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Rubrik:
Technik
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Erstnennung in Zyklus:
12 - Aphilie
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
26.11.2019

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2486 / 2961 / 3040
Computer / Kommentar:
2362   2374           
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Paros-Schattenschirm
Alias
Schattenschirm

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Der Schattenschirm - benannt nach seinem ersten Entwickler 3580 n. Chr., Dr. Don Paros - ist ein 1345 NGZ fertiggestellter Energieschutzschirm, der das Schutzobjekt durch eine Teilentmaterialisierung teilweise aus dem Normalraum entrückt. Der Paros- Schattenschirm kombiniert dabei lediglich drei bekannte und seit Langem verbreitete Prinzipien: die Semimanifestation, den Paratronschirm und den Deflektorschirm. Das geschützte Objekt - typischerweise ein Raumschiff - wird für Hyperortung und Hypertaster quasi unsichtbar, allerdings bleibt es normaloptisch auf geringe Distanz als flimmernder, teilweise transparenter dreidimensionaler Schatten wahrnehmbar.
 
Die Funktionsweise kann wie folgt beschrieben werden: Während der wie ein Deflektor wirkende Schat-tenschirm das Raumschiff umgibt, teilentmaterialisiert der Paratron-Konverter dabei (wie ein Dimensionstransmitter, das Raumschiff, das dadurch  zwar nicht vollständig aus dem Standarduniversum verschwindet, aber die Effektivität von nahezu allen bekannten Standardwaffen gegen das Raumschiff dramatisch senkt. Die Eigenemissionen des Raumschiffs werden über Mikroaufrisse der Paratronblase in den Hyperraum abgeleitet, aktive Tasterimpulse werden deflektorgleich umgeleitet.
 
Ein Nachteil dieses Schirmsystems ist, dass keine Strukturlücken geschaltet werden können, sondern dass der Schirm völlig desaktiviert werden muss, um Beiboote aufzunehmen. Hinzu kommt, dass die Paros-Wandler, die den Schattenschirm erzeugen, nur durch HS-Howalgonium betrieben werden können und der Schattenschirm in seiner ersten Entwicklungsphase rund 0,01? Gramm HS-Howalgonium pro Sekunde bei einer Normalbelastung verbraucht.


Quellen: Glossareintrag in PR 2486 / 2961 / 3040
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Der Schattenschirm ist ein von Dr. Don Paros entwickelter Energieschutzschirm, der das Schutzobjekt durch eine Teilentmaterialisierung teilweise aus dem Normalraum entrückt. Er wird nach seinem Erfinder auch als Paros-Schattenschirm bezeichnet.
 
Funktionsweise
Die Funktionsweise des Schattenschirms kann als Kombination einer Semi-Manifestation mit einem Paratronschirm und einer Deflektorkomponente beschrieben werden.
 
Der Paratronkonverter wirkt als Dimensionstransmitter und teilentmaterialisiert das in den Schattenschirm gehüllte Objekt. Gleichzeitig hüllt er das Objekt in eine modifizierte Paratronblase. Das Objekt verschwindet dadurch zwar nicht vollständig aus dem Standarduniversum, aber die im Standarduniversum wirkenden Kräfte einschließlich konventionellen Waffenwirkungen haben auf das feldumschlossene Raumschiff nur geringen oder gar keinen Einfluss mehr.
 
In einer Demonstration zeigte Don Paros 3580, dass ein materielles Objekt wie eine Hand den teilentmaterialisierten Körper problemlos durchdringen kann. (PR 736)
 
Die Eigenemissionen des Objekts im Schutz des Schattenschirms werden über die Mikro-Aufrisse der Paratronblase in den Hyperraum abgeleitet, während aktive Tasterimpulse deflektorgleich umgeleitet werden. Ein Objekt in einem Schattenschirm wird dadurch für Hyperortung und Hypertaster quasi unsichtbar. Optisch ist es auf geringe Distanz allerdings noch als flimmernder, teilweise transparenter dreidimensionaler Schatten wahrnehmbar. (PR 736)
 
Die Schutzwirkung des Schattenschirms erstreckt sich jedoch nicht nur auf den Ortungsschutz. Da das umhüllte Objekt in einen dimensional übergeordneten Zwischenzustand entrückt ist, setzt es anderen Objekten keinen Widerstand mehr entgegen und wird von Projektilen, aber auch von Waffenstrahlen durchdrungen, ohne Schaden zu nehmen. (PR 736)
 
Der Schattenschirm bietet auch Schutz vor den durch Gravitation wirkenden Potenzialwerfern der Terminalen Kolonne. Gegen Waffen, die selbst hyperphysikalisch wirken, wie zum Beispiel Intervallkanonen, bietet der Schattenschirm jedoch keinen Schutz. (PR 2373)
 
Aufgrund der besonderen Modulation des Schirmfelds können keine Strukturlücken geschaltet werden. Der Schirm muss stattdessen kurz vollständig deaktiviert werden, wenn zum Beispiel Beiboote aufgenommen werden sollen.
 
Die Erzeugung eines Schattenschirms erfolgt in den so genannten Paros-Wandlern, die in die Projektorendstufe der bestehenden Paratronkonverter integriert sind. Dabei handelt es sich 1345 NGZ um kleine Aggregatblöcke, die durch Filter aus HS-Howalgonium für die Entstehung des Paros-Effekts sorgen.
 
Für den Betrieb des Schattenschirms werden große Mengen an HS-Howalgonium benötigt, da in jeder Sekunde mit aktiviertem Schirmfeld eine gewisse Menge der Hyperkristalle »verpufft«. Die Schattenschirme sind deshalb nur für kurze Einsätze geeignet. Ein Paratronschirm im Schattenmodus verbraucht Ende 1345 NGZ circa 0,017 Gramm HS-Howalgonium pro Sekunde. Unter starker Belastung des Schattenschirms kann der Verbrauch noch stark ansteigen.
 
Individual Paros-Schleier
Der Individual Paros-Schleier ist ein von der Neuen USO vor 1515 NGZ entwickelter Prototyp für Anwendungen auf Personenebene, z.B. mit einem Schutzanzug zusammen. Basierend auf Dunkelfeldern der Terminalen Kolonne TRAITOR wurde eine Abwandelung eines Supraton-Generators ermöglicht, der gezielt den Hyperkristall Salkrit »verbrennt«. Gekoppelt mit dem normalen HÜ-Schirm eines Schutzanzuges (z.B. SERUN) wird dieser überwertig aufgeladen und es entsteht ein Paros-Schattenschirm. Allerdings bewirkt der Verbrennungsprozess eine starke, nicht in der Größenordnung eines Anzuges abschirmbare Strahlungenbelastung, die für Normalterraner nach etwa sechs Stunden tödlich ist. (PR 2741)
 
Geschichte
3580
Dr. Don Paros entwickelte den Schattenschirm im Jahre 3580 auf der SZ-2 während seiner Experimente mit der Schutzschirmstruktur des Schiffes. Die SZ-2 operierte damit in der von den Laren beherrschte Milchstraße als Geisterschiff und förderte den Mythos des Sonnenboten Vhrato. (PR 706) Außerdem wurde auch Ras Tschubai mit einem kleineren Schattenschirm ausgestattet. Er teleportierte als unheimlicher Geist in die Schiffe der Feinde und erschreckte sie oder griff sie an. (PR 736)
 
Weitere Einsätze der Technik des Schattenschirms wurden bisher nicht bekannt – die Entwicklung geriet im Trubel der nachfolgenden Ereignisse in Vergessenheit.
 
1345 NGZ
Erst im August 1345 NGZ kam der Schattenschirm im Lagunennebel als Ortungsschutz von Quinto-Center wieder zum Einsatz. Der Schattenschirm verhinderte erfolgreich die Ortung des Planetoiden durch die Suchflotten der Terminalen Kolonne.
 
Die QuinTechs der Neuen USO hatten die Technik des Schattenschirms wiederaufgegriffen. Auch im Solsystem wurden ähnliche Überlegung angestellt.
 
Allerdings waren Anpassungen an die erhöhte Hyperimpedanz notwendig. Dabei griffen die QuinTechs auf HS-Howalgonium zurück. Der Algorrian Curcaryen Varantir nahm die Feinjustierung der Wandler und Projektoren vor.
 
Alaska Saedelaere brachte die Daten über den Schattenschirm zum Solsystem. Nachdem die ersten terranischen Kampfschiffe mit dem Schattenschirm ausgerüstet waren, konnten erste erfolgreiche Guerilla-Angriffe durchgeführt werden. Eine kleine Einsatzflotte, die von Reginald Bull befehligt wurde, vernichtete im Schutz der Schattenschirme mehrere Traitanks, ohne selbst Verluste zu erleiden. Nach und nach wurden immer mehr Schiffe mit dem Schattenschirm ausgerüstet, so auch die Einheiten des Hangay-Geschwaders.
 
1463 NGZ
Im Januar 1463 NGZ setzte eine größere Flotte der LFT ihre Paros-Schattenschirme ein, um sich beim Distribut-Depot ITHAFOR im Sternhaufen Dhogar zu tarnen und so eine Falle für die Frequenz-Monarchie und den Frequenzfolger Sinnafoch vorzubereiten. (PR 2503)


Quellen: PR 706, PR 736, PR 2360, PR 2361, PR 2373, PR 2408, PR 2503, PR 2741, PR 2362 – Kommentar, PR 2374 – Kommentar
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von Rainer Castor: Neue alte Technik: Der Paros-Schattenschirm

Wie bereits im PR-Kommentar 2360 angesprochen, wird an vielen Stellen auf allen Gebieten intensiv geforscht, werden Prototypen entwickelt, neue Verfahren, Materialien und Methoden ausprobiert und alle nur denkbaren Möglichkeiten ausgelotet. Es liegt in der Natur des Sache, dass über viele dieser »ungelegten Eier« noch nichts an die Öffentlichkeit dringt - strikte Geheimhaltung ist schließlich ein nicht zu vernachlässigender Aspekt für den Erfolg. Hinzu kommt, dass zu großer Optimismus im Vorfeld nur umso größere Enttäuschung zur Folge hätte und keine falschen Hoffnungen erweckt werden sollen. Das Beispiel von Quinto-Center zeigt, dass sich nun nach und nach - manche mögen sagen »zu spät«, andere »besser spät als nie« - Ergebnisse der forcierten Forschung .und Entwicklung einstellen. Schon bevor das USO-Hauptquartier die neue Position im Lagunennebel bezog, bot der hochwertige Antiortungsschirm, der den von Ka'Marentis Aktakul entwickelten, inzwischen an die Hyperimpedanz-Erhöhung angepassten Skorgon-Feldern (arkonidisch. »der Verschleierte«) gleicht, bis zu einem gewissen Grad Ortungsschutz.
 
Vor dem Hintergrund der Dunkelschirme der Terminalen Kolonne TRAITOR als Vorbild wurde allerdings bei intensiven Recherchen der QuinTechs das »Paros-Prinzip« wieder »ausgegraben« und unter anderem durch Verwendungvon HS-Howalgonium an die neuen Hyperimpedanz-Bedingungen angepasst. Erst die Hil-festellung der Algorrian ermöglichte jedoch die letztlich entscheidende Feinjustierung der Wandler und Projektoren, sodass am 16.August 1345 NGZ erstmals als zusätzlicher Ortungsschutz der Paros-Schattenschirm eingesetzt werden konnte. Der Hintergrund reicht mehr als ein Jahrtausend in die Vergangenheit. Ursprünglich entdeckt wurde das nach seinem Namensgeber Dr.Don Paros benannte Prinzip im Jahr 3580 an Bord der SOL-Zelle-2 (PR 736). Durch eine - wie es damals hieß - »geringfügige Veränderung der Schirmstruktur« wurde die Schutzwirkung erweitert und das auf diese Weise feldumschlossene Objekt »halb entmaterialisiert«. Es verwandelte sich in einen unscharfen, flimmernden »dreidimensionalen Schatten«, der anderen Körpern keinen Widerstand mehr entgegenbrachte, da er in einen höhergeordneten Zwischenzustand »entrückt« wurde. Unter dem Paros-Schattenschirm wirkte die SZ-2 von außen dunkler, fast schwarz, war nicht völlig transparent,sondern eher ein drohender Schatten ohne Substanz, durch den Strahlschüsse wirkungslos hindurchgingen !
 
Seinerzeit wurde das Prinzip des »Schatteneffekts« von Ras Tschubai sogar bei seinem Schutzanzug angewendet - und von der SZ-2 nach Erreichen der Milchstraße zur Verstärkung des grassierenden Glaubens an den Sonnenboten Vhrato genutzt (PR 706, PR-Computer 707, PR 736). Leider wurde der Schattenschirm aufgrund der turbulenten Ereignisse - einschließlich der Übergabe der SOL an die Solaner Ende 3586 - »vergessen« und kam später nicht mehr zum Einsatz …
 
Beim Paros-Schattenschirm wird das Hyperfeld eines Paratronschirms mit der Semimanifestation sowie einer dem Deflektor gleichenden Umlenkwirkung kombiniert. Als Ergebnis kommt es zur Teilentmaterialisation des feldumschlossenen Objekts durch den erweiterten Aufriss der »Dimensionstransmitter«- Funktion eines Paratron-Konverters bei gleichzeitiger Ausprägung einer modifizierten Paratronblase im Sinne eines nur bis zu einem gewissen Grad eigen-ständigen Miniaturuniversums, ohne dass dieses komplett aus dem Standarduniversum verschwindet. Auf das auf diese Weise »entrückte« Objekt haben die im Standarduniversum wirkenden Kräfte nur noch bedingt oder gar keinen Einfluss mehr - gleichzeitig wird es für Hyper-Ortung und -Tastung quasi »unsichtbar«. Unter dem Strich kommt dies einem extrem wirkungsvollen Ortungsschutz gleich, wenngleich auf geringe Distanz im normaloptischen Bereich der »substanzlose Schatten« zu erkennen ist.
 
Normale oder konventionelle Waffen entfalten somit keine Wirkung; Hochrechnungen und Simulationen belegen überdies, dass auch für die Potenzialwerfer der Terminalen Kolonne mit ihrer in erster Linie »gravitationellen Wirkung« Vergleichbares gilt. Etwas anderes sind dagegen ausschließlich hyperphysikalisch wirksame Waffen wie Intervallstrahler, da diese »auf gleichem Niveau« ansetzen und somit die Schattenschirmstruktur überlasten können. Die Belastungsgrenze des Schattenschirms ist derzeit noch unbekannt - Feldversuche fanden bei Quinto-Center natürlich nicht statt. Diese werden wohl Aggregaten vorbehalten bleiben, die für den Raumschiffseinsatz modifiziert werden …

Quellen: PR-Heft Nummer 2362
Dazugehöriger Kommentar von Rainer Castor: Nochmals: der Paros-Schattenschirm

Nach dem erfolgreichen Ersteinsatz bei Quinto-Center wares mehrals nur naheliegend, dass das Paros-Prinzip unter Hochdruck für die Verwendung an Bord von Raumschiffen modifiziert wurde. Als entscheidend für die rasche Umsetzung erwies sich hierbei, dass die eigentliche »Ergänzung« des vorhandenen Schutz-feld-Projektor- und -Generator-Systems - genauer. der Projektorendstufe der Paratronkonverter - eher klein ausfällt und durch die Hilfe derAlgorrian die Feinjustierung der Wandler und Projektoren kein Problem mehr darstellt. Bei einem 2500-Meter-Raumer wie der LEIF ERIKSSON II betrifft es insgesamt fünfzehn, bei den ENTDECKERN Typ II acht Paratronkonverter. Die sogenannten Paros-Wandler stellen die Kernstücke der Ergänzung dar - vergleichsweise kleine Aggregatblöcke, die in die Projektorendstufen integriert sind und mit ihren »Filtern« aus HS-Howalgonium für die spezifische Emissionsänderung sorgen und den Paros-Effekt entstehen lassen.
 
Hierbei kommt es zur Teilentmaterialisation des feldumschlossenen Objekts durch den erweiterten Aufriss der Dimensionstransmitter-Funktion bei gleichzeitigerAusprägungeiner modifizierten Paratronblase im Sinne eines nur bis zu einem gewissen Grad eigen-ständigen Miniaturuniversums, ohne dass dieses komplett aus dem Standarduniversum verschwindet. Die hier wirkenden Kräfte, konventionellen Waffenwirkungen und dergleichen haben auf den »höhergeordneten Zwischenzustand« und damit das feldumschlossene Raumschiff nur bedingt oder gar keinen Einfluss mehr, welches somit für Hyper-Ortung und -Tastung quasi »unsichtbar« wird. Die Eigenemissionen werden über Mikro-Aufrisse der modifizierten Paratronblase in den Hyperraum abgeleitet und dringen somit nicht über die Ausdehnung des Schattenschirms hinaus, sodass die Passivortung von Feindraumern nichts empfangen kann. Aktive Tasterimpulse werden deflektorgleich umgeleitet und liefern somit ebenfalls keine Ergebnisse. Unter dem Strich kommt dies einem extrem wirkungsvollen Ortungsschutz gleich, wenngleich auf geringe Distanz im normaloptischen Bereich natürlich der »substanzlose Schatten« zu erkennen ist.
 
Dieser Schatten-Modus, wie der Einsatz im Schutz von Paros-Schattenschirmen genannt wird, hat jedoch buchstäblich seine »Schatten-Seiten«. Mit jeder Sekunde wird extrem kostbares, schwer herstellbares HS-Howalgonium im wahrsten Sinn des Wortes verbrannt!
In Quinto-Center war das kein Problem, dort wird HS-Howalgonium bekanntlich mithilfe von HWG-02 direkt produziert. Raumschiffe dagegen führen HS-Howalgonium nur als begrenztes Ladegut mit und können verbrauchtes Material im Einsatznicht ersetzen. Jeder Einsatz des Paros-Schattenschirms will also gut durchdacht sein! Vorerst kann sich niemand leisten, den Schatten-Modus länger als für kurze Zeit einzusetzen  etwa aufVerdacht, aus Sicherheitsgründen oder dergleichen. Ende 1345 NGZ liegt der »Verbrauch« an HS-Howalgonium bei rund 0,017 Gramm pro Schiff pro Sekunde aktiviertem Paros-Schattenschirm - unter starker Belastung kann der Verbrauch jedoch deutlich nach oben schnellen …
 
Beim »Normalverbrauch« ergibt das zwar»nur« rund ein Gramm pro Einsatzminute oder rund 61 Gramm pro Einsatzstunde, doch wenn man bedenkt, dass aus einem Kilogramm unbehandeltem Howalgonium im aufwändigen Verfahren des Prozesses der Hyperladungsstabilisation nur 560 Gramm stabiles HS-Howalgonium gewonnen werden können, sieht die Angelegenheit schon von dieser Seite her anders aus. Zudem wird HS-Howalgonium ja in vieler anderen Geräten und Aggregaten unbedingt benötigt und ist eigentlich fürs »Verbrennen« viel zu wertvoll. Möglich, dass diese Modalitäten irgendwann geändert werden können, dass sich der Betrieb der Schattenschirme optimieren lässt, sodass auch sehr viel mehr Einheiten damit ausgerüstet werden können als die wenigen Experimentalschiffe, die derzeit im Einsatz sind. Doch das gilt es abzuwarten.
 
Erste Erfahrungswerte hinsichtlich der Belastbarkeit des Paros-Schattenschirms zeigen, dass die Potenzialkanonen der Terminalen Kolonne TRAITOR weitgehend wirkungslos bleiben, doch die anderen Waffen der Traitanks und sonstigen TRAITOR-Einheiten führen zur Überlastung, sofern zehn und mehr Raumer gleichzeitig angreifen und ihre Waffen für mindestens zehn Sekunden im Punktbeschuss synchronisieren können. Dass hyperphysikalisch wirksame Waffen wie beispielsweise' Intervallstrahler und dergleichen den Paros-Schattenschirm überlasten können, ist insofern nichts Neues, als sie »auf gleichem Niveau« ansetzen - und das gilt in gleicher Weise für HÜ- und Paratronschirme

Quellen: PR-Heft Nummer 2374
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