Die zweite der Sieben Plagen, mit denen die abtrünnige Kosmokratin Vishna die Menschheit zu unterjochen versucht. Im Januar 427 NGZ werden überall auf der Erde plötzlich kleine Kuppeln aus durchsichtigem, aber undurchdringbarem Material beobachtet. Unter der transparenten Hülle befindet sich eine gallertartige, organische Substanz in ständiger oszillierender Bewegung. Bald wird klar, daß nur Bestandteile dieser Substanz die Kuppelhülle durchdringen können. Im Laufe weniger Tage blähen sich die Kuppeln (Enklaven) zu beachtlicher Größe auf, und fremdartige Viren dringen heraus, befallen Menschen und rufen in diesen einen e-schreckenden Sinneswandel hervor. Die Befallenen begreifen sich nicht länger als Mitglieder der menschlichen Gesellschaft, sondern als Dordon (Plural; Singular: der Dordone). Kleine Schleimklümpchen in den Achselhöhlen, hervorgerufen durch den Virenbefall, sind das äußere Kennzeichen. In den noch normal gebliebenen Menschen sehen die Dordon ihre Unterdrücker und Feinde. Die Dordon bewaffnen sich und rotten sich zu regelrechten Armeen zusammen, die Nichtbefallene heftig angreifen. Auf dem Höhepunkt der zweiten Plage haben die Dordon weite Landstriche erobert, Ordnung und Verwaltung brechen fast überaß zusammen. Es wird klar, daß die Parasitär-Enklaven von Vishna eingesetzt wurden, um die gesamte Menschheit geistig zu versklaven und zu willfährigen Werkzeugen zu machen. Die Kuppeln verbinden sich, nachdem sie ihre volle Größe erreicht haben, unterirdisch miteinander zu einem planetenweiten Netz aus absolut unangreifbarer Substanz. Es entsteht so ein pseudointelligentes Gebilde, das auch die letzten noch freien Menschen mit seinen Viren verseuchen soll. Ein Virologe namens Booker Tern entdeckt schließlich, daß die organische Substanz unter den Kuppeln durch den Röteln-Virus unschädlich gemacht werden kann. Der vierdimensionale Schatten Chthon, der die Kuppeln als einziger durchdringen kann, bringt zusammen mit dem Siganesen Digitalls Aura eine bestimmte Menge Röteln-Viren in eine der Parasitär-Enklaven, von wo sie sich durch die Verbindungsstränge in das gesamte Kuppelnetz ausbreiten und binnen weniger Stunden für den Zerfall der Enklaven sorgen; die Kuppeln lösen sich mitsamt ihrem Inhalt zu Staub auf. Gleichzeitig werden die Dordon wieder geistig frei und normal, womit die zweite Plage abgewehrt ist.