Nachdem die Galaxis Segafrendo von einer mächtigen Roboterzivilisation angegriffen worden war, suchte die Superintelligenz ESTARTU nach tatkräftigen Söldnern, die für sie kämpfen sollten. Bei dieser Suche stieß ESTARTU auf ein Volk auffällig fähiger Militärstategen, die außerdem über eine Reihe extremer körperlicher und geistiger Gaben verfügten. Die Fremden, die Josminen, konnten gleichermaßen charismatische Heerführer und unbesiegbare Einzelkämpfer sein. Auffallend an ihnen war, daß sich ihre Körper nach ihrem Tod in Obelisken verwandelten, die keinen Schatten warfen.
(Für die Terraner, die von dieser Geschichte hörten, übrigens ein Hinweis darauf, daß es sich bei den Josminen um Verwandte der legendären Cynos handeln mußte.)
Es gelang ESTARTU, einige tausend jener langlebigen Wesen in ihren Dienst zu locken und auf der Tharoidoner Welt Tytoa Ramos anzusiedeln. Für den Fall eines zweiten Überfalls sollten die Josminen die Leitung der segafrendischen Streitkräfte übernehmen - und selbst die besten Kämpfer sein. Von den Völkern der Galaktischen Krone, speziell den Tharoidonern, wurden die Josminen jedoch anfangs als unerwünscht betrachtet.
Die Völker der Krone glaubten, daß der innerste Kern der Josminen nicht friedlich war, sondern zutiefst aggressiv. Die Angriffslust der Josminen würde sich nicht lange zähmen lassen; und wenn nicht die Völker der Krone als Opfer dienen mußten, würden sich die Josminen Gegner in fernen Galaxien suchen. Erst als sich die Josminen bei einer weiteren Invasion der Galaxis entschieden gegen die Angreifer stellten und sie in einer großen Raumschlacht schlagen konnten, erkannten die Völker der Galaxis, wie wichtig ihre neuen Nachbarn waren.
Nicht allein eine hohe Würdigung nahm zu diesem Zeitpunkt ihren Anfang, mehr noch fast religiöse Verklärung, Heldenverehrung, ein regelrechter Mythos. Aus den Josminen wurden die legendären Kronenkrieger. Erst in den Kämpfen gegen die Mundänen wurden sie geschlagen; sie kämpften bis zum letzten Krieger, bis zur letzten Sphärenrose …