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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Personen
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Erstnennung in Zyklus:
36 - Stardust
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
18.11.2017
Letzte Änderung:
18.11.2017

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Saquola
Alias
Saquola

Beschreibung - Autor: Perrypedia

Saquola war ferronischer Botschafter auf Terra. Ermittler seiner Verbrechen bezeichneten den Ferronen aus Ermangelung eines besseren Namens zunächst einfach als Spuk. (PR-Action 25) Von seiner Familie und Freunden wurde er nur kurz Saq genannt. (PR-Action 34)
 
Erscheinungsbild
Der Ferrone war 1,80 Meter groß. Er hatte seine Haare im Jahre 2169 schwarz gefärbt. Seine Augen waren ebenfalls schwarz.
 
Charakterisierung
Saquola war hochintelligent. Seine Pläne verfolgte er skrupellos und mit großer Brutalität.
 
Paragaben
Der Ferrone war ein Divestor: Er besaß die Fähigkeit, die unterschiedlichsten Paragaben von anderen Mutanten zu übernehmen. Der betroffene Mutant verlor dadurch die jeweilige Fähigkeit. (PR-Action 25)
 
Saquola konnte zu jedem beliebigen Zeitpunkt nur eine begrenzte Anzahl von Fähigkeiten gleichzeitig übernehmen. Anfang Juli 2169 war er so zum Beispiel in der Lage, zwei Paragaben gleichzeitig zu übernehmen. Er war aber zuversichtlich, die Anzahl durch Übung weiter erhöhen zu können. (PR-Action 29)
 
Als Saquola noch ungeübt im Umgang mit seiner Paragabe war, führte die Anwendung seiner Fähigkeit bei seinen Opfern zu Gehirnblutungen. In den meisten Fällen führten diese zum Tod. Später gelang es Saquola, seine Paragabe so weit zu meistern, dass für das Leben des betroffenen Mutanten im Normalfall keine Gefahr mehr bestand. Er war nun aber in der Lage, die tödliche Gehirnblutung bewusst auszulösen. (PR-Action 25, PR-Action 28)
 
Außerdem konnte Saquola nun die gestohlene Fähigkeit mit dem jeweiligen Mutanten teilen. Dieser erhielt so wieder Zugriff auf seine Paragabe, geriet aber gleichzeitig unter die mentale Kontrolle Saquolas. (PR-Action 29)
 
Schließlich gelang es dem Ferronen, sogar Nicht-Mutanten unter seine mentale Kontrolle zu bringen. Voraussetzung war allerdings, dass er die jeweilige Person zuvor einem als Pitschu bezeichneten psi-aktiven Symbionten ausgesetzt hatte. (PR-Action 32, PR-Action 34)
 
Geschichte
Frühe Jahre
Der Ferrone kam am 2. Juli 2133 im Wega-System auf dem durch die Tuulona-Minenbaugesellschaft erschlossenen Asteroiden Faruk zur Welt. Sein Vater war der Minenarbeiter Fenathol, seine Mutter die Ingenieurin Galinta. (PR-Action 26, PR-Action 27, PR-Action 34)
 
Saquolas Zuneigung gehörte seinem Vater. Wie dieser wollte er später ebenfalls in den Minen von Faruk arbeiten. Seine Mutter wollte ihrem hochintelligenten Sohn aber ein besseres Leben ermöglichen. Sie stellte ihm daher bereit in jungen Jahren ein POVILS zur Verfügung. (PR-Action 34)
 
Saquola war in der Lage, die Lernprogramme wesentlich schneller durch zu arbeiten als andere gleichaltrige Ferronen. Er kam sogar mit Lernprogrammen zurecht, die für ältere gedacht waren. Saquola verheimlichte seine Fähigkeiten aber vor seinen Eltern. Das POVILS nutzte er bereits früh, um insgeheim eine Simulation zu spielen, in der er das Wega-System verwaltete und andere Sonnensysteme eroberte. (PR-Action 34)
 
Mutant
Während er auf Faruk aufwuchs, lernte Saquola die ebenfalls dort geborenen, zwei Jahre jüngeren Zwillingsbrüder Naalone und Borram kennen. Die drei wurden Spielkameraden. Am 6. April 2145 vertrauten Borram und Naalone Saquola an, dass sie über Paragaben verfügten. (PR-Action 34)
 
Saquola, der erst wenige Tage zuvor entdeckt hatte, dass er anders als andere Ferronen in der Lage war, fünfdimensionale Theorien zu verstehen, wurde dadurch bewusst, dass auch er über eine Paragabe verfügte: Er nahm in den Brüdern eine Art mentales Echo wahr. (PR-Action 34)
 
Saquola verschwieg seinen Kameraden, dass er selbst auch ein Mutant war. Er brachte Borram und dessen Bruder dazu, unter seiner Anleitung heimlich an der Beherrschung ihrer Fähigkeiten zu arbeiten. Die Übungen konzentrierten sich dabei vor allem auf die telekinetischen Fähigkeiten Naalones, schlossen aber auch die kryokinetischen Fähigkeiten beider Brüder ein. An der Ausbildung der telepathischen Fähigkeiten Borrams hatte Saquola dagegen wenig Interesse, da er befürchtete, dieser könne in seinen Gedanken lesen, wie wenig er in Wirklichkeit von seinen Spielkameraden hielt. (PR-Action 34)
 
Entdeckung Wanderer-Backups
Am 6. Januar 2146 kam es bei den Übungen zu einem Unfall: Während die Zwillinge ihre kryokinetischen Fähigkeiten einsetzten, griff Saquola heimlich mit seiner eigenen Fähigkeit nach deren Geist. Die Übung geriet dadurch außer Kontrolle, der Boden unter den dreien wurde sehr stark abgekühlt und brach ein. Borram wurde von seinem Bruder vor einem Absturz bewahrt, während Saquola hilflos in eine alte Mine stürzte. (PR-Action 34)
 
Als er nach einer durch den Sturz verursachten Bewusstlosigkeit wieder zu sich kam, versuchte Saquola, einen Ausweg zu finden. Dabei stieß er auf eine Wand, die keine war: Geschwächt stolperte er auf sie zu, durchdrang sie und fand sich in einer fremden Welt wieder. Hier begrüßte ihn eine anscheinend aus allen Richtung gleichzeitig kommende Stimme, die danach verstummte und sich nicht wieder meldete. (PR-Action 34)
 
Erste Erkundung einer Wunderwelt
Es gelang Saquola, seine Entdeckung geheim zu halten. Durch den Vorfall wurden aber die Parabegabungen Borrams und Naalones auf Faruk allgemein bekannt, und die Zwillinge wurden in die Obhut der ferronischen Regierung übergeben. Saquola hatte somit keine Gelegenheit mehr, seine eigenen Parafähigkeiten zu üben, da diese nur in der Nähe der beiden anderen Mutanten ansprachen. (PR-Action 34)
 
Von nun an konzentrierte er sich daher darauf, heimlich die von ihm entdeckte Welt zu erforschen. Als er die Zusammenhänge zu Wanderer erkannte, nannte er sie schließlich kurz Backup. Es dauerte knapp zwei Jahre, bis Saquola Anfang 2149 schließlich herausfand, dass die Bedienung der Maschinen Wanderer-Backups auf mentalem Weg erfolgte. Nachdem er zu dieser Erkenntnis gekommen war, gelang es ihm aber in kürzester Zeit, verschiedenste Geräte zu beherrschen. Unter den ersten waren die Phasenreifen und der Imagogürtel. (PR-Action 34)
 
Berufsausbildung
Am 12. Mai 2149 brach Saquola nach Ferrol auf, um eine Ausbildung zum Risikopiloten zu beginnen. Mit Hilfe eines aus dem Fundus der Station stammenden Transmitters war es ihm aber auch weiterhin möglich, Wanderer-Backup aufzusuchen. (PR-Action 34)
 
Ab dem 13. Juni 2149 besuchte Saquola auch Vorlesungen über höherdimensionale Physik. Als einer der Dozenten eine Theorie bezüglich Halbraumblasen vortrug, gelangte Saquola zu dem Schluss, dass Wanderer-Backup in eine solche Halbraumblase eingelagert sein müsse. Die Mutation von Naalone, Borram und ihm selbst führte auf eben diese Halbraumblase zurück. Er war davon überzeugt, dass dahinter ein bewusster Plan von ES steckte, und glaubte von nun an, ein Auserwählter der Superintelligenz zu sein. Dass Perry Rhodan das Galaktische Rätsel gelöst und so die relative Unsterblichkeit erlangt hatte, hielt er für Unrecht. (PR-Action 34)
 
Nach seiner Ausbildung zum Risikopiloten studierte Saquola Xenopsychologie. Aufgrund seiner hohen Intelligenz konnte er das Studium bereits vier Semester früher als üblich abschließen. Seine Prüfungsergebnisse zählten dennoch zu den besten der letzten 80 Jahre. Danach schrieb er sich an der Arkonidischen Hochschule für Planetologie und Kosmologie ein. Ab dem Jahr 2155 besuchte er als Gaststudent Vorlesungen im Bereich Positronikforschung an der Universität von Terrania. (PR-Action 34)
 
Diplomatischer Dienst
Ab 2156 arbeitete er auf Ferrol für den Diplomatischen Dienst. Vier Jahre später wechselte er in den Diplomatischen Dienst des Vereinten Imperiums. Er hoffte, auf den damit verbundenen Reisen Unterstützung für die Untersuchung Wanderer-Backups zu finden. (PR-Action 34)
 
So begegnete er am 24. März 2162 im Rahmen einer von Arkon finanzierten Forschungsreise Angehörigen des Volkes der insektoiden Merla-Merqa. Im Gespräch mit Senorware Grichanelch erkannte er, dass die wissenschaftlich hochbegabten und doch gleichzeitig unterwürfigen Wesen ideal für seine Pläne geeignet waren. Bei der Forschungsreise entdeckte er außerdem von den Merla-Merqa als Pitschus bezeichnete psi-aktive Symbionten, auf die seine Paragabe ansprach. (PR-Action 34)
 
Pakt mit dem Thort
Am 2. November 2163 versuchte Saquola in einer Rede vor Mitgliedern der ferronischen Elite, seine Landsleute aufzurütteln und zu mehr Unabhängigkeit vom Vereinten Imperium zu bewegen. Seine Argumente stießen aber auf kein Gehör. Durch die Rede wurde allerdings Thort Tsamal II. auf Saquola aufmerksam. Noch am selben Tag stattete der Thort Saquola einen Besuch ab, und in den folgenden Wochen begann er, zum väterlichen Freund und Mentor Saquolas zu werden. (PR-Action 35)
 
Am 25. Dezember 2163 unterbreitete Saquola Tsamal II. den Vorschlag, das demokratische Regierungssystem der Ferronen durch eine Erbmonarchie mit Tsamal II. an der Spitze zu ersetzen. Der Thort war diesem Gedanken keineswegs abgeneigt, sah aber keine Möglichkeit, eine solche Änderung herbeizuführen. Saquola nahm ihn daraufhin mit in das Wanderer-Backup und konnte so alle Zweifel des Thorts zerstreuen. (PR-Action 35)
 
Saquola ließ den Thort in dem Glauben, er sei bereit, sich ihm unterzuordnen, in der Erwartung nach dessen Tod zu seinem Nachfolger ernannt zu werden. In Wirklichkeit plante er aber, bereits viel früher die gesamte Macht im Wega-System an sich zu reißen. (PR-Action 35)
 
Anfang 2164 ernannte Tsamal II. Saquola zum ferronischen Botschafter auf Terra. Am 26. Februar 2164 brach Saquola vom Raumhafen von Thorta aus nach Terra auf. Dort angekommen, bezog er eine Wohnung in Terrania. (PR-Action 26, PR-Action 35)
Botschafter auf Terra
Als Botschafter betätigte sich Saquola im Auftrag des Thorts als Industriespion. (PR-Action 35) Es gelang dem Divestor wiederholt und von den Behörden zunächst unbemerkt, Forschungsgeheimnisse der Terraner zu stehlen. Er nutzte dabei den Umstand, dass die Unfähigkeit der Ferronen, fünfdimensionale Zusammenhänge zu erfassen, allgemein bekannt war. Von ihm zum Gespräch geladene Wissenschaftler ließen sich daher dazu hinreißen, ihre Geheimnisse unbekümmert auszuplaudern. (PR-Action 26)
 
Saquola war aber aufgrund seiner Mutation sehr wohl in der Lage, die so erhaltenen Informationen zu verstehen. Mit Hilfe des Informationshändlers Porogomal Zsiralch schmuggelte er diese auf Datenkristallen zunächst zur Venus und von dort schließlich weiter in das Wega-System. (PR-Action 26)
 
Am 11. April 2167 warb Saquola Vladimir Iljakin für sein dunkles Korps an. (PR-Action 32)
 
Im Jahre 2169 beging er ein Attentat auf Gucky.


Quellen: PR-Action 25-PR-Action 29, PR-Action 32, PR-Action 34, PR-Action 35
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Der Ferrone Saquola war einst ferronischer Botschafter auf Terra. Als er an sich das Erwachen von Parafähigkeiten bemerkte, beschloss er, sich Macht – und Unsterblichkeit – zu sichern. Zutage trat sein Plan erst im Jahre 2169 alter Zeitrechnung, als er ein Attentat auf Gucky verübte und die Mutantenfähigkeiten terranischer Mutanten »stahl«. Saquola war 1,80 Meter groß, trug schwarz gefärbte Haare und hatte schwarze Augen, was ihn für einen Ferronen untypisch aussehen ließ.
 
Die primäre Paragabe Saquolas war die eines Divestors, das heißt, er konnte die unterschiedlichsten Paragaben von anderen Mutanten übernehmen, wobei der betroffene Mutant dadurch die jeweilige Fähigkeit verlor. Außerdem war es ihm möglich, auch Nicht-Mutanten unter seine mentale Kontrolle zu bringen, sofern diese mit einem Pitschu, einem psi-aktiven Symbionten, ausgestattet worden waren.


Quellen: Glossareintrag in PR 2598
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