Ein einzelgängerischer, unterprivilegierter »Raumfledderer« aus dem Volk der Shabaren, der sich mit dem zufriedengeben muß, was ihm die privilegierten Freibeuter übriglassen. Longasc trifft im April 429 NGZ mit Vironauten aus der Milchstraße zusammen und behauptet, zum Troß des Kriegers Kalmer zu gehören.
Longasc ist 1,6m groß und hat graues Fell mit grünlichem Schimmer, rasiert sich aus Eitelkeit die Hände, die Kugelaugen kommen durch die gelben Brauenhaare besonders zur Geltung. Der Kopf ist länglich, fast eiförmig mit struwwelligem grünschillerndem Haar. Die Stimme ist besonders schrill und klingt stets erregt. Die knielangen Arme sind besonders biegsam. Der Shabare trägt einen selbstgebastelten Kampf-/Raumanzug, der wie der Alptraum einer Ritterrüstung aussieht. Der Anzug hat keine Bewaffnung, jedoch eigene Sauerstoffversorgung, ein (nicht immer funktionierendes) Recyclingsystem und eine Antigraveinrichtung. Ein zusätzliches Paar Robotbeine kann zum extrem schnellen Laufen teleskopartig ausgefahren werden. Diese und andere Funktionen seiner Rüstung löst Longasc auf einem Armaturenbrett aus, das er wie einen zwanzig Zentimeter halboval von der Brust ragenden Bauchladen trägt. Longascs Raumschiff heißt CANTLERY (»Stern von Erendyra«) und ist eine Konstruktion aus unzähligen Wrackteilen.