Parapsionisches Phänomen, das von der  Superintelligenz Seth-Apophis zur Beförderung  ihres Bewußtseins an beliebige Orte verwendet wird. Der Jetstrahl wird verköpert durch ein scharf gebündeltes Feld aus hochfrequenter Hyperenergie, durch das die Mentalsubstanz der Superintelligenz zeitverlustfrei über nahezu beliebig große Entfernungen transportiert werden kann. Seth-Apophis entdeckt den Jetstrahl-Effekt per Zufall beim Experimentieren mit den Aggregaten des Verkünders. Die zur Erzeugung des Jetstrahls erforderliche Energie wird aus der Sonne des Planeten Aitheran, auf dem Seth-Apophis ihren Sitz hat, agesogen. Seth-Apophis benutzt den Jetstrahl, um sich Völker ihrer Mächtigkeits-ballung, deren Zentrum die Galaxis M 92 (-> Sethdepot) ist, zu unterwerfen. Später gelingt es ihr, die Reichweite des Jetstrahls noch zu vergrößem, so daß sie u. a. auch die Milchstraße erreichen kann. Mit Hilfe des Jetstrahls zwingt sie Individuen, darunter viele Wesen terranischer Abstammung, in ihren Dienst und macht sie zu Seth-Apophis-Agenten, indem sie ihnen Bewußtseinssplitter raubt und dem Depot (-> Frostrubin) zuführt. Die so Beeinflußten sind Hilfskräfte auf Abruf, d. h. sie ahnen von ihrer Rolle nichts, bis sie von Seth-Apophis durch einen neuerlichen Einsatz des Jetstrahls aktiviert werden. Von den Schicksalen der Seth-Apophis-Agenten ist besonders jenes des Terraners Bruke Tosen einer breiteren Öffentlichkeit bekanntgeworden.
Das gesamte technisch-wissenschaftliche Wissensgut der Superintelligenz Seth-Apophis bleibt nach deren Untergang im März des Jahres 427 NGZ von der Galaktischen Flotte zunächst unbeachtet, da die Flotte auf eiliger Suche nach dem Loolandre ist. Es ist abzusehen, daß man sich irgendwann in der Zukunft um Seth-Apophis' Hinterlassenschaft  kümmern wird, sobald die Probleme der Endlosen Armada gelöst sind und die Galaktische Flotte in die heimatliche Milchstraße hat zurückkehren können. Die zu erwartenden Gewinne an technischem Wissen sind groß. Ob man auch in der Lage sein wird das Prinzip des Jetstrahls zu verstehen und wirtschaftlich nutzbar zu machen, bleibt einstweilen dahingestellt. (-> PR 1210)