Der Ostblock stellt Ende des 20. Jahrhunderts eine der drei Weltmächte des Planeten Erde dar. Regiert von einem kommunistischen System, verfügt dieser Zusammenschluß verschiedener Länder des eurasischen Kontinents bis zum 14.07.1971 über ca. 7.000 atomare Fernkampfraketen. Der 14.07.1971 ist der Tag, an dem der Westblock und die Asiatische Föderation sich gegenseitig mit ihren Atomraketen beschießen, während der Ostblock nur das Gebiet der Dritten Macht unter Beschuß nimmt. Keine der abgefeuerten Atomraketen zündet, da über der Erde ein Anti-Neutronenfeld errichtet wurde. Da der Ostblock sich jedoch nicht in gleicher Weise an dem Massenabschuß beteiligte, dürfte er nach diesem Tag noch über das größte atomare Angriffspotential des Planeten Erde verfügen. Im Jahr 1980 stellt der Oberste Rat mit Sitz in Moskau die Führung des Ostblocks dar. Er besteht aus 415 stimmberechtigten und 89 beigeordneten Mitgliedern unter Vorsitz des Ersten Sekretärs (Generalsekretär) Strelnikow. Eine Revolution hat stattgefunden, und die neuen Machthaber haben Rhodans Verschwinden (Zeitverlust auf der Kunstwelt Wanderer) dazu genutzt, die alten Zustände wiederherzustellen. Man fühlt sich mächtig genug, um allen anderen Mächten zu trotzen, weil seit 1971 sowohl der Westblock als auch die Asiatische Föderation nur noch über wenige Atomraketen verfügen. Rhodans unerwartete Rückkehr und die Bildung eines Weltgerichtshofs setzt dem Treiben der Ost-Machthaber jedoch ein Ende; sie müssen sich vor diesem Gericht verantworten und im Ostblock werden demokratische Neuwahlen durchgeführt. Nach diesen Vorkommnissen ist der Ostblock nicht mehr zu den Weltmächten zu zählen; über kurz oder lang wird er wohl von der Asiatischen Föderation annektiert werden. Da die AF jedoch mit dem Westblock ein gutes politisches Verhältnis hat, sieht Rhodan diese Entwicklung nur als weiteren Schritt in Richtung einer Weltregierung an