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Planeten
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L-P 273
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Pigell
Alias
Pigell

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Sechster von insgesamt 42 Planeten der Sonne Wega; Äquatordurchmesser 13.897km, Schwerkraft 1,22g, Eigenrotation 42,6h, mittlere Temperaturen +68° Celsius, mittlerer Sonnenabstand 498 Millionen km, Sauerstoffatmosphäre mit 92 bis 98 % Luftfeuchtigkeit. Pigell ist eine kochende Dschungelhölle. Es existieren etwa 400 Inselkontinente, die von heißen umd schlammigen Sumpfmeeren durchsetzt sind. Der Himmel ist ewig wolkenverhangen, der ungeheure Wasserdampfgehalt verhindert ein Durchkommen der Sonnenstrahlung, es herrscht immer Dämmerlicht. Die Tierwelt wird von Sauriern beherrscht. Das Solare Imperium hat darauf verzichtet, Pigell zu besiedeln. Etwa 50.000 Jahre v.Chr. existiert auf dem Planeten ein Zeittransmitter der (-> Vario) Meister der Insel, mit dem Reisen von bis zu 500 Jahren in die Vergangenheit oder Relativzukunft vorgenommen werden kömnen. Auf dem Nordpol befindet sich eine riesige Abwehrfestung. Die Zeitmaschinen der MdI sind mit einem sogenannten Kontinuumdämpfer ausgestattet. Dieser verhindert, daß die Uleb etwas von den Zeit-Aktivitäten der Lemurer erfahren. Beim 500-Jahr-Sprung der CREST III hat der Dämpfer versagt (Lebewesen des Planeten als Ursache) - und das läßt im Jahr 2435 die Zeitpolizei der Ersten Schwingungsmacht (-> Uleb) gegen die Terraner auf den Plan treten.           Lemurische Sternkarten führen ihn als 6. Planeten der Sonne Tanos, die mit der Sonne Wega identisch ist, mittlere Entfernung zur Wega 498 Kilometer. Auf eine Besiedlung von Seiten der Lemurer wurde wegen der Umweltbedingungen verzichtet. Auch die Terraner kartografierten den Planeten zwar, verzichteten, wie auch die Ferronen, auf eine Besiedlung. Pigell ist eine Dschungelhölle mit extrem hohen Temperaturen (durchschnittlich +68°Celsius), Luftfeuchtigkeit von 92-98 %, Schwerkraft 1,22 Gravos, Rotation 42,6 Stunden, Äquatordurchmesser 13.897 Kilometer. Zusammenhängende Kontinente gibt es nicht. Dafür ca. 400 mehr oder weniger große Inseln, die alle in den unübersehbaren Sumpfmeeren eingebettet sind. Hauptmerkmale des Planeten sind Sumpfmeere, Tornados, Wolkenbrüche, Gewitter, Schlamm, Dschungel und Vulkane. Sturzflutartige Regenfälle und Unwetter kommen unverhofft und verwüsten das Land. Nur selten reißt der stets wolkenverhangene Himmel auf und lässt einen direkten Blick auf Wega zu. Auf Pigell befindet sich einer bedeutensten MdI-Stützpunkte der Vergangenheit. 596 Kilometer südlich des Nordpols, unter den Bergen der Nordsierra, steht ein Zeittransmitter (auch Zwischenzeittransmitter genannt). Mit ihm kann man bis zu 500 Jahre in die Vergangenheit oder in die Zukunft reisen (letzteres allerdings nur, wenn man vorher in die Vergangenheit versetzt wurde). Zwischen dem Nordpol und der Transmitterstation liegt ein tiefes Urmeer und 2 weitere Gebirgszüge. Die Station liegt durchschnittlich 220 Meter unter dem Boden, besteht hauptsächlich aus 3 runden achthundert Meter durchmessende und dreihundert Meter hohe Säle. Die Hallen sind so angeordnet, dass sie in ihrer Gesamtheit ein gleichschenkliges Dreieck bilden, in dessen Inneren eine weitere Halle steht. In der 400m durchmessenden und 300m hohen Halle stehen die Anlagen des Zeittransmitters. Etwa 50m unterhalb dieser Hallen findet man 12 weitere Hallen die Labors, Versorgungsanlagen und vollautomatische Werftanlagen beinhalten. Über 2 getarnte Antigravschächte, entweder den großen Schacht für Materialtransporte oder den normalen Personenschacht, kommt man zum Zeittransmitter. In der Nähe des Zeittransmitters gibt es verfallene unterirdische Stollen und Kammern. Zum Schutz der Zeittransmitteranlage existiert unter den nordpolaren Gebirgszügen eine riesige Festungsanlage, die ihre Energien im Aktivmodus direkt von der Sonne bezieht. Durch die CREST III wird die Festung im Jahr 49.988 v.Chr. vollständig vernichtet, zurück bleibt nur ein 90km durchmessender Krater. Durch den Zwischenzeittransmitter wird die CREST III 500 Jahre in die Relativzukunft, ins Jahr 49.488 v.Chr. gesendet. Direkt danach wird die Transmitterstation von den Terranern erobert, der Zeittransmitter funktionsunfähig gemacht. Die Besatzung wird vom kommandierenden Zeitagenten Neskin getötet, kurz danach begeht auch er Selbstmord. Vom Zeittransmitterstation Pigells besteht auch im Jahr 49.488 v.Chr. noch eine Transmitterverbindung nach Lemur. Dieser Zeitsprung wird von den Zweitkonditionierten geortet. Er ist die Ursache für den Invasionsversuch durch Kristallagenten im Jahr 2435, und die Offensive der Zweitkonditionierten in den Jahren 2436-2437 (PR-325). In 400 Jahren Forschung bis zum Jahr 2404 wurde nichts von intelligenten Wesen auf Pigell bekannt, man fand nur urweltliche Lebensformen und eine ausgeprägt aggressive Pflanzenwelt (Anmerkung: Allerdings erforschte man den Planeten nur oberflächlich.). In der Vergangenheit trifft man auf mehrere intelligente Spezies: Flatteräffchen, kleine unterarmlange Wesen, sie haben lederartige Schwingen, goldgelbe Koboldaugen, schwarzlippiger Mund, aus ihrem Unterleib verschießen sie dünne silberweiße Fangfäden. Sie verfügen über einen solchen Grad an Intelligenz, der die Bezeichnung Tier als nicht ganz zutreffend erscheinen lässt. Die Flatteräffchen verstehen es andere Sprachen nachzuahmen, und ihre Antworten sinnvoll der jeweiligen Situation entsprechend zu formulieren. Die Geisternebel, Geisterwolken oder Körperlosen von Pigell: optisch ähneln sie Nebelwolken, ihre Konturen verändern sich ständig. Unter starker Auflösung sieht man, dass ein Geisternebel aus einer Ansammlung unzähliger winziger Körnchen besteht, sind. Die Körner sind Körperzellen die durch ein Netz feinster Fäden ineinander verflochten sind. Bei der Substanz der Geisternebeln handelt es sich um reine Gehirne, deren einzelne Nervenzellen lediglich sehr locker gepackt sind. Wenn die Geisterwolken einen Gegenstand oder eine Person einhüllen, können die Geisterwolken das Eingehüllte wie durch einen Fiktivtransmitter versetzen, die dafür benötigte Energien beziehen sie aus ihrer Umgebung und eingeschlossener technischer Anlagen. Sie können sich zu einem einzigen Organismus zusammenschließen, aber auch in viele Geisternebel getrennt agieren. Alle Geisternebel sind intelligent, verabscheuen Vernichtung und kriegerische Auseinandersetzungen. (Anmerkung: Obwohl die Geisternebel von sich selbst in der Wir-Form sprechen, handelt es sich, auf Grund ihre Denk- und Handlungsweise, vermutlich eher um eine Gemeinschaftsintelligenz.) 50.000 Jahre später sind die Geisterwolken von Pigell verschwunden, zumindest wurden sie bisher nicht mehr erwähnt. Tankan, so nennen sich die schwarzen Pigell-Echsen selbst, eine Echse ähnelt entfernt einem terranischen Tyrannosaurus Rex, ist aber kleiner, trotzdem noch ca. 4m lang. Die 6 Beine sind alle gleich lang, die Vorderbeine enden in riesigen Pranken, der Kopf der Echse gleicht dem eines Brontosaurus. Alle Tankans sind fähige Telepathen, allerdings leiden ihre telepatischen Fähigkeiten unter sehr stark ausgeprägten Instinkten. Strahlt etwas Aggressivität ab, zwingen sie die Instinkte dazu den Ursprung der Aggressivität anzugreifen. Die halbintelligenten Echsen haben eine primitive Zivilisation entwickelt (Hütten aus Lehm und Pflanzenteilen). Das Interando lernten sie von gefangenen Tefrodern. Wenn sie es sprechen werden die Töne von Glucksen und Schmatzen verzerrt, mit etwas Phantasie kann man sie jedoch verstehen. Zum Überleben benötigen die Tankans Balrugh und N'naan, Pflanzen ohne deren Wirkstoffe die Tankans an einer Mangelkrankheit zugrunde gehen. Im Jahr 2404 gibt es keine Echsen auf Pigell mehr. Möglicherweise wurden sie von den Gen-Modulatoren (D'ulh Orgh heißen sie bei den Tankans) zu sehr reduziert. Aus unbekannten Gründen werden die Tankans immer wieder von den Gen-Modulatoren angegriffen, sie Ansiedlungen der Tankans zerstört. Nach der Versetzung der CREST III greifen die Geisterwolken die Raumschiffbesatzung an. Durch die Vermittlung der Tankans werden die Auseinandersetzungen schnell beigelegt. Kurz danach wird die CREST III wieder zum Ziel. Gen-Modulatoren, oder Ikas, halten es für ein tefrodisches Schiff, und hetzen ihre Hilfstruppen auf die Besatzung. (Zu Ikas, siehe Datensatz Gen-Modulatoren)

Zu den manipulierten Tier- und Pflanzenarten gehören:
Netzer = 2mm große Leuchtinsekten die Energien absorbieren,
Poler = halb organische halb kristalline Wurzeln die auf einer Seite Energien aufzunehmen, um sie auf ihrer anderen Seite abzuleiten,
Termoflammer=12beinige Springschlangen, Sprungweite durchschnittlich 35m, aus ihren Rachen schießen Energiestrahlen, ihre kristalline Panzerhaut absorbiert Energieströme bis zu einem gewissen Grad und führt die aufgenommene Energie dem Laserprojektor in ihrem Rachen zu. Die Gen-Modulatoren stellen alle Angriffe sofort ein, als sie erkennen, dass sie sich getäuscht haben. Wenig später verlässt die CREST III den Planeten (Frühere Ereignisse auf Pigell A-334, weitere Entwicklung PR-354) (-> PR 270 / 273 / 325)


Quellen: Glossareintrag in PR
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