Jothadún vor Antakur von Bitvelt
Heft: PR 2342
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
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30.11.2017

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Jothadún
Alias
Jothadún

Beschreibung - Autor: Perrypedia

Jothadún war ein Effremi, der an der Schlacht um TRYCLAU-3 teilnahm und später in der Dienstburg CRULT eingesetzt wurde.
 
Erscheinungsbild
Siehe: Effremi
 
Charakterisierung
Wie alle Effremi hatte auch Jothadún ein besonders gut ausgeprägtes Zahlengedächtnis. Er konnte sich außerdem sehr gut in andere Lebewesen einfühlen. Durch seine Gesänge war er sogar in der Lage, den Laboraten zu besänftigen. Jothadún besaß darüber hinaus eine natürliche Resistenz gegen Strangeness.
 
Jothadún war absolut von der Rechtmäßigkeit des Kampfes überzeugt, den TRAITOR gegen die Kosmokraten führte. Er hielt die Kosmokraten und deren Diener für den Inbegriff des Bösen.
 
Geschichte
Jothadún gehörte zur Besatzung eines Traitanks, der beim Angriff auf die Flotten der Kosmokraten beim Kosmonukleotid TRYCLAU-3 von einer Kobaltblauen Walze vernichtet wurde. Jothadún rettete sich mit einer Fluchtkapsel, mit der auch der Duale Kapitän Yügorensch entkam. Das Dualwesen war schwer verletzt. Jothadún leistete Erste Hilfe und rettete Yügorensch damit das Leben. Der Duale Kapitän erkannte Jothadúns Strangeness-Resistenz. Er veranlasste deshalb, dass der Effremi zur Dienstburg CRULT versetzt wurde, nachdem seine Verletzungen in der Skapalm-Bark TERGOSA versorgt worden waren.
 
Auf CRULT musste Jothadún zunächst die Reparatur und Neuausrüstung jener Traitanks leiten, die in der Schlacht um TRYCLAU-3 beschädigt worden waren. Er war glücklich, in CRULT gleich mehrere Effremiten-Horste zu entdecken, obwohl deren Oberhaupt ihm nicht wohlgesinnt war. Er fand sogar eine neue Partnerin, mit der er in den nächsten Jahren zusammenlebte. Erste Zweifel an der Vorgehensweise TRAITORS erwachten in ihm, als er bei der Ausbeutung planetarer Ressourcen ein intelligentes Volk schonte und dafür gemaßregelt wurde. Als das von ihm verwaltete Chaos-Geschwader wiederhergestellt war, wurde Jothadún zur Arbeit als Schachtsteiger eingeteilt. Jothadún entdeckte, dass er den Laboraten mit den für sein Volk typischen Gesängen betören konnte.
 
Nach einiger Zeit wurde Jothadún ins Progress-Amt berufen. Er wurde zum Mitglied der Chaos-Phalanx ernannt. Während der Vorbereitungen zum Wechsel CRULTS in die Milchstraße begegnete Jothadún dem Progress-Wahrer Antakur von Bitvelt selbst. Beim Universenwechsel im Februar 1345 NGZ kam es zu Wechselwirkungen mit der künstlich erzeugten Strangeness in der Kaverne des Laboraten. Der Laborat verfiel in Raserei, tötete einige Schachtsteiger und brachte sich selbst in Lebensgefahr. Jothadún wagte sich in seine Nähe und beruhigte ihn mit seinen Gesängen. Er wurde dafür persönlich vom Progress-Wahrer gelobt. (PR 2342)
 
Als Dantyren auf die Dienstburg gebracht wurde, erhielt Jothadún aufgrund seines Einfühlungsvermögens die Aufgabe, ihn zu beobachten und zu betreuen. Der Effremi erkannte, dass Roi Dantons Gefühle der Hebel sein könnten, mit dem sein Geist zu brechen wäre. Er schlug vor, man sollte dem Terraner einige Artgenossen vorführen. Die Kolonnen-Anatome gingen allerdings noch weiter: Sie folterten und töteten einige gefangene Terraner vor Dantons Augen. Jothadún war entsetzt, denn das hatte er nicht gewollt. Dantons Zorn wuchs ins Unermessliche – und durch diese psychische Belastung verschmolz nun auch sein Geist mit dem Yrendirs zum Singulären Intellekt.
 
Unerwarteterweise entwickelte Dantyren sofort extrem starke Psi-Kräfte und tötete die Kolonnen-Anatome sowie einige Mor'Daer mit der Endogenen Qual, bevor er versuchte, Selbstmord zu begehen. Auch Jothadún erlitt schreckliche Qualen, kam aber mit dem Leben davon. Dantyren schaffte es lediglich, sich selbst zu schwächen. Jothadún glaubte zu erkennen, dass Dantyren nun endgültig als neues Wesen entstanden war – damit wäre Roi Dantons eigenständige Existenz beendet gewesen. Dass es sich nicht um den echten Roi Danton handelte, sondern um eine auf einer Skapalm-Bark hergestellte Kopie, erfuhr Jothadún nicht.
 
Der echte Roi Danton führte im August 1347 NGZ das Ende CRULTS herbei, als er mit der Unterstützung Zerberoffs und einiger Rebellen der Dunklen Ermittler dort eindrang und einen Psi-Emitter zündete. Infolge der entstehenden Zerstörungen kam der Laborat frei und konnte nun auch nicht mehr von Jothadún besänftigt werden. Der Effremi fand vermutlich sein Ende, als CRULT am 17. August explodierte.


Quellen: PR 2342, PR 2343, PR 2475
Beschreibung 2 - Autor:


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Die Bestie und Jothadún
Heft: PR 2342 Innenillustration
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