Titelbild: PR 40
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt
Klick auf das Bild führt direkt zu den Heftdaten
Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

Klick auf das Bild führt direkt zur Zeichnung

Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Volk
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
01 - Die Dritte Macht
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
15.09.2014

Quellenliste:
PR-Heft:
290
Auflage:
2

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
L-P 129
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Mooffs
Alias
Mooffs

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

(Der Mooff, des Mooffs, die Mooffs) - Monströse Lebewesen, die sich auf dem Planeten Mooff VI entwickelten. Die Mooffs gleichen ins Riesige verzerrten Quallen, etwa 5m hoch und 3m breit. Sie haben kurze, stummelartige Gehwerkzeuge und einen auf der Körperseite hervortretenden runden Kopf mit Knopfaugen. Sprachorgane sind nicht vorhanden, dafür besitzten die Mooffs stark ausgeprägte telephatische und schwach suggestive Begabungen. Sie können in Raumschiffen nur in ihrer Heimatatmosphäre entsprechend eingerichteten Druckbehältern existieren. Im Jahr 1984 wird durch Perry Rhodan das Rätsel der Mooffs gelöst.
 
Man erkennt sie als vollkommen harmlose, friedliebende Geschöpfe, die nur durch die Aras dazu gezwungen wurden, die Bevölkerung von Kolonialplaneten gegen das arkonidische Imperium aufzubringen (suggestive Beeinflussung)       
 
Die Mooffs sind auf dem sechsten Planeten der mittelgroßen, gelben Sonne Mooff beheimatet, einer Methanwelt mit fast doppelter Erdschwerkraft und einem Durchmesser von 148.000 km. Hier leben sie im Luftozean der eisigen Überdruckwelt. Das Sonnensystem liegt im Kugelsternhaufen M-13, 36 Lichtjahre von Arkon entfernt. (Anmerkung: Die Schwerkraft ist im Verlagslexikon mit 2,8 g zu hoch angegeben.) Die Mooffs besitzen eine glockenförmige Gestalt, die an Quallen erinnert. Sie sind etwa 2,50 m hoch, mehr als 1,50 m breit und auf der Oberseite tritt der runde Kopf hervor, aus dem Knopfaugen die Umgebung betrachten. (Anmerkung: Im Verlagslexikon sind doppelt so große Abmessungen angegeben.) Der gesamte Körper ist farblos und schwammartig, seine Elastizität erlaubt es den Mooffs den auf ihrer Heimatwelt üblichen, plötzlich auftretenden Orkanböen von bis zu 480 km/h zu widerstehen. Die Natur hat sie so ausgerüstet, daß sie den heftigen Winden immer die Schmalseite zudrehen können - gleichgültig, wie sie auf dem Boden kauern.
 
Dennoch sind sie mit ihren zahllosen, stummelartigen Gehwerkzeugen, die unten aus dem Quallenleib hervortreten, zu raschen und flinken Bewegungen fähig. Trotz ihrer zweifellosen Intelligenz werden die Mooffs aber niemals fähig sein, eine ganz gewöhnliche Schraube oder gar Raumschiffe herzustellen. Dementsprechend findet man auf Mooff VI auch keine Bauwerke oder andere Zeugnisse hochentwickelter Technik. Sie waren niemals fähig, die einfachsten Dinge zu schaffen, weil ihnen die körperlichen Voraussetzungen fehlen: Hände, die besten Werkzeuge der Natur. Da eine Sprache im herkömmlichen Sinn auf Mooff VI keine Kommunikation erlauben würde, haben die Mooffs telepathische Fähigkeiten entwickelt, später auch suggestive Kräfte.
 
Obwohl der einzelne Mooff nur über sehr geringe diesbezügliche Kapazitäten verfügt, stellt ein koordinierter Angriff mehrerer Mooffs eine beachtliche Macht dar. Im Jahr 1984 kommen die Terraner erstmals in Kontakt mit den Mooffs, als die TITAN auf der Flucht vor dem Robotregenten auf Zalit landet. Die Mooffs wurden bereits vor längerer Zeit von den Arkoniden entdeckt, doch man fand keine Verwendung für sie. Auf Zalit werden die Mooffs als telepathische Wachhunde eingesetzt - so scheint es zunächst. Im Zuge der Ermittlungen der Dritten Macht ergibt sich jedoch, daß die Mooffs von den Aras manipuliert werden, damit sie ihrerseits die Zaliter dahingehend beeinflussen, den Robotregenten anzugreifen. Außerhalb ihrer Heimat sind die Mooffs auf autarke Druckbehälter angewiesen, die mit dem für Menschen giftigen Gasgemisch gefüllt sind.
 
Darin können sie mehrere Monate überleben. Während sich die TITAN auf Zalit aufhält, werden alle Mooffs durch Ausnutzung einer empfindlichen Stelle in ihrem Nervensystem vom Mutantenkorps in tiefe Bewußtlosigkeit versetzt, um sie später auf ihre Heimatwelt zurückzubringen. Schließlich fliegt Perry Rhodan auch Mooff VI an und zerstört den Stützpunkt der Galaktischen Mediziner. Hier stellten die Aras aus biologischem Material vom Planeten Gom und genetischen Informationen der Mooffkörper die sog. "Meistersinger" in Massen her, die von den Mooffs suggestiv gesteuert und als willige Arbeitskräfte verwendet werden. Das Material wurde regelmäßig von Raumschiffen hierher transportiert. Die Meistersinger leben zwar, denken aber nicht. Sie besitzen kein Gehirn, nichts, was sie zu selbständigem Denken befähigen würde. Deshalb müssen sie von einem starken Willen gesteuert werden. Sie besitzen die Fähigkeit der Teleportation; ihre Reichweite liegt bei etwa zwei Kilometern. Die seltsamen Geräusche, die sie erzeugen, wenn sie ihren gummiartigen Körper verformen, verlieh ihnen ihren Namen. Dieser Körper ist besonders interessant, denn eigentlich ist er gar nicht organisch.
 
Chemiker bezeichnen es als "lebensaktiven Kunststoff unter Hinweis auf artfremde, unbekannte Verbindungen in einer Methan-Ammoniak-Hochdruckzone". Dies hat zur Folge, daß sich die Meistersinger nur mit thermisch wirksamen Waffen bekämpfen lassen - Desintegratoren sind unwirksam. Seit der Beseitigung des Stützpunktes der Galaktischen Mediziner verbindet die Mooffs und die Terraner ein freundschaftliches Verhältnis. Die Dritte Macht verzichtete jedoch darauf, auf einer Höllenwelt wie Mooff VI einen Stützpunkt zu errichten. Als Imperator Gonozal VIII. Mitte des 21. Jahrhunderts die Mooffs um Hilfe bittet, nachdem ihm ES einen Angriff der "Erwachenden Legenden" angekündigt hat, stellen sie ihre telepathisch-suggestiven Kräfte in den Dienst des Großen Imperiums. Hunderte von ihnen leben seitdem unter den natürlichen Bedingungen ihrer Heimat in beweglichen Drucktanks und energetischen Großkuppeln auf Arkon I und anderen wichtigen Welten des Reiches. Atlan setzt einige von ihnen auch zu seinem persönlichen Schutz ein; sie dienen der grundlegenden telepathischen Überwachung seiner Umgebung 50 Mooffs bilden im Jahr 2047 außerdem einen Teil der Truppen des Imperialen Gardegeschwaders


Quellen: PR 40 / PR 41 / PR 44 / Atlan Blauband 14
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Die Wasserstoff atmenden Mooffs stammen vom sechsten Planeten der gelben Sonne Mooff, die sich 36 Lichtjahre von Arkon entfernt im Kugelsternhaufen Thantur-Lok – auf terranisch M 13 – befindet. Ihre Heimatwelt ist ein Gasriese mit Wasserstoff-Methan-Ammoniak-Gemisch, der fast doppelte Erdschwerkraft aufweist und 148.000 Kilometer durchmisst.
 
Außerhalb ihrer Heimat sind die Mooffs auf autarke Druckbehälter angewiesen, die mit dem für Menschen giftigen Gasgemisch gefüllt sind. Darin können sie mehrere Monate überleben.
 
Die Mooffs leben im Luftozean der eisigen Überdruckwelt. Ihre glockenförmige Gestalt erinnert an Quallen; sie sind etwa zweieinhalb Meter hoch und mehr als eineinhalb Meter breit. Vom Kuppelscheitel können sich runde Köpfe mit hervortretenden Knopfaugen aus dem Körper schieben. Der gesamte Körper ist farblos und schwammartig, gleichzeitig sehr elastisch. Dank dieser Elastizität können die Mooffs den Orkanböen widerstehen, die auf ihrer Heimatwelt üblich sind, plötzlich auftreten und bis zu 480 Stundenkilometer erreichen können.
 
Unterhalb ihres Quallenleibs treten zahllose, stummelartige Gehwerkzeuge hervor, mit denen sie zu raschen und flinken Bewegungen fähig sind. Zur Nutzung von Werkzeugen sind diese Extremitäten jedoch völlig ungeeignet.
 
Geschichte
Als Atlan den Thron von Arkon bestiegen hatte, bat er als Imperator Gonozal VIII. in der Mitte des 21. Jahrhunderts alter Zeitrechnung die Mooffs um Hilfe. Kurz zuvor hatte ihm ES einen Angriff der »Erwachenden Legenden« angekündigt. Sofort stellten die quallenartigen Wesen ihre telepathisch-suggestiven Kräfte in den Dienst des Großen Imperiums.
Hunderte von ihnen lebten unter den natürlichen Bedingungen ihrer Heimat in beweglichen Drucktanks und energetischen Großkuppeln auf Arkon I und anderen wichtigen Welten des Reiches. Atlan setzte einige von ihnen auch zu seinem persönlichen Schutz ein; sie dienten der telepathischen Überwachung seiner Umgebung. 50 Mooffs waren im Jahr 2047 sogar Teil der Truppen des Imperialen Gardegeschwaders. (Nachzulesen ist dies in der Arkon-Trilogie, den ATLAN- Büchern 14 bis 16.)
 
Kommunikation
Aufgrund der Bedingungen auf dem Gasriesen Mooff VI haben die Mooffs keine herkömmliche Sprache ausgebildet. Akustische Kommunikation wäre in der Atmosphäre und bei den Stürmen kaum möglich. Also entwickelten die intelligenten Wesen der Überdruckwelt telepathische Fähigkeiten, später auch suggestive Kräfte.
Der einzelne Mooff verfügt nur über sehr geringe paranormale Kapazitäten; bei einem koordinierten Angriff erreichen die geistigen Kräfte eine beachtliche Macht. Schon beim Zusammenschluss mehrerer Mooffs können sie normalen Menschen den freien Willen rauben; bei einigen hundert oder vielen Tausend Mooffs können selbst Mentalstabilisierte in Schwierigkeiten geraten.
Vor diesem Hintergrund betrachten es die Bewohner der Galaxis als Glück, dass die Mooffs als »harmlos, friedliebend, verständnisvoll und nachsichtig« gelten. Sie sind glücklich, wenn sie mit anderen Wesen »sprechen« können, sie lieben eine möglichst intensive Kommunikation. Wenn die Mooffs jemanden als Freund anerkannt haben, sind für diesen ihre telepathischen – und suggestiven – Fähigkeiten von unschätzbarem Vorteil.


Quellen: Glossareintrag in PR 2769
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Die Mooffs sind im Sonnensystem Mooff beheimatet. Der von ihnen bewohnte Planet ist als Mooff VI bekannt.
 
Erscheinungsbild
Die Form der Mooffs erinnert an Quallen, die bei einer Breite von etwa 1,50 m eine Höhe von circa 2,50 m erreichen. Oben befindet sich ein runder Kopf mit Knopfaugen. Sie verfügen über sehr viele kleine Beinchen, mit denen sie sich behende bewegen können. Aufgrund der vielen Orkane auf ihrer Welt ist es notwendig, stets ihre schmale Seite in den Wind zu drehen. Für diesen Zweck ist ihr Körper sehr flexibel und wirkt schwammartig. Über Gliedmaßen zur Manipulation verfügen sie jedoch nicht, deshalb stellen sie keinerlei Gegenstände her - eine technische Zivilisation fehlt somit völlig. Dennoch haben sie sich zu einer intelligenten Spezies entwickelt. Die Kommunikation findet telepathisch statt. Im Laufe der Evolution entwickelten sie außerdem schwache suggestive Kräfte. Da sie diese Fähigkeit jedoch auch koordiniert einsetzen können, verfügen sie damit durchaus über eine gewisse Macht.
 
Durch die Atmosphäre ihres Planeten vorgegeben, sind sie Methanatmer.
 
Ihr geistiges Oberhaupt trägt den Titel Trorth.
 
Raumschiffe
Die Mooffs verfügen über keine Raumschiffe. Weltraumreisen sind für sie nur an Bord fremder Raumschiffe in speziellen Druckbehältern mit ihren Umweltbedingungen möglich.
 
Bekannte Mooffs
    Meec'pal (Blauband 14)
 
Geschichte
Den Arkoniden sind die Mooffs schon länger bekannt, bedeutende Beziehungen zwischen ihnen gibt es aber nicht.
 
1984 hatten die galaktischen Mediziner die Mooffs unter ihre Kontrolle gebracht. Auf Zalit wurden die Mooffs als telepathische Wächter von den Zalitern eingesetzt. Ihre wahre Funktion war aber, die Zaliter zu beeinflussen. Die Arkonabkömmlinge sollten gegen den Robotregenten vorgehen. Auf diese Weise wollten die Aras indirekt die Kontrolle über das Große Imperium übernehmen. Außerdem hatten die Aras auf Mooff VI einen Stützpunkt errichtet, in dem sie aus vom Planeten Gom stammendem biologischem Material und aus dem Genmaterial der Mooffs die so genannten Meistersinger herstellten. Diese konnten nicht denken, ließen sich aber von den Mooffs als Arbeitsgeschöpfe steuern. Die Meistersinger konnten auch bis zu 2 km teleportieren. Die Dritte Macht hatte auf Zalit zum ersten Mal Kontakt mit den Methanatmern im Rahmen von Perry Rhodans Vorstoß nach Arkon.
 
Die Mooffs wurden auf Zalit vom Mutantenkorps umgebracht, indem die Telekineten Haarrisse in ihren Behältern erzeugten. Später wurde Mooff VI von der TITAN angeflogen und dort aufgrund der vermuteten Feindschaft der Mooffs auch hunderte der Quallenwesen in Abwehrreaktionen erschossen. Es kam jedoch zum Kontakt zwischen dem Trorth und Perry Rhodan, welcher sich für die Massaker an den Mooffs entschuldigte. Umgekehrt gestand auch der Trorth seine Scham ein, dass sich Mooffs zur Kollaboration mit den Aras entschlossen hatten.
 
    Anmerkung: Die Silberbände schildern diese Begebenheit folgendermaßen: Nach Aufklärung des Sachverhaltes werden die Mooffs vom Mutantenkorps außer Gefecht gesetzt und in Bewusstlosigkeit gehalten. Nachdem Rhodan den Ara-Stützpunkt auf dem mooffschen Heimatplaneten zerstört hat, werden die vom araischen Joch befreiten Methanatmer nach Mooff VI zurückgebracht.
 
Seit dieser Zeit besteht ein freundschaftliches Verhältnis zwischen den Mooffs und den Terranern.
 
Mitte des 21. Jahrhundert bat Atlan die Mooffs um Hilfe, um das Imperium zu stabilisieren. Viele von ihnen dienten daraufhin auf wichtigen Planeten und einigen Raumschiffen mit ihren geistigen Fähigkeiten, so auch eine Gruppe im Kristallpalast auf Arkon I unter der Führung von Meec'pal. (Blauband 14, S. 80)
 
Nach Gründung der USO unterstützten Mooffs diese von Atlan geleitete Organisation ebenfalls mit ihren Fähigkeiten. Es wurde von diversen Einsätzen im 25. Jahrhundert berichtet. (PR-TB 388)


Quellen: PR 40, PR 41, PR 44 / PR-TB 388 / Blauband 14
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von :


Quellen: PR-Heft Nummer
Alle Seiten, Datenbanken und Scripte © PR & Atlan Materiequelle (1997 - 2019)