Die in der Zeichnung dargestellte Mobile Robotplattform wird in vielen Systemen der LFT zur Unterstützung der Raumflotte eingesetzt. Die Plattformen sind in die Systemverteidigung, die Systemüberwachung und in die planetare Ver- teidigung integriert. Überwiegend dienen sie als mobile Waffenträger. Als Bewaffnung warten in den meisten Fällen Standard-Schiffsgeschütze auf.
Bewusst wurde hier auf robuste Technik zurückgegriffen, um die Störanfälligkeit der Systeme zu minimieren. Außerdem kann so der Wartungsaufwand optimiert werden.
Die Plattformen sind modular aufgebaut. Jedes Modul besteht aus einem Grundgerüst (25 x 5 x 5 Meter).
Dargestellt ist die Standardversion mit einem Überlicht-Geschütz und vier Sublicht-Geschützen. Ergänzt wird die Bewaffnung von zwei Modulen in Raumtorpedowerfer-Konfiguration (insgesamt 18 Raumtorpedos, Länge 20 Meter).
Als Unterlichttriebwerke dienen robuste Impulstriebwerke. Ein HAWK-I bzw. HAWK-II kommt als Überlichtantrieb zum Einsatz.
Die Steuerung erfolgt über eine Hochleistungspositronik. Diese kann eigenständig oder im Verbund mit anderen Plattformen agieren. Eine direkte Aufschaltung auf ein planetares Steuerzentrum respektive auf raumschiffgestützte Systeme ist möglich. Somit können die Plattformen im Flottenverbund als Waffenträger genutzt werden.