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Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Volk
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Erstnennung in Zyklus:
18 - Die Chronofossilien/Die Vironauten
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Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
30.11.2017

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Saddreykaren
Alias
Saddreykaren

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

(Der Saddreykare, des Saddreykaren, die Saddreykaren, saddreykarisch) - In der Galaxis Behaynien beheimatetes Volk, aufgrund seiner hochentwickelten Zivilisation eine Säule des Sternenimperiums Nor-Gamaner, das seine Blütezeit vor vielen Millionen Standardjahren erlebte. Die Heimatwelt der Saddreykaren ist der Planet Saddreykar, der vierte von insgesamt vierzehn der großen gelben Sonne Saddrey. Die Saddreykaren sind von humanoider Erscheinung.
 
Der einzige fremdartige Zug ihres Äußeren ist das einzelne, große und gewöhnlich rubinrote Auge, das von der Nasenwurzel über die Stirn hinauf bis zum Haaransatz reicht, aus Tausenden von Facetten besteht und die zwei Sehorgane des typisch Humanoiden ersetzt. Die Zivilisation der Saddreykaren entwickelte sich von Anfang an als ein homogenes Ganzes. Es fehlte nicht an Streitigkeiten, Aufständen und Revolutionen; aber die Saddreykaren fühlten sich stets als eine völkische Einheit. Die Schwierigkeiten, die sich z.B. auf Terra aus rassischen und völkischen Gegensätzen ergaben, blieben ihnen erspart.
 
Demgemäß spielt die aus gemeinsamem Sagengut gewachsene Mythologie der Saddreykaren auch zu einer Zeit, da die Zivilisation neuen Höhen zustrebt und der Glaube an die alten Götter längst erloschen ist, im Alltagsleben eine wichtige Rolle. Lebendig ist zum Beispiel die Legende, daß alles intelligente Leben auf Veranlassung der Göttermutter Asaredu aus einer feurigen Eruption des Vulkans Na'ada hervorging. Im Verlauf des Ausbruchs wurde die Spitze des Berges abgebrochen, und die stilisierte Darstellung des Berges mit der abbrechenden Spitze, Saddreyu genannt, gehört bis zum Untergang des Imperiums Nor-Gamaner zu den Darstellungen im Staatswappen Saddreykars.
 
Ebenfalls auf die uralte Mythologie zurück geht die saddreykarische Zeitrechnung, die sich auf die im Dunkel der Vorzeit versunkene Fürstin Malkatu bezieht und nach Jahren Malkatu rechnet. In der Gegenwart des 5.Jahrhunderts NGZ bestehen das Imperium Nor-Gamaner und die saddreykarische Zivilisation längst nicht mehr. Der einzige Überlebende ist Ordoban.


Quellen: PR 1200
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Die Saddreykaren stammen aus der Galaxis Behaynien und bildeten aufgrund ihrer hoch entwickelten Zivilisation eine Säule des Sternenimperiums Nor-Gamaner, dessen Blütezeit viele Millionen Jahren zurückliegt. Saddreykaren sind von humanoider Erscheinung, wobei sie sich durch ein einzelnes, großes und gewöhnlich rubinrotes Auge auszeichnen, das von der Nasenwurzel über die Stirn hinauf bis zum Flaaransatz reicht und aus Tausenden von Facetten besteht.
 
Eine Legende der Saddreykaren besagt, dass alles intelligente Leben auf Veranlassung der Göttermutter Asaredu aus einer feurigen Eruption des Vulkans Na’ada hervorging. Im Verlauf des Ausbruchs wurde die Spitze des Berges abgebrochen, und die stilisierte Darstellung des Berges mit der abbrechenden Spitze (Saddreyu) gehörte bis zum Untergang des Imperiums Nor-Gamaner zu den Darstellungen im Staatswappen Saddreykars.


Quellen: Glossareintrag in PR 2492
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Die Saddreykaren waren eines der wichtigsten Völker des Imperiums von Nor-Gamaner in der Galaxie Behaynien. Ihr Heimatplanet war Saddreykar.
 
Erscheinungsbild
Die Saddreykaren waren sehr menschenähnlich, hatten jedoch nur ein einziges, sehr großes Auge. Es war halbrund, facettiert, in der Regel rubinrot und reichte von der Nasenwurzel bis zum Haaransatz.
 
War ein Saddreykare entsetzt, so verfärbte sich sein Auge in grelles Orangerot. (PR 1200, S. 17)
 
Das Auge von Saddreykaren, die längere Zeitspannen in ihrem Leben energiereicher kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, wies einen grünlichen Schimmer auf. (PR 1200, S. 12)
 
Glaube und Religion
Nach der Schöpfungsgeschichte der Saddreykaren wurde ihr Heimatplanet von der Muttergöttin Asaredu als erster Himmelskörper in einem ansonsten noch leeren Kosmos als Feuerball geschaffen. In den Feuerball legte sie die Keime, aus denen später die Saddreykaren entstehen sollten. Erst danach umgab Asaredu dem Mythos nach diesen Feuerball mit einer Erdschicht, schuf auf ihn Pflanzen und Tiere und erfüllte den Kosmos mit der Sonne, den Monden und den Sternen. (PR 1200, S. 18-19)
 
Die Schöpfungsgeschichte erzählt weiter, dass, als aus den Keimen im Feuerball die Saddreykaren entstanden, diese gegen die Erdoberfläche drücken mussten, da sie ihnen den Weg zur Oberfläche versperrte. Bei dieser gemeinsamen Anstrengung entstand der Berg Na'ada. Dessen Spitze brach schließlich und die Saddreykaren gelangten zur Oberfläche ihres Planeten. (PR 1200, S. 19)
 
Neben Asaredu verehrten die Saddreykaren weitere Götter wie zum Beispiel die Göttin des Zorns Zaara und die über Hölle herrschende Göttin Ishatu. (PR 1200, S. 10, S. 14)
 
Im Laufe der Jahrtausende gaben die Saddreykaren ihren Glauben an die Götter auf. Dennoch blieben bis mindestens in das 13. Jahrtausend Malkatu hinein Reste des früheren Glaubens Bestandteil der Kultur. Götternamen wurden in Ausrufen der Freude oder des Schreckens verwendet und waren Bestandteil so mancher Floskel. Selbst wenig konservative Leute sprachen in ernsten Situationen teilweise Stoßgebete. Das Symbol eines Berges mit abbrechender Spitze galt als heiliges Symbol und fand sich im Staatswappen ebenso wie als Verzierung des Tors der Saddreykaren im Loolandre. Entsprechend galt es als große Geschmacklosigkeit, als Zibbatu auf Veranlassung Ordobans in Saddreyu (saddreykarisch für »die brechende Spitze«) umbenannt wurde. (PR 1200, S. 19, S. 21)
 
Gesellschaft
Die Hände gegeneinander zu klatschen, galt bei den Saddreykaren als vertraulicher Gruß. (PR 1200, S. 13)
 
Bekannte Saddreykaren
  • Nachor von dem Loolandre (PR 1200)
  • Attanal (PR 1200)
  • Azizbul (PR 1200)
  • Chulijam (PR 1200)
  • Heftergel (PR 1200)
  • Littotu (PR 1200)
  • Ordoban (PR 1200)
  • Saddreyu (PR 1200)
  • Sorkalan (PR 1200)
 
Geschichte
Auf Saddreykar gab es immer nur ein einziges Volk, das heißt die Saddreykaren betrachteten ihre Zivilisation stets als in sich geschlossene Einheit.
 
Die Saddreykaren erlebten ihre Blütezeit vor circa 100 Millionen Jahren, als sie sich mit zwei anderen friedliebenden Völkern im Imperium von Nor-Gamaner zusammenschlossen, die gesamte Galaxie Behaynien befriedeten und einen enormen technischen und kulturellen Aufschwung erlebten, der mehrere Millionen Jahre lang anhielt.
 
Die Saddreykaren haben mit der Tarkcierung ein Verfahren entwickelt, das die Trennung des Bewusstseins eines Sterbenden von dessen Körper und die theoretisch unbegrenzt lange Aufbewahrung des Bewusstseins in speziellen energetischen Gehäusen ermöglichte. Tarkcierte Bewusstseine konnten ihre Umgebung wahrnehmen und mit ihr kommunizieren, es war sogar möglich, einen neuen Körper für tarkcierte Bewusstseine zu bilden.


Quellen: PR 1200, PR 2492
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