[Atlan 377]: Gigantische Materieansammlung in einem Dimensionskorridor im intergalaktischen Leerraum in der Nähe der Schwarzen Galaxis. Ursprünglich hat es sich um eine ganze Kleingalaxis gehandelt, die in den Energietunnel mit wenigen Lichtminuten Durchmesser gezwängt wurde. Die Sonnen und Planeten wurden dabei zum größten Teil in feinen Staub zerrieben, der nun dichtgedrängt durch den tunnelartigen Korridor treibt. Es gibt jedoch zahllose Objekte von Fußball- bis Mondgröße. Vollständige erhaltene Planeten und Sonnen sind hingegen die absolute Ausnahme. Als Pthor 3649 n. Chr. im Stau stecken bleibt, ist zunächst kaum mehr über diese kosmische Region bekannt, als daß es sich um das Exil von Allersheim, dem verbannten, ehemaligen Oberhaupt der Magier von Oth, handelt. Auf den Planeten eines kleinen, isolierten Sonnensystems in der sogenannten Lichtung leben die Eripäer. Im Inneren von 50 zu Festungen ausgebauten Monden leben die Krolocs, die den Stau als Piraten und Plünderer unsicher machen.
[Atlan 378]: Immer wieder finden sich im Stau schmale, staubfreie Zonen, die meist mit grell leuchtender Strahlung erfühlt sind. Manchmal erinnert die Strahlung an goldfarbenen Regen, gelegentlich auch an unhörbaren, leuchtenden Hagel von winzigen Lichtkörnchen oder auch an Feuerbällchen. Die Phänomene setzen eine enorme radioaktive Strahlung frei und sind für ungeschützte Menschen absolut tödlich. Die Strahlenquellen sind nur optisch auszumachen, ihre Natur bleibt unerklärlich. In anderen Lichtungen treiben kosmische Trümmerstücke, die von uralten technischen Artefakten durchsetzt sind und eine Bedrohung für unvorsichtige Raumfahrer darstellen. Gelegentlich sind sogar die Wracks uralter, riesiger Raumschiffe von Pilz- oder Zylinderform anzutreffen. Neben den Krolocs und den Eripäern gibt es im Stau noch zahllose weitere Völker wie etwa die Vanthreys.
[Atlan 380]: Entstanden ist der Korsallophur-Stau aus einem kleinen, dicht gepackten Kugelsternhaufen, der mit fast Lichtgeschwindigkeit durch den intergalaktischen Leerraum reiste. Zur kleinen Sternenballung gehörten mehrere Tausend Sonnen, davon bildeten etwa 25 eigene Sonnensysteme. Insgesamt gab es über 100 Planeten im Korsallophur. Zentralwelt war der Planet Buirkaeten, eine erdähnliche Welt und Heimat der Eshtoner, den Vorfahren der Eripäer. Die Vorfahren der Krolocs waren zu dieser Zeit noch Tiere von der Größe eines Schäferhundes und lebten parasitär, wie irdische Ratten. Über 200 Generationen der Eshtoner reiste die Korsallophur-Sternenballung als sogenannter Schwarm im Auftrag der Hohen Mächte von Galaxis zu Galaxis und förderte dort die Entwicklung intelligenten Lebens, durch anheben der Gravitationskonstante. Doch allein um von einer Galaxis zur nächsten zu gelangen, benötigte der Kugelsternhaufen, da ohne Überlichttriebwerk nur knapp lichtschnell, oft mehrere Millionen Jahre. Eines Tages entdeckten die Wissenschaftler von Buirkaeten die Dimensionskorridore und der Physiker Fraend entwickelte die Idee, die gesamte Sternenballung in diese Korridore zu verlegen, in der Hoffnung so die gesamte Kleingalaxis auf Überlichtgeschwindigkeit beschleunigen zu können. Tatsächlich gelang es ihm, trotz heftiger Widerstände dieses Projekt umzusetzen, doch kommt es dabei zur Katastrophe. Fast alle Sterne und die meisten Planeten des Schwarms werden bei der Versetzung in den Korridor zertrümmert und zu feinen Staub zerrieben. Allein die Lichtung bleibt erhalten, sowie unzählige einsam durch die gigantische Staub und Trümmerwolke ziehende Monde und Planetoide