Klick auf das Bild führt direkt zu den Heftdaten
Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

Klick auf das Bild führt direkt zur Zeichnung

Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Technik
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
-
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
-

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
Q-V 34 - 35
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Robotersporen
Alias
Robotersporen

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Ein technisches Erzeugnis der Cantaro, mit dem sie im Jahr 1144 NGZ auf dem Planeten Phönix für ein Chaos sorgen. Robotersporen sind von unterschiedlicher Form, ihre Maximalabmessung ist 0,15 mm. Sie sind mit 15 bis 35 (je nach Typ) kurzen, haarfeinen Bewegungsmechanismen ausgestattet. Die individuelle Spore ist eine halborganische, mit fester Programmierung versehene Roboteinheit mit der Aufgabe, andere Sporen zu finden, vom Typ her zu identifizieren und sich mit solchen vom passenden Typ zu vereinigen. Aus Sporen zueinandergehörigen Typs entsteht ein Mikromodul, das je nach Sporentyp unterschiedliche Funktionen versehen kann. Diese können aus 10-100 Sporen bestehen, besitzen dabei folgende Fähigkeiten: - den (vorprogrammierten) Zweck ihrer Existenz zu erkennen;
- mit Hilfe der ihnen innewohnenden beschränkten und absolut zweckgebundenen Intelligenz nach der Erreichung des vorprogrammierten Zieles zu streben;
- Antigravfelder zur Fortbewegung zu erzeugen;
- Substanzen aus der Umwelt zu resorbieren und aus diesen Stoffen Mechanismen nach eigenem Ebenbild zu erzeugen.
Die letzte Fähigkeit der Robotersporen ist ihre gefährlichste. Sie vermehren sich rasend schnell und nisten sich dann, je nach Programmierung, als Mikromodul etwa nahtlos in die Feldschaltungen eines syntronischen Prozessors ein, setzen sich im hartverdrahteten Steuerelement einer Klimaanlage fest, infiltrieren den Mechanismus einer Küchenautomatik, usw. Die Module sind mit winzigen, aber sehr wirksamen Werkzeugen ausgerüstet, die ihnen nahezu überall Zugang verschaffen. Wenn sie ihre Ziel erreicht haben, treten sie nicht unbedingt sofort in Tätigkeit, sondern verbringen etliche Zeit damit, die Funktion des Geräts, das sie in Verwirrung bringen sollen, zu studieren und kennenzulernen. Der Zusammenschluß der Robotersporen zu Mikromodulen erfolgt mittels Verkettung und Verschränkung der haarähnlichen Bewegungsmechanismen. Mikrowellenstrahlung einer bestimmten Frequenz kann diese Verkettung wieder lösen. Die Koordinationsfähigkeiten der Sporen geht verloren, die ineinander verhakten Härchen lockern sich, das Modul fällt auseinander, und bei länger einwirkender Strahlung sterben die Robotsporen ab. Die Grundprogrammierung der Robotersporen ist in der Regel destruktiv und dazu da, um die computergesteuerte Infrastruktur ganzer Welten oder Raumschiffe binnen kürzester Zeit lahmzulegen. Es gibt allerdings auch andere, konstruktive Verwendungszwecke, was nur eine Frage der Programmierung ist. Die Sporen befinden sich normalerweise im desaktivierten Zustand. Der Zeitpunkt, an dem sie aktiv werden, kann von ihrem Besitzer eingestellt werden.


Quellen: Glossareintrag in PR
Beschreibung 2 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von :


Quellen: PR-Heft Nummer
Alle Seiten, Datenbanken und Scripte © PR & Atlan Materiequelle (1997 - 2019)