Das Qi (ch’i bzw. Ki) ist eine aus dem Asiatischen stammende Bezeichnung für die Lebensenergie (auch: Atem, Fluidum, Energie, Dampf, Hauch, Äther) und kann ebenso viel bedeuten wie Temperament, Kraft oder Atmosphäre. Alle diese Aspekte griff seinerzeit Sato Ambush auch mit seinem »Ki« auf – einem von ch’i abgeleiteten japanischen Begriff mit der wörtlichen Bedeutung »das Wirken«.
Qi ist ein zentraler Begriff des Daoismus und die ideelle Grundlage der traditionellen chinesischen Medizin: Demgemäß entstand die Welt aus dem ursprünglichen Qi, in dem Yin (weiblich) und Yang (männlich) noch vermischt waren. Himmel und Erde bildeten sich erst durch Trennung des Einen: Das Helle, Klare wurde Himmel, das Dunkle, Schwere sank zur Erde, und der Mensch, in dem Yin und Yang in ausgewogenem Maße existierte, blieb in der Mitte.
Einem Menschen, der das Qi sehen kann, zeigen sich Krankheiten in einer Eintrübung oder Verdunklung des Qi, während bei Gesunden das Qi hell und fast durchsichtig ist.