Der Paratronkonverter ist die Grundlage sowie das Herzstück jeglicher Anwendung der Paratrontechnologie.
Funktionsprinzip
Das Aggregat funktioniert nach dem Prinzip eines Dimensionstransmitters. Es schafft auf hyperenergetischem Wege eine kontrollierte Verbindung zwischen dem vierdimensionalen Einstein-Kontinuum und der übergeordneten Dimension des Hyperraums, die auf vielfältige Art und Weise genutzt werden kann.
Anwendungen
Die Paratrontechnologie findet sowohl in der offensiven und defensiven Waffentechnik als auch in der Triebwerkstechnik Anwendung:
offensive Waffen:
- Paratronaufriss
- Paratronwerfer
defensive Waffen:
- Antitemporales Gezeitenfeld
- Paratronschirm
- Schattenschirm
Triebwerkstechnik:
- Dimetranstriebwerk
- Grigoroff-Feld beim Metagravantrieb
- Hypertrans-Progressor
weitere Anwendungen:
Geschichte
Die erste Konfrontation des Solaren Imperiums mit der Paratrontechnologie fand während der Operation in der Großen Magellanschen Wolke statt, als der 82. GSV bei einem Einsatz im Modula-System zum ersten Mal einem Dolan begegnete.
Bei der Übernahme der Paratrontechnologie stützten sich die Terraner auf die im Rahmen einer Zeitreise geborgenen lemurische Ergebnisse aus dem Scimor-System und auf im Enemy-System erbeutete Unterlagen der Uleb. Vor allem Arno Kalup und Geoffry Abel Waringer leisteten Pionierarbeit auf diesem Gebiet.
Der Kugelraumer CREST VI diente dann im Jahre 2460 als Prototypträger für die neue Paratronschirm-Technologie. Nachdem sich diese als zuverlässig erwiesen hatte, erhielten die Raumschiffe der Solaren Flotte serienmäßig einen Paratronschirm als Defensivwaffe. (Kosmos-Chroniken 1)
Ab etwa dem Jahre 2500 verwendete die Solare Flotte die Paratron-Technologie serienmäßig und im großen Maßstab. (SOL 03 – »Abschied« von Rainer Castor) Das Solare Imperium und die USO konnten 1000 Jahre lang - abgesehen von den Halutern - ein galaktisches Monopol auf die Paratrontechnik bewahren.
Spekulation: Höchstwahrscheinlich verfügten auch die Posbis - als treueste Verbündete des Solaren Imperiums - ebenfalls seit dieser Zeit über Paratrontechnik.
Ab 1352 NGZ begann im Stardust-System die Firma Furtok Interstellar Company im Auftrag des Administrators auf dem Mond Crest mit dem Bau eines auf Paratron-Konvertern basierenden, systemumspannenden Paratronschirms. (PR 2540)
Risszeichnung
»Paratron-Konverter« (PR 2719) von Johannes Fischer