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Rubrik:
Wissenschaft
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Erstnennung in Zyklus:
-
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Eintragsdatum:
23.03.2007
Letzte Änderung:
23.03.2007

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SERT-Forschung
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SERT-Forschung

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

SERT steht für »Simultane Emotio- und Reflex-Transmission«, ein Prinzip, das in der ersten Hälfte des 25.Jahrhunderts alter Zeitrechnung entwickelt und erstmals eingesetzt wurde. Der Siganese Harl Dephin wurde als erster Mensch seines Volkes zu einem Emotionauten.
 
Ein Emotionaut hatte damals die Fähigkeit, seine Gedanken- und Vorstellungsmuster über Schaltvorgänge aller Art unter Umgehung der befehlsleitenden Nervenbahnen und der ausführenden Motorik beispielsweise der Hände direkt auf eine Spezialpositronik übertragen zu können. Diese setzte die Befehlsimpulse mit Lichtgeschwindigkeit um und nahm all jene Schaltvorgänge vor, die von dem Emotionauten lediglich gedacht, nicht jedoch mechanisch umgesetzt wurden.
 
Die Simultane Emotio- und Reflex-Transmission der Haube übermittelte die Gedanken so, als sei der Emotionaut selbst die SERT-gesteuerte Anlage. Im Gegensatz zur herkömmlichen Reiz-Reaktions-Ablauffolge - Wahrnehmung, Interpretation der Wahrnehmung, dann gedankliche und erst zum Schluss körperliche Reaktion, die wiederum zur Aktion einer Maschine führte - entfiel die zeitraubende motorische Umsetzung eines Gedankens. Ein Emotionaut sah, dachte und handelte in ein und demselben Augenblick über die SERT-gesteuerte Apparatur, ein ebenso informeller wie interaktiver Vorgang.
 
Für lange Zeit war die Schiffssteuerung durch Emotionauten das Beste, was auf diesem Sektor geleistet werden konnte. Das änderte sich erst, als Rechnersysteme und -netzwerke zum Einsatz kamen, die schneller und besser waren. Mit ihnen und der Vervollkommnung des Logik­Programm-Verbunds wurden die Vorteile der SERT-Steuerung übertroffen, denn mit der Schnelligkeit eines syntro­nischen Rechnerverbunds konnte auch kein Emotionaut konkurrieren.
 
Erst in der zweiten Hälfte des 13.Jahrhunderts NGZ gab es beispielsweise beim Terranischen Liga-Dienst wieder erste Experimente hinsichtlich der SERT-Steuerung - so wurde Roman Muel-Chen im TLD-Tower ausgebildet und galt 1290 NGZ als der einzige Emotionaut der Menschheit, der imstande war, mit einer SERT-Haube die SOL zu manövrieren. Mit Aufkommen der KorraVir-Gefahr und der Umstellung auf rein positronische oder positronisch-syntronische Hybridsysteme erfuhr auch das SERT-Prinzip eine Renaissance. Begünstigt wurde diese Entwicklung dadurch, dass die positronische Entwicklung nicht stehen geblieben war.
 
Inzwischen bedarf es keiner halbmutantischen Begabung mehr wie noch zur Anfangszeit der Emotionauten. Auf Terra nahm folglich zum 1.Januar 1307 NGZ die Emotionautenakademie Terrania ihren Ausbildungsbetrieb auf, sodass die LFT wieder in geringem Umfang Emotionauten schult. Bei den modifizierten SERT-Hauben, wie sie im Zusammenhang mit ESCHER auftauchen, wurde unter anderem auf die durch das Synergistiker-Paar Enza Mansoor und Notkus Kantor um 1170 NGZ gewonnenen Erkenntnisse hinsichtlich des »Metalysators« zurückgegriffen. Dieser ermöglichte es dem menschlichen Bewusstsein - unter gewissen Bedingungen, sich vom Körper zu lösen und als eigenständige Einheit zu fungieren. Beim damaligen Versuch, in NATHANS syntronische Mikrofelder einzudringen, ging Notkus Kantor »verloren«.


Quellen: Glossareintrag in PR 2379
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