Klick auf das Bild führt direkt zu den Heftdaten
Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

Klick auf das Bild führt direkt zur Zeichnung

Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Planeten
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
06 - M 87
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
-

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
L-P 125 - 126
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Monol
Alias
Monol

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Ein sonnenloser Kristallplanet nahe dem galaktischen Zentrum von M 87. Ein schwacher Energieschirm hält die Sauerstoffatmosphäre über der Planetenfläche von Monol fest. Der Durchmesser von Monol beträgt 18 713km; der Planet ist absolut kugelförmig, da er keine Eigenrotation besitzt. Seine Materie besteht ausschließlich aus dem kristallinen Neo-Howalganium. Die Schwerkraft beträgt 1,21 g; die mittlere Temperatur der bodennahen Atmosphäre 14° Celsius. Die Oberfläche Monols ist unterschiedlich gestaltet. Weite Kristallebenen wechseln mit turmartigen Gebilden und Kristallgebirgen, Kristallwäldern und anderen Erscheiaungsformen ab. Über dem Planeten stehen goldleuchtende riesige Ringgebilde, die sogenannten Goldreif-Transmitter, die Objekte von fast beliebiger Größe zum Blauen Zentrumsleuchten befördern können. Diese Transmitterringe pulsieren unablässig. Monol ist im Sinne seiner Erschaffer eine planetengroße Station zur Umformung normalenergetischer Kräfte in hyperenergetische Energieformen. Hier kommen - von der Absoluten Bewegung transportiert - die sargähnlichen Behälter mit biologisch toten Okefenokees an, die innerhalb der kristallinen Kegeltürme Monols einer sogenannten Biophysikalischen Hyperregenerierung unterzogen werden. Der Mausbiber Gucky, der mit einem terranischen Einsatzkommando nach Monol gerät, teleportiert bei einem Erkundungssprung versehentlich in einen solchen Regenerierungsturm und wird effektiv um fünfhundert Jahre verjüngt. Der terranisch-plophosische Hyperphysiker Dr. Armond Bysiphere schloß aus der Be-chaffenheit Monols, daß die Kristallwelt ursprünglich aus einer Ballung suggestivbegabter Hypnokristalle (Mutterkristall) bestanden habe, bevor sich die Substanz in Neo-Howalgonium verwandelte. Weiter schloß er, daß die Hypnokristalle vor, Jahrzehntausenden von Monol nach den Magellanschen Wolken transparliert worden wären, wo sie in der jüngsten Vergangenheit als geistige Waffe von der geheimnisvollen Ersten Schwingungsmacht (-> Uleb) gegen das Solare Imperium eingesetzt wurden.                     Ein absolut runder, kristalliner Planet im Zentrumsbereich, nur 5.618 Lichtjahre von der Supersonne im Zentrum von M 87 entfernt. Obwohl er sich in unmittelbarer Umgebung vieler Sonnen befindet, steht Monol, ohne eine Sonne als Bezugspunkt, still im Raum. Mit den Sonnen des Zentrumsbereichs dreht er sich um die gigantische Zentrumssonne. Hier kommen die gläsernen Särge der Okefenokees an.
 
An sich fällt er in die Klasse der Dunkelplaneten, trotzdem strahlt er hell. Der Kristallplanet reflektiert das blaue Zentrumsleuchten, und das Licht der umliegenden Sonnen, in allen Farben des Spektrums, wie ein gewaltiger Diamant. Dabei überwiegt die Farbe Blau.
 
Monol besitzt eine künstliche Sauerstoffatmosphäre. Ein schwacher Energieschirm sorgt dafür, dass sie nicht ins All entweicht und schützt Monol vor den Energiestürmen im Zentrum. Der Durchmesser entspricht 18.713 km, die Schwerkraft liegt bei 1,21 Gravos. Die Oberflächentemperatur hält sich konstant bei -14 Grad Celsius, indem ein Teil des auftreffenden Lichts in Wärme umgewandelt wird.
 
Ganz Monol besteht aus einem einzigen, gewaltigen Kristall aus Neo-Howalgonium. Neo-Howalgonium unterscheidet sich von anderem Howalgonium, z.B. dem der ehemaligen Danger-Planeten in der GMW, durch eine andere Schwingungsfrequenz (PR-361, Seite 36).
 
Der gesamte Planet wird von hyperphysikalischen Energiegesetzen beherrscht. Für die Terraner stellt sich Monol als Umwandlungsstation von normalenergetischer Kräfte in hyperenergetische Energieformen dar (PR-361, Seite 33).
 
Wie es zur Bildung Monols kam ist unklar. Terranische Wissenschaftler vermuten, dass der Planet künstlich geschaffen wurde. Es ist jedoch sicher, dass der Planet an sich auf natürlichem Weg entstanden ist. Früher bestand er aus suggestiv begabten Hypnokristallen. Irgendwann in der Vergangenheit wurden die Hypnokristalle in Neo-Howalgonium umgewandelt (oder sind zur Umwandlung angeregt worden?).
 
Auf den ersten Blick scheinen die KdZ dafür verantwortlich zu sein, da sie den Planeten nun nutzen. Leider konnte man von den KdZ bisher keine Antwort auf die damaligen Vorgänge erhalten.
 
Nach der Umwandlung der Hypnokristalle in Neo-Howalgonium, hat die Zusammenballung der Kristalle irgendwann einen kritischen Punkt erreicht. In Folge dessen die Kristalle eine kollektive Intelligenz entwickelten. Jahrhunderte lag diese latente Fähigkeit brach, bevor sich die KdZ die geringe kollektive Intelligenz zu nutze machten. Durch Manipulationen wurde die Intelligenz der Kristalle bis zu einem gewissen Grad gesteigert.
 
Ein hufeisenförmiges Kristallgebirge, gleichzeitig Landepunkt der Gläsernen Särge, wurde zu einem logisch denkenden Wächter, vergleichbar mit einer vollrobotischen Kommandostation. Es überwacht die Landung der Särge, greift ein wenn die Transportierten in Gefahr laufen Schaden zu nehmen und steuert die Bodenverteidigung (durch Kristallmonster und -käfer).
 
Auf der Oberfläche bilden die Kristalle abwechslungsreiche Formationen, überall erheben sich gigantische Kristallmonolithe. Dazwischen gibt es Ebenen, auf denen bizarr geformte, bis zu 10m hohe Kristallbäume, wahre Kristallwälder stehen.
 
Zumindest die Kristalle der Kristallbäume können ihre Form wandeln, so dass aus ihnen kristallene Monster werden. Mit Waffen auf thermischer Basis, sind sie nicht zu zerstören. Die Kristallmonster verarbeiten selbst den Beschuss aus dem Geschütz kleinerer Raumschiffe problemlos. Während sie die Energien aufnehmen verfärben sich die Kristalle schwärzlich (PR-361, Seite 45).
 
Unberechtigt gelandete Wesen stellen für das Neo-Howalgonium Monols Fremdkörper dar, die von den Kristallen bekämpft werden (PR-361, Seite 36). Organisches Leben kann auf Dauer, ohne die Zustimmung der Kristalle, nicht überleben. Anorganische Materie wird von den Kristallen nicht beachtet.
 
Beim Anflug auf Monol werden kegelförmige Türme entdeckt (Anmerkung: Es ist nicht ganz klar, ob es natürliche oder künstliche Gebilde sind). Sie ragen bis in eine Höhe von 5000 Metern in den Himmel. Von den Spitzen dieser Türme geht ein eigenartiges goldenes, pulsierendes Flimmern aus. Weshalb man die Türme auch goldene Türme nennt.
 
In tieferen Regionen wird die Farbe der Türme immer neutraler, bis sie in Blau übergeht. Alle Türme bestehen aus Kristall und sind undurchsichtig. Wie die Kristallbäume ist ein goldener Turm in der Lage seine Form zu verändern, und aus seiner Materie Ungeheuer zu erzeugen.
 
Die goldene Strahlung strahlt für parapsychisch begabte Wesen eine starke, aber undefinierbare Verlockung aus (PR-361, Seite 43). Telepathen vermittelt sie ungeheure Lebenskraft. In den goldenen Türmen werden die toten Okefenokees der biophysikalischen Hyperregenerierung unterzogen.
 
Über den Türmen stehen goldschimmernde, pulsierende Ringgebilde. Sie behalten keine feste Form oder Position, scheinen immer wieder miteinander zu verschmelzen. Aus den Ringgebilden entsteht der sogenannte Goldreiftransmitter. Mit ihm werden die regenerierten Okefenokees in den Internraum abgestrahlt (PR-367, Seite 38).
 
Bei der Aktivierung der Transmitterverbindung beginnt Monol pulsierend zu leuchten und sendet hyperenergetische Stoßwellenfronten aus. Mit dem Leuchten Monols, nehmen die goldenen Ringe am Himmel im gleichen Maße an Umfang und Strahlungskraft zu. Der Goldreiftransmitter entsteht, seine Energie bezieht er direkt vom Zentrumsleuchten. Hyperregenerierte Okefenokees werden über ein errichtetes Kristallband zu den Ringtransmittern am Himmel gebracht (PR-362, Seite 45).
 
Ebenso wie ein Körper regeneriert werden kann, können auf Monol Wesen durch Kristall oder Strahlungseinfluss künstlich altern (Anmerkung: In Band 361 wird nur das Resultat beschrieben. Geringe Vergleichsmöglichkeiten mit der Wirkung eines Etatstoppers. Nur das der Körper hierbei nicht zu Kristallstaub zerfällt. Dies wegen direktem Kontakt mit den Kristallen?).
 
Auf dem Kristallplaneten werden nicht nur die Okefenokees zu neuem Leben erweckt. Monol ist auch der Herkunftsort der blauen Zentrumssteine der Stützpunktingenieure. Eine riesige Ebene ist von ihnen bedeckt. Sie bilden sich aus den Kristallen heraus, die später abgeerntet werden. Von den Steinen der Ebene geht ein gewisser hypnosuggestiver Einfluss aus (PR-361, Seite 59). Bei Kontakt mit einem organischen intelligenten Wesen dringen sie eigenständig in dessen Brust ein. Dabei durchbohren sie sogar widerstandsfähige Kampfanzüge.
 
Quelle: PR-361,362,367 © Torsten Orth


Quellen: Glossareintrag in PR
Beschreibung 2 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von :


Quellen: PR-Heft Nummer
Alle Seiten, Datenbanken und Scripte © PR & Atlan Materiequelle (1997 - 2019)