Bei besonderen Verdiensten kann ein Dron-Krieger durch die Weihe der Bewusstseinserhebung zu einem Sarkan-Kämpfer werden. Das ganze Sinnen eines Sarkan-Kämpfers gilt dem mentalen Aufstieg, um in das Reich Deronkas vorzustoßen, der Quelle allen Seins. Dabei tritt der wahre Sarkan-Kämpfer für das Gute ein, egal um welchen Preis.

 

Für ihn zählen nur Ehre und die Präsenz in der Vollkommenheit. Materie ist für einen Sarkan-Kämpfer Illusion. Um das Zamo Gatoriki (»Befreiung vom Fleisch des Dron«) herbeizuführen, das mentale Verlassen dieser geistigen Sphäre (»Tod«), ist eine Intonation nötig, die mit den Worten beginnt: »Rankora dahn, Rankora dahn feitan.« Nach dieser salopp genannten »letzten Häutung« kann der Sarkan-Kämpfer als Sarkan-Bura (»flüchtige Entität der Gerechtigkeit«) geistig seinen Kampf fortführen.

 

Die Sarkan-Einweihung findet immer auf Merton V statt, eine Bewusstseins erhebung, die aus jedem normalen Dron-Krieger einen Sarkan-Kämpfer machen kann. Den Sarkan, eine Art spiritueller Lehnsherr, kann sich jeder Dron-Krieger frei wählen. Je mehr Taten ein Sarkan-Kämpfer für seinen spirituellen Lehnsherrn vollbringt, desto sicherer sein mentaler Aufstieg in ein höheres Sein, auf die Ebene Deronkas (Gottes). Eine Weisheit aus dem Tafghusu Ronk, dem »Buch des Seins«, dem heiligen Werk der Philosophenkaste bei den Dron, lautet: »Der Flügelschlag selbst der kleinsten Pajihari-Libelle bewirkt vielfältige und unendliche Resonanzen. Auf der anderen Seite der Welt befindet er über Leben und Tod.«