Die Rak-Automatik ist im Jahr 1971 eine neuartige Waffenentwicklung des Westblocks.

Es handelt sich um eine schwere und wuchtig wirkende Handfeuerwaffe mit einem sehr kurzen Schaft und einem überdimensional dick wirkenden Lauf mit ovalen Abgasöffnungen. Die Maschinenpistole kann wahlweise auf Einzelfeuer oder Dauerschuss geschaltet werden und ist mit einem einstellbaren Reflexvisier mit Zoomfunktion ausgestattet.

Als Munition dienen hülsenlose, fingerlange und hochbrisante Sprenggeschosse mit einem Kaliber von nur sechs Millimetern, die nach dem Raketenprinzip arbeiten und eine eigene Feststoff-Treibladung enthalten. Nach dem rückstoßlosen Abschuss mittels der elektrischen Zündung verlassen Geschoss und Treibsatz die Waffenmündung mit einer Geschwindigkeit von 2480m/sec. Die Schussfrequenz bei Dauerfeuer liegt bei 50 Schuss pro Sekunde. Das Magazin fasst 90 Projektile.


Geschichte
Die STARDUST führte mehrere dieser Maschinenpistolen in ihrem Magazin mit sich. Die Ausrüstungsabteilung der U.S. Space Force hatte sie geliefert, um den Risikopiloten eine Möglichkeit der Verteidigung bei einem eventuellen Zwischenfall mit dem Ostblock auf dem Mond zu geben.

Nach der Störung der Fernsteuersignale und der dadurch bedingten Notlandung der STARDUST befiehlt Perry Rhodan die permanente Bewaffnung der Besatzung. Bereits vor dem Aufbau des Druckzeltes testet Reginald Bull die Rak-Automatik.

Anmerkung: Vermutlich wird die Rak-Automatik von der späteren Topeff abgelöst