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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Wissenschaft
Unterrubrik 1:
Kosmologie
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
18 - Die Chronofossilien/Die Vironauten
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
30.11.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2199 / 2305 / 2389 / 2486 / 2488
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
L-P 106
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Messenger
Alias
Messengers

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Die Informationen eines Kosmonukleotids müssen in unregelmäßigen Abständen abgegeben werden. Dies geschieht mit Hilfe der so genannten Messengers - dazu müssen sich Psionische Informationsquanten, also Psiqs, in einer bestimmten Reihenfolge formieren. Diese Formierung bewirkt die Entstehung des Messengers, in den die Informationen der Psiqs kopiert werden.
 
Ein Messenger besteht im Allgemeinen aus fünfdimensionalen Feldern psionischer Natur. Nachdem er in einem beliebigen Kosmonukleotid entstanden ist, steuert er nacheinander alle Nukleotide an, die zum selben Kosmogen gehören. So kann er alle Informationen des gesamten Kosmogens übertragen. Nachdem er das letzte Nukleotid erreicht hat, stößt er von dort im überlichtschnellen Flug an die Stelle des Kosmos vor, von der aus die kopierte Information wirksam werden soll. Wie ein Messenger wirklich funktioniert, wissen die Terraner nach wie vor nicht.
 
Bekannt ist nur, dass die Informationen und potenziellen Zukünfte, die im Innern eines Kosmonukleotids entstehen und abgespeichert sind, immer nur zu einem winzigen Bruchteil umgesetzt werden. Bekannt ist ebenfalls, dass der Moralische Kode und damit auch seine Messengers nicht nur für das Standarduniversum gelten, sondern anscheinend für das gesamte Multiversum.


Quellen: Glossareintrag in PR 2389
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Messenger sind masselose, hochkomplexe Felder aus übergeordneter Energie, die im Auftrag eines Kosmonukleotids im Universum unterwegs sind, um die Realität seines Einflussgebiets zu definieren und zu gestalten, aber auch Rückmeldungen an den Moralischen Kode zu liefern.
Innerhalb der Kosmonukleotide entstehen in Form Psionischer Informationsquanten (Psiqs) ständig die unterschiedlichsten potenziellen Wirklichkeiten; sie bestimmen sowohl generelle Bedingungen (Lichtgeschwindigkeit, Naturgesetze usw.) als auch Tendenzen (Lebensfreundlichkeit] und mitunter auch spezifische Ereignisse.
 
Sobald eine kritische Menge an Psiqs zusammengefunden hat, deren Informationsgehalt eine übergeordnete, universelle Wertigkeit besitzt, werden ihre Informationen in einen Messenger kopiert, der alsdann überlichtschnell zu seinem Bestimmungsort innerhalb der Einfluss-Sphäre des Kosmonukleotids fliegt und die in den Psiqs definierte Realität schafft. Zur Bewegung bedienen sich Messenger des natürlichen Psionischen Netzes.
 
Eine Sonderform der Messenger sind die »Terminalen« Messenger, die zur Beendigung von uner-wünschten Phänomenen eingesetzt werden; berüchtigt wurden sie insbesändere im Zusammenhang mit THOREGON und dessen Versuch, dadurch andere Su¬perintelligenzen wie THERMIOC aus dem Weg zu räu¬men. Auch die Hohen Mächte sind - obwohl sie scheinbar keinen direkten Zugriff auf den Moralischen Kode haben - in der Lage, Messenger zu manipulieren; hierzu bedienen sie sich des Ultimaten Stoffes.


Quellen: Glossareintrag in PR 2486
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Die Informationen des Moralischen Kodes werden innerhalb der einzelnen Universen des Multiversums mittels so genannter Kosmischer Messenger verbreitet.
 
Allgemeine Erkenntnisse
Durch den Kosmokraten Taurec wurde Perry Rhodan im Jahre 428 NGZ erstmals über das gemeinsame Wirken des Moralischen Kodes und der Messenger, sowie deren Wechselwirkung mit dem Universum aufgeklärt. Diese Beziehung ist sowohl informeller, wie auch interaktiver Natur.
 
Vorbedingung
Damit die dem Moralischen Kode immanente informelle Aufgabe umgesetzt werden kann, werden innerhalb der Kosmonukleotide in den Psionischen Informationsquanten (Psiqs) ständig die unterschiedlichsten, jeweils für ein spezielles Universum gültigen Wirklichkeiten generiert, die man in ihrer vielschichtigen Komplexität als ein universelles Schöpfungsprogramm bezeichnen kann. Durch diese Realitäten werden grundlegende Konstanten sowie Funktionsprinzipien eines Einzelkosmos' wie etwa die relative Geschwindigkeit von Zeitabläufen, die Lichtgeschwindigkeit, der absolute Temperaturnullpunkt und alle weiteren, als Naturgesetze bekannten Gegebenheiten definiert. Darüber hinaus werden durch die Psiqs aber auch zum Beispiel die Bedingungen, nach denen sich Leben evolutionär entwickeln und verbreiten kann, bestimmt. (PR 1224)
 
Aufgabenstellung
Die Gesamtheit dieser Aspekte einer möglichen Entwicklung von Universen unterscheiden sich lediglich durch den Grad ihrer Realitätsnähe. Erst wenn sich eine Reihe von Psiqs zusammengefunden hat, deren Informationsgehalt eine übergeordnete, universelle Wertigkeit besitzt, werden diese Informationen in die masselose, n-dimensionale Struktur eines aus ultrahochfrequenter Hyperenergie bestehenden Messengers kopiert. Für eine weitergehende Revision sowie einer harmonischen Abstimmung sucht dieser Messenger zunächst alle Kosmonukleotide seines Kosmogens auf.
 
Erst dann begibt er sich überlichtschnell zu seinem Bestimmungsort innerhalb der Einfluss-Sphäre des ursprünglichen Kosmonukleotids, wo er nun seine eigentliche Aufgabe in Angriff nimmt. Naiv ausgedrückt könnte man sagen: (Zitat) [...] »Aufgabe der Messenger ist es, Tatsachen zu schaffen« [...] Rainer Castor, PR 2390 – Kommentar) Die Aufgabenstellung eines Messengers geht also über die eines schlichten Botenstoffes hinaus; vielmehr stellt er das (soweit bekannt) wichtigste ausführende Instrument des Moralischen Kodes dar.
 
Darüber hinaus erfüllen die Kosmischen Messenger auch die dem Moralischen Kode immanente interaktive Aufgabe, also die Überwachung und Kontrolle des Schöpfungsprogramms. (Glossar aus PR 2486)
 
Da sich Kosmische Messenger entlang der Feldlinien des natürlichen Psionischen Netzes bewegen, sind sie nicht in der Lage, den Grenzwall zu durchdringen, der eine Negasphäre umgibt. Somit bleibt das Innere einer Negasphäre von der Informationsübermittlung aus den Kosmonukleotiden abgeschnitten. Gelingt es auch nur einem Kosmischen Messenger, ins Innere einer Negasphäre einzudringen, zum Beispiel durch eine eingeleitete Retroversion, so wird diese wieder aufgelöst. (PR 2449)
 
Über diese Erkenntnisse hinaus bleiben jedoch Fragen offen:
 
  • Wie werden die dem Messenger innewohnenden Informationen der entsprechenden Raumregion aufgeprägt?
Anmerkung: Auf diese Frage angesprochen, bezeichnete der Algorrian Curcaryen Varantir sie als im Grunde unzulässig. Außerdem stellte er klar, dass sein Volk die Auffassung vertritt, dass es Wesen von diesseits der Materiequellen wohl prinzipiell niemals möglich sei, diese spezielle Form der Einflussnahme zu verstehen. (PR 2486, S. 43)
  • Bedürfen diese Informationen einer regelmäßigen Auffrischung durch neu ausgesandte Messenger, selbst wenn es keine inhaltliche Änderungen gibt?
  • Vergehen Messenger nach (oder durch) Beendigung ihrer Aufgabe, oder
ist es derselbe Messenger, der nun für die Kontrolle seiner zuvor ausgeführten schöpferischen Tätigkeit zuständig ist?
  • Wie arrangieren sich Messenger untereinander in den Überlappungszonen der unterschiedlichen Kosmogene?
  • Wie können Messenger durch die Hohen Mächte manipuliert werden?
  • Obwohl der Moralische Kode selbst multiversal ist, werden die unterschiedlichen Universen durch die Kosmischen Messenger quasi individuell gestaltet. (PR 1224, PR 2078 – Kommentar)
 
Spezielle Ereignisse
Seit Taurecs ersten Erläuterungen zu diesem Thema kam es zu Ereignissen, bei denen das Wirken von Messengern beobachtet oder Erkenntnisse darüber erlangt werden konnten.
 
Tiefenland
Etwa 80 Mio. v. Chr. war es den Raum-Zeit-Ingenieuren nur durch das Informationsecho, das die von TRIICLE-9 bislang ausgesandten Messenger in dessen Fundament, dem psi-materiellen Berg der Schöpfung, hinterlassen hatten, möglich, das Tiefenland zu konstruieren und entstehen zu lassen. (PR 1250)
 
Ermordung einer Superintelligenz
Durch den Bericht des Mächtigen Nuskoginus erfuhr Perry Rhodan im Jahre 1345 NGZ, dass die erste und bisher noch namenlose aus den Raum-Zeit-Ingenieuren entstandene Superintelligenz etwa 30 Mio. v. Chr. selbst von einem Terminalen Messenger getroffen wurde und deshalb starb. Dies könnte die Erklärung sein, warum THOREGON so sehr auf diese Terminalen Messenger fixiert war. (PR 2351)
 
Tare-Scharm
Im Jahre 20.059.812 v. Chr. versuchten gleichzeitig zehn (!) Messenger den Durchbruch durch den Grenzwall der Proto-Negasphäre in die Galaxie Tare-Scharm. Dies gelang ihnen jedoch erst, nachdem im Innern Tare-Scharms die Retroversion dieser entstehenden Negasphäre eingeleitet worden war. Die dadurch geschaffenen Verbindungen des äußeren natürlichen sowie des inneren manipulierten Psionischen Netzes bot ihnen die Möglichkeit des Eindringens. Hier oblag es ihnen, die Retroversion zu beenden und somit die durch das Kosmogen DORIICLE vorgegebenen Naturgesetzmäßigkeiten wieder herzustellen. (PR 2449)
 
ES
Vor etwa 14 Millionen Jahren kam es in der Galaxie Fornax zur Genese der Superintelligenz ES. Dabei kam den Vojariden die Rolle des Geburtshelfers zu. Teil dieser Aufgabe war es, die Botenstoffe des Moralischen Kodes aufzunehmen. Als eine Art Katalysator sollten sie so nicht nur den folgenden Evolutionssprung unterstützen, sondern darüber hinaus die Separierung der in ES enthaltenen negativen Bewusstseinsinhalte bewirken. (PR 2000)
 
Anmerkung: Die Umstände dieses Ereignisses sind qualitativ nur schwer einzuordnen. Aus anderen Werdegängen von Wesenheiten zu Superintelligenzen ist nicht bekannt, dass für einen derartigen Entwicklungssprung die Unterstützung des Moralischen Kodes notwendig ist. Demzufolge könnte es sich hier – aus zumindest zwei Gründen – um eine gezielte Unterstützung der Kosmokraten bei der ES-Genese gehandelt haben: Zum einen würde ES eine positive Superintelligenz, und somit eine Verstärkung der eigenen Reihen sein; und zum anderen trug ES das Wissen um Ereignisse der nächsten 14 Millionen Jahre in sich. Für diese Annahme spricht weiterhin, dass die Kosmokraten auch bei der endgültigen Abspaltung von ANTI-ES unterstützend eingriffen.
 
THOREGON
Nach Bemühungen, die sich über einen Zeitraum von mehr als 100.000 Jahren hinzogen, gelang es der Superintelligenz THOREGON im Jahre 3.497.552 v. Chr., aus dem Leichnam der einstigen Superintelligenz KABBA das so genannte Analog-Nukleotid METANU zu erschaffen. Die im Zusammenspiel von METANU und durch THOREGON gestellte Helioten, welche die Funktion der Psiqs übernahmen, geschaffenen Messenger hatten jedoch zunächst nur experimentellen Charakter und galten demzufolge lediglich als Pseudo-Messenger.
 
Da sie jedoch trotz unzähliger, über Jahrmillionen immer wieder durchgeführter Versuche niemals fehlerfrei funktionierten, war ihre Wirkung entsprechend verheerend. Als Waffe gegen die Kosmokraten eingesetzt, kam es durch sie zu spontanen Transitionen einiger kompletter, in deren Machtgefüge bedeutender Galaxien - und letztendlich wurde durch einen dieser Pseudo-Messenger die physikalische Disposition der Galaxie Hangay in einem Ausmaß verstärkt, das es den Chaotarchen erst ermöglichte, hier die Schaffung einer Negasphäre in Angriff zu nehmen.
 
Am Ende gelang es THOREGON sogar, zumindest einen Terminalen Messenger, der als ultimate Vernichtungswaffe gegen die Superintelligenz THERMIOC eingesetzt werden sollte, zu schaffen. Bevor er eingesetzt werden konnte, wurde er jedoch durch den Kosmokraten Hismoom zerstört. (PR 2197, PR 2198, PR 2199, PR2332 – Kommentar)
 
Kohagen-Pasmereix
Um die Schlacht in Kohagen-Pasmereix, die im Jahre 2.796.328 v. Chr. zwischen den Mächten der Ordnung und denen des Chaos statt fand, für sich zu entscheiden, manipulierten die Kosmokraten mithilfe von Ultimatem Stoff einen Kosmischen Messenger. Dadurch begannen die Naturkonstanten extrem schnell zu fluktuieren, was die Chaotender angreifbar machte: Ihre energetische Außenhülle konnte nicht schnell genug nachjustiert werden. Der Chaotender ZENTAPHER floh, und so waren die Ordnungsmächte nun zahlenmäßig überlegen und konnten gewinnen.
 
Als Kollateralschaden wurde das Gefüge dieser Galaxie derart gestört, dass letztlich alle Sterne in ein thermodynamisches Chaos gestürzt wurden und zu einer einzigen großen Plasmawolke verschmolzen. (PR 2093)
 
TRIICLE-9
Nachdem Perry Rhodan nach der Rückkehr des Frostrubins an seinen angestammten Platz in der Doppelhelix des Moralischen Kodes im Jahre 429 NGZ vom Gipfel des Berges der Schöpfung aus die letzte Feinjustierung dieses Kosmonukleotids vorgenommen hatte, war es ihm nicht nur möglich, den Moralischen Kode in seiner Gesamtheit zu erkennen. Er nahm auch wahr, wie sich von TRIICLE-9 ein Messenger löste und sich zum Standort der Negasphäre des Herrn der Elemente begab. Als dieser Messenger begann, die als graue Blase erscheinende Grenzschicht dieser Sphäre zu durchlöchern, erkannte der Terraner, dass damit das Ende dieser Negasphäre eingeleitet wurde. (PR 1271)
 
Anmerkung: Die spontane Aussendung dieses Messengers widerspricht zumindest in einem Punkt den allgemeinen Erkenntnissen über deren Einsatz: Es fand offensichtlich keine Abstimmung mit den übrigen Nukleotiden des Kosmogens TRIICLE statt. Eine Deutung dieses Verhaltens fällt naturgemäß nicht leicht. Dennoch ließe es sich auf folgende Weise interpretieren: Aufgrund der relativen Nähe der Negasphäre zum Standort von TRIICLE-9 könnte ein bislang unbekannter Mechanismus zum Schutz dieses Kosmonukleotids in Kraft getreten sein. Da diese Negasphäre durch das Verschwinden von TRIICLE-9 auf nahezu natürliche Weise entstanden war, sahen die Chaotarchen vielleicht keine Veranlassung, sie speziell, wie später jene in Tare-Scharm, oder noch später in Hangay durch einen Grenzwall abzusichern, wodurch es dem Messenger möglich war, in sie einzudringen. Eine weitere Möglichkeit wäre ein direktes Eingreifen der Kosmokraten. Sie könnten die Gelegenheit genutzt haben, und einen Messenger in ihrem Sinne manipuliert, ihn quasi als Waffe eingesetzt, und damit das Ende der Negasphäre initiiert haben.
 
Hangay
Im Januar des Jahres 1346 NGZ versuchte ein Kosmischer Messenger nach Hangay vorzudringen. In Unkenntnis, dass es sich um einen Messenger handelte, wurde er von Kantiran da Vivo-Rhodan zunächst lediglich als Objekt Ultra bezeichnet. Erst nachdem man seine wahre Natur erkannt hatte, konnte man vermuten, dass er ausgesandt wurde, um die Entstehung der durch die Chaotarchen an diesem Ort geplante Negasphäre zu verhindern. Er kam jedoch ganz offensichtlich zu spät, denn es war ihm nicht möglich, eine in 30.000 Lichtjahren Entfernung zu Hangay befindliche Grenzschicht zu überwinden. Die Friedensfahrer um Kantiran spekulierten, dass er aufgrund der Einflussverschiebungen von DORIFER zu TRIXTA zu spät ausgeschickt wurde. Während Objekt Ultra versuchte, nach Hangay einzudringen, kam es in seinem Umfeld immer wieder zu Pararealitäten. Bei diesem geradezu blind anmutenden Anrennen verlor er in Form psionischer Eruptionen immer weiter an Energie bis er Anfang Februar erlosch. (PR 2388, PR 2390)
 
1347 NGZ waren drei weitere Messenger eingetroffen, die ebenfalls vergeblich gegen den Grenzwall anrannten. Anders als noch Objekt Ultra gingen diese drei Messenger jedoch geradezu methodisch vor: Nach jedem Versuch, den Grenzwall zu überwinden, zogen sie sich sofort wieder zurück und wechselten danach ihre Position, um an einer anderen Stelle einen erneuten Durchbruch zu wagen. Offensichtlich hatte ein wie auch immer gearteter Lernprozess stattgefunden, der ein zu schnelles Erlöschen der Messenger verhinderte. (PR 2476, PR 2479)
 
Als der Grenzwall nach dem Hyperflackern vom 23. Oktober instabil wurde, konnten die drei Messenger eine Strukturlücke des Walls durchdringen. Sie ermöglichten es einigen OREON-Kapseln der Friedensfahrer, in ihrem »Kielwasser« zu folgen. (PR 2485)
 
Zwei der Messenger begaben sich an die gegenüberliegenden Sektoren Ba-Lekatusch und Ardibi-Grachay in der Galaxie-Ebene. Dort zündeten sie und stellten das Psionische Netz sowie die normale Physik wieder her. Nebenbei entstanden dadurch extremste Hyperstürme von bis zu 500 Meg Stärke. Allerdings blieb das Gebiet innerhalb des Kernwalls davon unbeeinflusst. Der dritte Messenger war für das Galaxienzentrum vorgesehen, schaffte es aber nicht, dorthin vorzudringen. Er rannte immer wieder gegen den Kernwall an, was der Nukleus vergeblich zu verhindern versuchte. Der dritte Messenger würde sich in drei bis vier Wochen auflösen, falls die Galaktiker bis dahin keine Möglichkeit fanden, ihn hinter den Kernwall zu bringen. Auch als der Kernwall Ende Oktober 1347 NGZ zu oszillieren begann, konnte der Messenger ihn nicht durchdringen. Dies gelang ihm erst am 9. November, als der Kernwall kollabierte. Danach verankerte sich der dritte Messenger in der Zentrumsregion und nahm seine Tätigkeit auf. (PR 2486, PR 2488, PR 2491)
 
Nach der Vernichtung GLOIN TRAITORS am 16. November konnten die drei Messenger ihre Aufgabe erfüllen, wobei sie vom Nukleus unterstützt wurden, der seine gesamte Energie verströmte, um die »Veranlagung« Hangays zur Bildung einer Negasphäre rückgängig zu machen. Damit war die Retroversion der Proto-Negasphäre vollzogen. (PR 2494)


Quellen: PR 1224, PR 1250, PR 1271, PR 1599, PR 2000, PR 2093, PR 2197, PR 2199, PR 2351, PR 2388, PR 2390, PR 2449, PR 2485, PR 2486, PR 2488, PR 2491, PR 2494
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