Größter von insgesamt sieben Monden eines saturngroßen Riesenplaneten, der sieben einander kreuzende Ringe besitzt. Die Monde eins bis sechs sind in diese Ringe eingebettet, nur Majsunta als äußerster hat eine Umlaufbahn außerhalb des Ringsystems. Das Sonnensystem, zu dem Majsunta gehört, liegt etwa 500 Lichtjahre tief innerhalb des Dunklen Himmels. Majsunta hat einen Durchmesser von 6.800 km, die Schwerkraft beträgt 0,4g. Die Oberfläche ist kraterübersät und zerklüftet, es gibt keine Atmosphäre. Auf der stets dem Ringplaneten zugekehrten Seite befindet sich im Äquatorgebiet eine Kuppel aus milchig wirkender Formenergie, mit einem Durchmesser von 25 Kilometern. Innerhalb dieser Kuppel lebt die von den Pterus aus Zatara-Pflanzen und anderen Wesen gezüchtete Majsunta-Hybride, die praktisch die gesamte Bodenfläche als dicker Pflanzenteppich überwuchert. Sie schillert in allen Rottönen von purpurn bis violett, zeigt jedoch kein Grün. Kreisrunde Kahlstellen im Pflanzenteppich dienen als Landeflächen für Raumschiffe, die in die Formenergiekuppel einfliegen können. Die Pflanzenwucherungen sind ständigen Veränderungen unterworfen, ragen oft Hunderte von Metern in die Höhe, welken dann dahin, um irgendwann wieder üppig zu treiben. Es handelt sich bei dem Komplex um viele Tausende Hybridenstöcke, die alle über die Wurzeln miteinander verbunden sind und ein Kollektiv bilden. Durch Züchtung und Kreuzung aus einem halben Dutzend Zataras und anderem intelligenten Leben sowie anschließende Vermehrung schufen die Pterus mit dem Pflanzenkollektiv die Hermaphroditischen Prognostiker, die zu den verschiedensten Problemen befragt werden können. Die Befragung erfolgt entweder telepathisch oder akustisch, die Antworten kommen ausschließlich telepathisch bzw. im Form von bildhaften Visionen. Sie sind meist sehr orakelhaft, und auch die Visionen haben nicht immer eine klar erkennbare Aussage. Die Para-Fähigkeiten des Hybridenkomplexes kamen durch den Strangeness-Schock zustande, den die Zataras beim Transfer ins Standarduniversum erlitten, sowie durch gesteuerte Mutation. Die Hybride, mit der Jennifer Thyron, Demeter und drei Siganesen für längere Zeit (bis Ende 446 NGZ) in unfreiwilliger Symbiose leben, sind ein Ableger des großen Majsunta-Hybridenkomplexes.