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Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Wissenschaft
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Erstnennung in Zyklus:
12 - Aphilie
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
31.08.2017
Letzte Änderung:
31.08.2017

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Glossar in PR-Heft:
2264 / 2924
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Hyperspektrum
Alias
Hyperspektrum

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Unter dem Begriff Spektrum (vom lateinischen Wort »spectrum« für »Erscheinung« sowie »specere« für »sehen« oder »schauen«) versteht die konventionelle Physik einerseits im engeren Sinn die Verteilung strahlungsphysikalischer Größen (vor allem Intensität) einer elektromagnetischen Strahlung über die Wellenlänge oder Frequenz beziehungsweise Quantenenergie und andererseits im weiteren Sinn jede Häufigkeits- oder Intensitätsverteilung über physikalische Größen wie Frequenz, Energie, Geschwindigkeit, Masse, Impuls und Ähnliches.
 
Im Zuge der Halbraumforschung wurde von Prof. Dr. Arno Kalup eine bis dahin unbekannte Art einer mathematisch einfacheren Definition der Schwingungen übergeordneter, fünfdimensionaler Energieeinheiten aufgestellt. Daraus leitete man die nach ihm benannte neue Einheit für die Frequenzen des hyperenergetischen Spektrums ab, sodass sich parallel zum sogenannten Hef-Spektrum (Abkürzung von »hyperenergy equivalent frequency«, abgekürzt mit Hf, Hef oder Heef) das Kalup-Spektrum ergab.
 
Die exakte Zuordnung der verschiedenen Hyperenergie-Bereiche erfolgte bei den höchstfrequenten Abschnitten zum Teil erst viele Jahrhunderte nach Kalups grundsätzlicher Bestimmung. Während Hyperfrequenzen bis zu einem Kalup im Allgemeinen in Millikalup ausgedrückt und mit mKp abgekürzt werden, ist das Einheitenzeichen für Kalup-Werte größer als 1 das Kp. Hierbei gilt, dass ein Kp so viel wie 0,013861497 Hef sind.
Das (Hyper-)Äquivalent der Starken Kernkraft, im VLF-Bereich angesiedelt (für »very low frequency«), umfasst das Band von 7214 Kp bis 28,857 MKp. Das nachfolgende LF-Band (für »low frequency«) scheint keine Entsprechung im Standarduniversum zu besitzen.
 
Zum MF-Band (»middle frequency«) gehören die Äquivalente von Elektromagnetik (von 721,4228 MKp bis 360,711 GKp) und Schwache Kernkraft (360,711 GKp bis 3,607 TKp). Der obere Bereich leitet zum HF-Band (»high frequency«) über, zu dem die Gravitation gehört, die bis ins VHF-Band (»very high frequency«) reicht; von 6,854 TKp bis 68,54 TKp.
 
Die Psi-Kraft im UHF-Band (»ultra high frequency«) umfasst Frequenzen von 86,57 TKp bis 4,3285 PKp. Oberhalb von etwa fünf PKp beginnt des SHF-Band (»super high frequency«), dem sich ab etwa 1018 PKp das völlig unbekannte EHF-Band (»extremely high frequency«) anschließt.


Quellen: Glossareintrag in PR 2264 / 2924
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Das Hyperspektrum bildet die Frequenz und den Energiegehalt aller hyperenergetischen Wellen ab. Es ist die fünfdimensionale Erweiterung des elektromagnetischen Spektrums. Die Hyperenergie ist in Quintronen gequantelt.
 
Ansätze
Lineare Theorie
In diesem vereinfachten Hyperspektrum werden die im Normalraum beobachtbaren Grundkräfte über die Einheit Kalup bzw. hef (= hyper equivalent frequency) bestimmten Feldern und Kräften im Hyperraum zugeordnet. Da 0,01386 Hef einem Kalup entsprechen, sind Kalupwerte folglich um den Faktor 72,14228 höher angesiedelt.
 
Oberhalb von einem Kalup treten nur ganzzahlige Werte auf der Kalup-Skala in Erscheinung, während im Bereich von 0 bis 1 Kalup beliebige Werte angenommen werden können. Dabei kommt es bei der asymptotischen Annäherung von unten an den Grenzwert von 1 Kalup zu immer stärkeren Phänomenen der Semi-Manifestation, während es oberhalb von 1 Kalup zu Halbraumeffekten kommt.
 
Anmerkung: Zu den noch im 36. Jahrhundert gebräuchlichen, heute veralteten Einheiten gehörte auch Cerenkov (Ce), das Maß für die Wellenlänge hyperenergetischer Schwingungen. So war zum Beispiel der Bereich zwischen 2000 und 11.000 Ce für den Ausbruch der Aphilie verantwortlich. (PR 700, S. 49)
 
Zweidimensionale Theorie
 Aktuelle Grundlage der Theorie bildet das »Flächendiagramm« nach Geoffry Abel Waringer. Waringers Überlegungen liefen darauf hinaus, nicht länger von einem eindimensional dargestellten Spektrum auszugehen, sondern eine zweidimensionale Darstellungsweise zu wählen – und zwar unter Einbezug der Strangeness als Verknüpfungsfaktor. (PR-Computer 1258)
 
Diese Theorie der Zweidimensionalität wurde im 13. Jahrhundert NGZ vom terranischen Hyperphysiker Attaca Meganon aufgegriffen, bewiesen und Meganon-Faktor genannt. Er verbindet die Einheiten Kalup und Hef.
 
Durch eine zweidimensionale Betrachtung ergaben sich neue Erklärungsmöglichkeiten für bekannte (wie unbekannte) Phänomene, zumal die zweite Konsequenz war, dass die simple Zuordnung "Frequenz A bis B gleich Hyperäquivalent von Fundamentalkraft C" bestenfalls die halbe Wahrheit darstellte.
 
Anmerkung: Mathematisch kann dieses Modell als zweidimensionale Drehmatrix skizziert werden.
 
Hyperstrahlung/Ausbreitung
Hyperstrahlung im Standarduniversum breitet sich kugelförmig aus. Wegen der Erhaltung der Flussdichte nimmt die Intensität daher mit dem Quadrat der Entfernung ab. (PR Kommentar 2313)
 
Der Wellenwiderstand des Hypervakuums ist eine Funktion der Frequenz. Hochfrequente Signale können sich daher weitaus verlustfreier ausbreiten als Impulse einer geringeren Frequenz. (PR 1464)
 
Die Erhöhung der Hyperimpedanz seit 1331 NGZ wirkt sich daher im höherfrequenten Bereich schwächer aus.
 
Der normalen Hyperstrahlung kann auch ein psionischer Anteil angehängt werden, ohne dass dies sofort bemerkbar wird. Der psionische Anteil reist mit dem Informationsfluss weiter zum Empfänger, der schließlich davon beeinflusst wird:
 
Die Anin An haben beim Angriff auf Terra hypnotische Signale in das öffentliche Kommunikationsnetz eingeschleust.
Vincent Garron sah ein Hologramm der Solmothen farbig, obwohl er achromatisch war. (Nur mit einem Para-Sinn konnte er farbig sehen.)
Die eisige Aura eines Terminalen Herolds verbreitet sich auch, wenn man mit ihm per Holofunk spricht. (PR 2473)
 
Frequenzbereiche
Die Frequenzen des hyperenergetischen Spektrums werden in verschiedene Bereiche unterteilt.
 
VLF-Band
Im Very Low Frequency – Bereich ist das Hyperäquivalent der Starken Kernkraft angesiedelt. Das VLF-Band umfasst Frequenzen von 7214 Kalup bis 28,857 MKp.
 
Die Hyperfrequenzen eines HÜ-Schirms liegen bei etwa 40.000 Kalup. Die Aagenfelt-Barriere verwendet den Frequenzbereich von 41.000 bis 42.000 Kalup, um Lineartriebwerke zu blockieren. (PR 2003)
 
LF-Band
Der Low Frequency – Bereich hat keine Entsprechung im Einsteinuniversum.
 
Die Naturkonstante des Hyperraums beträgt 21,88 Megakalup bzw. 303.289,555 Hef. (PR-Computer 798)
 
MF-Band
Dem Middle Frequency – Bereich entsprechen elektromagnetische Kräfte und die Schwache Kernkraft mit Frequenzen von 721,7228 MKp bis 360,711 GKp bzw. 3,607 TKp.
 
HF-Band / VHF-Band
Dem High Frequency – Bereich entspricht die Gravitationskraft, sie reicht bis ins VHF-Band mit Frequenzen von 6,854 TKp bis 68,54 TKp.
 
Die Aagenfelt-Barriere blockiert Transitionstriebwerke mit einem Frequenzmaximum von 6,85 TKp. Das Frequenzmaxium bei 53 TKp blockiert das Grigoroff-Feld eines Metagravantriebs. (PR 2003)
 
Die fünfdimensionale Feldlinien-Gravitationskonstante hat einen Wert von 84,0192 TKp und liegt im Grenzbereich zwischen Hypergravitation und Psi-Kraft des hyperenergetischen Spektrums.
 
Die Senkung der galaktische Feldlinien-Gravitationskonstante um 852 Megakalup durch den Schwarm führte am 29. November 3440 zur Verdummung der Milchstraße.
 
Die Feinabstimmung der Gravitationskonstante um 132,6583 Millikalup Ende 3441 führte zur Verdummung von ES und Anfang 3442 zum Aussterben der Homo superior.
 
Der lemurische Kontrafeld-Strahler basierte auf einem Strahlungsmaximum von Eclisse bei 53 TKp. (PR 2313)
 
UHF-Band
Der Ultra High Frequency –- Bereich des Hyperspektrums umfasst Frequenzen von 8,657 TKp bis 4,3285 PKp. Hier sind die Psi-Kräfte in einem Ausschnitt von lediglich einigen hundert Megakalup angesiedelt. Starke Einzelfähigkeiten können als deutliche Frequenzspitzen mit großen Amplituden im so genannten Zuckerman-Spektrum identifiziert werden. Eine gezielte Erforschung der UHF-Frequenzbereiche war erstmals mit der Ultra-Giraffe möglich.
 
Die Psi-Konstante hat den Wert 1,4683 PKp. Das ist der 226-fache Wert der Hyperraumkonstante. Im Bereich des Kosmonukleotids DORIFER war die Psi-Konstante in der Zeit zwischen 50.027 v. Chr. und 447 NGZ auf 2,9367 PKp, den 227-fachen Wert der Hyperraumkonstanten, erhöht. (PR 2011 Kommentar)
 
Eclisse erreicht mit 3,8 PKp ein zweites Strahlungsmaximum im UHF-Bereich. Dieses Strahlungsband erstreckt sich von 977 TKp bis zu 5,47 PKp in den UHF-Bereich. (PR 2313)
 
Der Kolonnenfunk der Terminalen Kolonne benutzt das UHF-Band. Die Besatzung des TRAI-Versorgers 2.311.002. improvisierte mit Salkrit ein Kolonnenfunk-Gerät. (PR 2331)
 
Das Vamu der Vatrox sandte im Augenblick des Todes ein Suchsignal mit einem Wert von 939,7399 TKp aus. Dieses Signal konnten sich die Gegner der Frequenz-Monarchie, die Alliierten des Bundes von Sicatemo zunutze machen, um das Vamu mit Hilfe von Krathvira-Seelenfallen einzufangen. (PR 2545)
 
SHF-Band
Die SHF-Frequenzen – Super High Frequency – oberhalb des UHF-Bereiches sind noch weitestgehend unerforscht. Technische Umsetzungen in diesem Bereich werden von den Dienern der Kosmokraten und Chaotarchen verwendet.
 
Salkrit strahlt im SHF-Bereich. Die Strahlungsintensität steigt bei 6 PKp an. Das Strahlungsmaximum liegt jenseits der Messgrenze von 8,45 PKp des Kantor-Sextanten. (PR 2313)
 
Monos kontrollierte die Cantaro mit einem SHF-Kontrollfunknetz, dessen Trägerwelle 131,3 PKp betrug. Möglicherweise griffen die Cantaro bei dem SHF-Kontrollfunknetz, wie bei dem Chronopuls-Wall, auf die Technik der Archäonten zurück. (PR Computer 1464)
 
Posbis und Halutern gelang es mithilfe von Blaunakken, das psionische Potenzial des Zentralplasmas zu nutzen, um mit SHF-Störsendungen das Kontrollfunknetz auszuschalten. (PR 1468, PR 1480, PR 1495)
 
Aus den Resten des Kontrollfunknetzes wurde später das Galaktische Ortungssystem (GALORS) aufgebaut. (PR Computer 1523)
 
Die Aura-Zange, die die SOL zur Manipulation der Megadome von THOREGON verwendete, beruhte auf dem von Mohodeh Kascha bereitgestellten Alpha- und Beta-Exagonium. Diese »psimateriell angereicherten Ultrakristalle« erlaubten es, in den Bereich oberhalb von 800 Peta-Kalup vorzustoßen. (PR 2164)
 
Das Ortungsgerät UHF-N-2 (Ultra-Giraffe) zur Erforschung der ultra- und superhochfrequenten Bereiche des 5D-Spektrums wurde aufgrund von Erkenntnissen aus dem Bau der Aura-Zange entwickelt. (PR 2214)
 
Anhand der Aufzeichnungen von Myles Kantor wurde die Ultra-Giraffe zu einem Ultra-Messwerk, dem Kantor-Sextanten, weiterentwickelt, das Messungen bis zu 8,45 PKp erlaubt. (PR Kommentar 2312)
 
Beim Vorstoß in die Charon-Wolke stößt Atlan 1344 NGZ im Goldenen System auf den SHF-Strahler Salkrit. Die Schutzherren von Jamondi ließen schon vor sieben Millionen Jahren Salkrit in der Charon-Wolke abbauen.
 
Zu den Einbauten der Metaläufer in die JULES VERNE gehörte unter anderem auch der Meta-Orter, der eine Verarbeitung von Signalen aus dem SHF-Bereich bis zu einem Wert von etwa 9.1×1017 Kalup erlaubte. (PR 2524, PR 2527)


Quellen: PR 700, ..., PR 1464, PR 1468, PR 1480, PR 1495, PR 1523, PR 2003, PR 2164, PR 2214, PR 2313, PR 2331, PR 2473, PR 2524, PR 2527, PR 2545 / Perry Rhodan-Computer aus PR 798, PR 1464 / Perry Rhodan-Kommentar aus PR 2011, PR 2312, PR 2313
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