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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Stadt
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
35 - Die Negasphäre
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
08.02.2010
Letzte Änderung:
08.02.2010

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Encyclopädia Terrania:
Prymtuor
Alias
Prymtuor

Beschreibung - Autor: Perrypedias

Allgemeines
Prymtuor, auch als »Die Herrliche« oder Perlweiß-Stadt bezeichnet, ist eine von fünf geheimnisvollen Immateriellen Städten, denen die Terraner erstmals auf dem Planeten Katarakt im Stardust-System begegnen. Prymtuor befindet sich auf einer ewigen Rundreise über 321 Planeten. Die Stationen werden der Reihe nach in einer Endlosschleife aufgesucht. Katarakt ist nur eine dieser Stationen. Prymtuor kann nur an diesen 321 Orten existieren.
 
Wie alle immateriellen Städte strahlt auch Prymtuor einen mentalen Lockruf aus, der die Erfüllung aller Wünsche verspricht. Sie scheint ein Eigenbewusstsein zu besitzen und wirbt durch ihren mentalen Lockruf neue Bewohner an, wenn »Nachschub« aufgrund von Todesfällen in der Stadt gebraucht wird. Nur dann kann sie physisch betreten werden.
 
Tatsächlich gewährt Prymtuor ihren Bewohnern ein langes Leben und Frieden. Sie nimmt ihnen aber auch alle Ambitionen, damit sie nicht mehr den Wunsch verspüren, sie zu verlassen. Sobald sie neue Bewohner gewonnen hat, reist sie weiter. Dabei besucht sie möglicherweise auch andere Universen und Zeiten.
 
Man kann die Stadt zwar verlassen, aber wer auf diese Weise abtrünnig wird, erhält kein zweites Mal die Erlaubnis, die Stadt zu betreten. In Prymtuor lebt ein Vielvölkergemisch, das keiner speziellen Tätigkeit nachzugehen scheint. Man pflegt überall den Müßiggang.
 
Aufbau
Prymtuor ist für Außenstehende nicht genau fassbar oder beschreibbar, sie scheint immateriell zu sein. Für die Ortung ist sie nicht existent, sie scheint keine Masse zu haben. Normaloptische Filmaufnahmen sind jedoch möglich. Parabegabte Lebewesen können eine ungewisse paranormale Resonanz wahrnehmen.
 
Bei der Betrachtung von außen nimmt man ein Konglomerat verschachtelter, eleganter und filigran-zerbrechlicher Türme wahr, die auf einer exakt kreisförmigen Grundfläche mit einem Durchmesser von 3,5 km stehen. Die größten Türme sind 180 Meter hoch. Im Inneren findet man gepflegte perlweiße Anlagen aus Atrien, Gärten und Wandelgängen. Prymtuors Farbe ist ein strahlendes Perlweiß.
 
Nähert man sich der Stadt, so nimmt man keinerlei Geräusche wahr, Bewohner sind nicht zu sehen. Man kann durch die Türme hindurchgehen wie durch Nebel, ein Widerstand ist nicht bemerkbar. »Betritt« man die Stadt auf diese Weise, wird der mentale Lockruf wahrnehmbar.
 
Prymtuor kann im Gegensatz zu den anderen immateriellen Städten, die auf Katarakt beobachtet wurden, durch die Schattenschleuse physisch betreten werden. Es ist unklar, ob nur Prymtuor eine Schattenschleuse hat, oder ob sie die einzige Stadt war, die die Schattenschleuse zum Zeitpunkt der Untersuchung durch die Terraner geöffnet hatte.
 
Prymtuor wird von der Zeitzentrale aus gesteuert.
 
Schattenschleuse
Prymtuor öffnet die Schattenschleuse, wenn sie eine ihrer 321 Stationen erreicht und neue Bewohner anlocken will. Nur durch die Schattenschleuse kann sie physisch betreten werden. Nähert man sich diesem Bereich der Stadt, so erkennt man wallende, sich verdichtende und verschiebende Schatten sowie einen Arkadengang, den man durchschreiten kann. Beim Durchgang verschwindet die Umgebung der Stadt allmählich, stattdessen beginnt man das Innere der Stadt und ihre Bewohner zu sehen und zu hören. Erst nach dem Durchgang können diese sowie die Gebäude der Stadt berührt werden.
 
Zeitzentrale
Man erreicht die Zeitzentrale über ein Museum, in dem zahlreiche meist defekte oder beschädigte Artefakte aufbewahrt werden. Dazu gehören auch drei Käfigtransmitter, die jenen des Galaktischen Rätsels bis ins Detail gleichen. Man betritt das Museum durch ein Portal, ein zweites Portal ist aber nur scheinbar der Ausgang. Über diesem Portal erscheint bei näherer Betrachtung eine Inschrift aus Schriftzeichen, die ebenfalls beim Galaktischen Rätsel verwendet wurden. Tatsächlich kann das Museum nicht über das Portal verlassen werden. Es ist durch einen Energieschutzschirm unbekannter Natur gesichert. Man muss aus den drei defekten Käfigtransmittern einen funktionsfähigen Transmitter zusammensetzen, der den Benutzer dann zur eigentlichen Zeitzentrale bringt.
 
Besucher der Zeitzentrale vernehmen eine mentale Botschaft mit folgendem Wortlaut: »Suchst du das Licht, so finde die Zeit«.
 
Die Zeitzentrale besteht aus einem Raum unter einer geschwungenen, 50 Meter hohen Kuppel mit 50 Metern Bodendurchmesser. Die Kuppel enthält ein umlaufendes Fenster aus Bleiglas-Ornamentik, vergleichbar dem eines terranischen Kirchenfensters. Computerterminals oder irgendwelche technischen Einrichtungen sind bis auf ein 3 m² großes Fenster (es kann sich auch um einen Bildschirm handeln), das die Umgebung Prymtuors zeigt, nicht vorhanden.
 
Den Boden bedeckt ein Mosaik aus vielen Tausend geschliffenen Mineralienelementen. Jeder Mosaikstein hat eine andere energetische Ladung. Durch zwei konzentrische Kreise werden sie in eine Art Ziffernblatt unterteilt. Am Außenrand sind Symbole angeordnet, die die 321 Stationen Prymtuors repräsentieren. Das aktive Symbol wird durch einen Kreis markiert. Auch am inneren Kreis befinden sich Symbole, deren Bedeutung ist jedoch nicht bekannt. Parabegabte Lebewesen nehmen eine Art mentaler Rückkopplung mit den Symbolen wahr und können sie durch eine geistige Willensanstrengung verschieben. Das Mosaik gruppiert sich dann selbsttätig um. Auf diese Weise kann festgelegt werden, zu welcher Station Prymtuor sich bewegen soll. Wird in die vorgegebene Endlosschleife eingegriffen, so wird Alarm ausgelöst.
 
Geschichte
Mitte August 1346 NGZ erkunden die Terraner das Stardust-System. Reginald Bull untersucht unter anderem den Kontinent Aumark auf Katarakt, der von ES als verbotene Zone ausgewiesen wurde. Durch einen Hinweis Marc Londons entdecken die Terraner die fünf immateriellen Städte. Durch die Schattenschleuse betreten Bull, Marc London und Baldwin Carapol die fünfte Stadt und finden sich plötzlich zwischen ihren Bewohnern wieder. Ein katzenähnliches Wesen, das sich als Aru Khaltaaquee vorstellt, gibt den Terranern einige Erklärungen. Bull wird hellhörig, als Khaltaaquee sagt, die Stadt sei von Wesen erbaut worden, die »länger als die Sonne leben«. Angeblich ist Prymtuor zeitlos und kann an vielen Orten gesehen werden, auch wenn sie eigentlich gar nicht anwesend ist.
 
Bull erfährt, dass die Stadt von der Zeitzentrale aus gesteuert wird, von dort aber noch nie jemand zurückgekehrt ist. Es gelingt den drei Terranern problemlos, die Zeitzentrale zu betreten. Und hier, so vermutet Bull, beginnt ES wieder einmal damit, Spielchen mit den Menschen zu spielen. Sie müssen drei beschädigte Käfigtransmitter für den Bau eines funktionsfähigen Transmitters zerlegen. Gleichzeitig werden die Terraner durch einen mentalen Einfluss gestört. Schließlich erreichen sie über den Transmitter die eigentliche Steuerzentrale, wo es dem parabegabten Marc London gelingt, die Stadt wieder nach Katarakt zu lenken. Die Terraner müssen sich beeilen, Prymtuor zu verlassen, bevor sie wieder weiterreist - die Stadt legt ihnen dabei keine Hindernisse in den Weg


Quellen: PR 2437
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