Das Rotationsfeld, auch Kreisel- oder Wirbelfeld, ist eine von den Robotikern von Mechanica eingesetzte Waffe.

Wirkungsweise
Der Waffenemitter erzeugt ein rötliches Antigravfeld, welches ein Objekt in schnelle Drehbewegung versetzt und später abstößt. Die erzielten Rotationswerte erreichen leicht Werte um 50.000 rpm und höher. Die bei der Rotation auftretenden Fliehkräfte sorgen für eine Zerstörung des betreffenden Objektes. Energieschutzschirme bieten keinen Schutz.

Bekannt sind zwei Ausführungen dieses Waffensystems. Stationäre im Boden verankerte Emitter, welche praktisch nicht zu orten sind. Diese Anlagen befinden sich auf Mechanica meist in der Nähe von lebenswichtigen Einrichtungen, etwa der Steuerzentrale des Ernteschiffs. Sie sind in der Lage Objekte von der Größe eines Shifts zu beschleunigen und in eine Höhe von zehn Kilometern zu schleudern. Daneben existieren auch mobile Varianten des Rotationsfelds. Diese werden als Bewaffnung von Kampfrobotern genutzt.

Geschichte
Über die Entwicklung und den Bau der Rotationsfeldemitter liegen keine Daten vor. Die erste Bekanntschaft seitens der Terraner mit dieser Waffe findet Ende September 2104 statt. Eine Expedition der IRONDUKE ist auf der Suche nach dem Steuerzentrum, als ein Shift von diesem Feld erfasst wird. Das Fahrzeug explodiert in einer Höhe von 10 km, wahrscheinlich hat sein Fusionsreaktor versagt.

Wenig später treffen die Terraner auf Kampfroboter, welche mit Rotationsfeldern und Narkosestrahlern ausgerüstet sind. Die von ihnen mitgeführten Roboter des Typs Phalanx-13 haben diesen Feldern und der zwanzigfachen Übermacht nichts entgegenzusetzen. Sie werden in einem zweitätigen Abwehrkampf trotz der Unterstützung durch die Bordwaffen der IRONDUKE, Space-Jets, Shifts und Mutanten aufgerieben.

Mit der Zerstörung von Mechanica durch einen von den Laurins gelegten Atombrand 2112 ist die Technologie des Rotationsfelds wahrscheinlich unwiederbringlich verloren gegangen