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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR: 209
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Planeten
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Risszeichnung
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
05 - Die Meister der Insel
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
-

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Lexikon II:
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F-K 171 - 172
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Hohlwelt Horror
Alias
Horror

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Gigantische, von den Meistern der Insel künstlich geschaffene Hohlwelt und wie das Twin-System eine der Fallen auf der Transmitterstraße nach Andromeda. Der Planet besitzt einen Gesamtdurchmesser von 13.812km und steht im gemeinsamen Schwerpunkt dreier gelber Sonnen (G-1-Typ), die ihn in jeweils 95 Millionen km Entfernung umlaufen. Sie sind in der Form eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet und bilden einen Sonnentransmitter. Von den Terranern erhalten die Sonnen die Bezeichnung "Drillinge" und werden nit den Buchstaben A, B und C versehen. Das System befindet sich wie Twin 900.000 Lichtjahre vom Rand der Milchstraße und 550.000 Lichtjahre vom Rand der Andromeda-Galaxis entfernt. Jeder im Sonnentransmitter ankommende Körper wird direkt nach Horror abgestrahlt. Horror besitzt keine Eigenrotation, seine Polachse steht exakt senkrecht zur Umlaufebene der drei Gestirne. Der Durchmesser des kugelförmigen Hohlraums in seinem Innern beträgt 7800km, die Dicke der Planetenschale somit ca. 3000km. Im genauen Mittelpunkt der Hohlwelt steht eine künstliche Sonne von 500km Durchmesser, die Energiekern genannt wird und ihre Strahlung indirekt von den Drillingssonnen bezieht. Die Schale Horrors ist durch in den Felsmantel getriebene Ebenen unterteilt. Der gesamte Planet besteht demnach aus dem Zentrumshohlraum, der ersten, zweiten und dritten Ebene und der auch als vierte Ebene bezeichneten Oberfläche. Die innerhalb Horrors künstlich aufrechterhaltene Schwerkraft schwankt je nach Standort um ein Mittel von 1,01 g. Die Landschaft auf der inneren Kugelschale gleicht einer irdischen Wüste mit weiten Geröllebenen und flachen Gebirgszügen. Am Fuß einer dieser Bergketten befindet sich die Justierungsstation für den Sonnentransmitter. An zwei gegenüberliegenden Stellen der Kugelwandung existieren die Öffnungen eines 50km durchmessenden Schachts, der den ganzen Planeten von Pol zu Pol durchläuft. Er führt zunächst in die erste Ebene, die Grün-Etage. Wie alle anderen Ebenen auch, hat sie eine Höhe von rund 800 bis 1000km. die Dicke der einzelnen Trennschalen schwankt um 100km. Die Außenwandung der inneren Kugelschale dient nun als Himmel. die eigentliche Landschaft ist wieder auf der Innenwandung der nächsten Schale angesiedelt. Beide Begrenzungen ("Himmel" und "Boden") sind durch 1000km hohe Felsentürme oder ganze Gebirgsmassive miteinander verbunden. wodurch eine Art Wabengerüst im Innern Horrors existiert. Der Grün-Etage (grüner "Himmel', riesige Urwälder, Temperatur konstant + 32° Celsius, Bewohner die Gurus) folgt die Rot Etage (rotes Leuchten über einer unwirklich erscheinenden Gebirgslandschaft, Bewohner die Schnorchel), auf diese die Gelb-Etage (gelbes Licht, gigantische Felsendome. Trümmerstädte, überall starke radioaktive Strahlung, Bewohner die Scheintöter). Die Oberfläche Horrors schließlich ist eine wie glattgefegt wirkende Einöde, deren höchste Erhebungen bestenfalls 12 Meter betragen. Nur hier und da findet man winzige Wasserrinnsale. Bauwerke gibt es allein in Form von jeweils vier gigantischen Kuppeln an Nord- und Südpol. Von der Südpolstation geht die fürchterlichste Gefahr des Fallenplaneten aus. In ihr befindet sich der sogenannte Polential-Verdichter, der alle nicht zu Horror gehörende Maltrie um das Tausendfache verkleinert. Im Jahr 2400 geraten Perry Rhodan und seine Begleiter mit der CREST II in den Bann der Hohlwelt und müssen sich durch sämtliche Etagen hindurchkämpfen, bis sie an die Oberfläche und in die Strahlung des Potential-Verdichters gelangen. (Rißzeichnung in PR 209)          Drei gelbe Sonnen bilden ein regelmäßiges Dreieck und kreisen um den einzigen Planeten Horror in einem Abstand von 95 Millionen Kilometern. Eigennamen haben sie nicht, die Drillingssonnen werden mit A, B und C bezeichnet. Das System liegt auf derselben Ebene wie das Twin-System, 900.000 Lichtjahre von der heimatlichen Milchstraße entfernt. Vom Twin-System 300.000 Lichtjahre entfernt, dient Horror ebenfalls als Fallen- und Auffangstation für unbefugte Benutzer der Sonnentransmitter. Horror ist ein künstlicher Planet und besitzt keine Eigenrotation, Durchmesser 13.812 km. Sein Inneres ist in mehrere Schalen unterteilt, darum wird der Planet auch die Hohlwelt genannt. Die Zwischenschalen sind durch einen von Pol zu Pol durchgehenden Schacht miteinander verbunden. Berechtigte Benutzer werden durch einen der beiden Polarschächte an die Oberfläche transportiert, ansonsten sind diese durch Energieschirme geschützt. Sowohl über dem Nord- als auch dem Südpol stehen Kraftwerksstationen. Vermutlich sind beide Anlagen vollkommen identisch, jeweils vier Kuppeln von zehn Kilometer Höhe und Durchmesser. Die Nordpolanlage ist das Primärsystem, erst wenn sie ausfällt wird die Südpolanlage aktiviert. Sie ersetzt die Nordpolstation, nachdem diese den Potentialverdichter gegen die CREST II einsetzt und daraufhin zerstört wird. Vom All aus betrachtet sieht es aus, als wäre Horror eine Ödwelt. Eine fast völlig ebene Welt, nur durch kleine Erhebungen von nicht mehr als zwölf Meter Höhe und ab und zu einem kleinen Wasserrinnsal unterbrochen. Vorherrschend sind Wüsten- oder Prärielandschaften; abgesehen von den Polarstationen gibt es keine Anzeichen für eine Zivilisation. Nach dem Beschuß durch den Potentialverdichter sieht die Besatzung der CREST II die ursprüngliche Oberfläche Horrors, die ebenfalls durch den Potentialverdichter verkleinert wurde. Es ist eine angenehme Welt mit gut verträglicher Luft, einer Schwerkraft von 1,01 Gravos, einer Durchschnittstemperatur von ca. 30° Celsius, mit Wäldern, gigantischen Gebirgen und breiten Flüssen. Für eine Besiedlung wäre sie überaus geeignet. Man trifft in dieser Landschaft auf die ebenfalls verkleinerten Bewohner Horrors, die "Bunkerköpfe" - degenerierte Lebewesen, von denen nur noch das Gehirn übrig ist. Zur Fortbewegung brauchen sie Robotkörper. Im Zentrum der innersten Schale ist ein weißleuchtender Energieball, auch Energiekern genannt, verankert, der unter anderem als Sonnenersatz dient. Der Energiekern ist eine Teilprojektion der drei Sonnen Horrors, von denen er auch seine Energien bezieht, um damit in Form von scharf gebündelten Energiestrahlen alle Zwischenschalen Horrors mit Energie zu versorgen. Die Energiekugel erzeugt auch die künstliche Gravitation der Zwischenschalen, die Schwerkraft wird zum Boden der jeweiligen Schale ausgerichtet. Ob die weitestgehende Neutralisierung von Paragaben eine bewußte Funktion oder ein zufälliger Nebeneffekt ist, ist nicht bekannt. Unbefugte Benutzer des Sonnentransmitters werden über den Energiekern, der als Relaisstation fungiert, in die innerste Schale weiter gesendet. Eine Rückkehr durch den Energiekern ist nicht möglich, da diese Transmitterverbindung nur in eine Richtung funktioniert. Im Jahr 2400 materialisiert die CREST II in der Innersten Schale der Hohlwelt. Das Raumschiff wird von höherdimensionalen Kraftfeldern auf eine Kreisbahn um die künstliche Sonne gezwungen, wobei sich die Umlaufbahn zu einer sich ausdehnenden Spirale wandelt und die Geschwindigkeit sich beständig erhöht, zudem wird das Raumschiff ab einer bestimmten Grenze zusätzlich zur Eigenrotation gezwungen. Die Kraftfelder können durch eine entsprechende Konfiguration der Schirmfeldprojektoren neutralisiert werden. Sind die Kraftfelder einmal neutralisiert worden, wird diese Falle abgeschaltet. Die Oberfläche der innersten Schale besteht nur aus flachen graugelben Wüsten und zerrissenen staubgrauen Gebirgsketten. Wegen der überall gleichen Temperaturen von ca. 45° Celsius gibt es nicht den kleinsten Lufthauch, die Energiekugel sorgt für einen milchig weiß gefärbten Himmel. Es gibt eine atembare Atmosphäre, die Schwerkraft entspricht fast der Terranorm. Laut den Messungen hat der innere Hohlraum einen Gesamtdurchmesser von 7.800 km. Organisches Leben findet man keines, dafür kommen kleine blasse Leuchterscheinungen mit ständig steigender Zahl aus der künstlichen Sonne. Die Leuchtwesen saugen die Energie der Triebwerke und Generatoren aus. Aktivierte Schutzschirme hindern sie nicht daran. Auch die Energien der leichten Bordgeschütze der CREST II werden aufgenommen. Bei Berührung teilen die Wesen Stromschläge aus, die das Opfer bewußtlos machen. Ursprünglich sind die Leuchtwesen flackernde konturlose Leuchterscheinungen, aber schon nach einem kurzen Moment der Energieaufnahme strahlen sie in einem satten tiefen rot und nehmen fließende, aber deutlichere Formen an. Mit der Dauer der Aufnahme wechseln sie mehrmals die Farbe, dabei scheinen die Erscheinungen träger zu werden und ihre Beweglichkeit zu verlieren. Haben sie genügend Energie aufgenommen, explodieren sie in einem grellweißen Blitz. Die dabei freiwerdenden Energien werden von einem scharf gebündelten roten Energiestrahl aus der künstlichen Sonne absorbiert. Empfindlich reagieren die Energiesauger auf Schall; werden sie mit starken Schallwellen konfrontiert, flüchten sie. Die Wandung zur zweiten Schale ist ca. 100 km dick. Durch ein 50 Kilometer durchmessendes Loch in einem 1.000 km hohen Gebirge kann man die nächste Etage erreichen. In 100 km Tiefe wird der Durchgang von einem optisch nicht sichtbaren Schirmfeld hermetisch abgeriegelt. In einem Felskessel dieses Gebirges steht eine Maschinenhalle, die sich als Justierungsstation entpuppt: Ein kuppelförmiges Gebäude mit mehr als 60 m Höhe und einem Basisdurchmesser von etwa 50 m. Geschützt wird die Halle durch einen Schutzschirm und einen hypnomechanischen Strahler. Zusätzlich liegen die einzelnen Anlagen der Halle noch einmal unter separaten Schutzschirmen.
 
Grün-Etage (1. Ebene):
Die grasbewachsenen, von Büschen und Bäumen durchsetzten Ebenen, die Urwälder und die zahlreichen Gebirge von mehreren hundert Kilometern Höhe (sie reichen bis an die Zwischenschale zur innersten Schale und dienen als Stützpfeiler)-- alles wird in dieser Etage in grünes diffuses Licht gebadet. Woher es kommt, ist nicht bekannt. Auch in dieser Etage versagt die Teleportation auf Grund des Einfluß des Energiekerns, jeder Versuch führt in die unmittelbare Nähe des Energiekerns. Es herrscht eine konstante Temperatur von 32° Celsius, der leichte Wind bringt keine Abkühlung, die Schwerkraft liegt bei 1,01 g, die Höhe der Etage liegt in etwa bei 900 km. In einem Felsmassiv wird eine Festung ausgemacht. Sie erweist sich als gigantische Stadt, die das ganze Gebirge durchzieht. Nach einer indianischen Legende wird die riesige Stadt fortan "Tata" (heißt übersetzt: "Die Geisterstadt in den Wolken") genannt. Tata ist stark befestigt, die vielen Krater im Gebiet der Stadt beweisen, daß dort in der Vergangenheit heftige Kämpfe tobten. Insgesamt waren es 72, und als die CREST II erscheint, beginnen die Bewohner der Etage mit der 73. Schlacht. Die Bewohner Tatas nennen sich Gurus. Ihr Körperbau ähnelt ein bißchen dem eines Känguruhs; sie springen aber nicht wie Känguruhs, sondern bewegen sich im Paßgang vorwärts. Der Kopf mit den starren Augen und der flachen Stirn gleicht eher dem einer Schlange, und sitzt auf einem 60 cm langen, armdicken und biegsamen Hals. Unter den Ebenen um Tata gibt es weitverzweigte Tunnelsysteme, in ihnen leben die Feinde der Tatas. Von den Terranern werden sie Eskies genannt, weil sie sich in dick gefütterte Uniformen hüllen. Zu einem Kontakt kommt es erst in der nächsten Schale, aus der die Eskies, ab diesem Kontakt "Schnorchel" genannt, kommen. Alle Schlachten werden mit nichtatomaren Waffen geführt. Immer sind es die Eskies, die eine Schlacht beginnen-- die Gurus warten mit der Verteidigung immer bis der erste Schuß gefallen ist. Ein Grund für die Streitigkeiten wird nicht genannt, möglicherweise ist er im Laufe der Zeit in Vergessenheit geraten. Als die Eskies angreifen, fallen an Bord der CREST II alle Maschinen aus, die mit atomaren Prozessen arbeiten oder einer höher entwickelten Technik entspringen. Auch der Mutant Goratschin wird davon betroffen-- er kann seine Fähigkeit nicht mehr einsetzen. Ursache hierfür sind die Gurus. Bei den Angriffen der Eskies wird vom gesamten Volk der Gurus eine PSI-Front erzeugt, die jede atomare Reaktion wie Kernverschmelzung oder--spaltung in der Nähe Taras unterbindet. Auf diese PSI-Front folgt eine weitere Welle. Sie erzeugt einen Temperatursturz, so daß die Temperatur der Grün-Etage weit in die Minusgrade rutscht (bis unter--60° Celsius). Der Wirkungsradius der Kältewelle liegt bei ungefähr fünf Kilometern. In den Randzonen der Kältezone kommt es auf Grund der aufeinanderprallenden Temperaturen zu verheerenden Tornados. Ein geordneter Angriff der Eskies wird unmöglich; jedesmal zwingt sie die Kälte, sich in ihre Höhlen zurückzuziehen. Die Taras schützen sich mit Group-Nüssen vor der Kälte-- Wirkstoffe der Group-Nüsse erhitzen bei der Einnahme den Körper und schützen die Verteidiger Taras. Erst als die Taras von den Terranern paralysiert werden, bricht die Kältezone zusammen. Die CREST II kann danach aus dem Wirkungskreis der PSI-Front zurückgezogen werden. Sowohl der nördliche als auch der südliche Polarschacht wird von Gurus bewacht. Mittels ihrer PSI-Kräfte erzeugen sie ein paramentales Kraftfeld über den Schachtöffnungen und hindern so die CREST II an der Flucht. Narkosestrahler zeigen keinerlei Wirkung mehr bei den Gurus, Impuls- und Thermogeschütze werden von den Gurus ebenfalls beeinträchtigt. Einen Durchbruch in die nächste Etage ist erst möglich, als sich die CREST II gewaltsam eine Öffnung schafft.
 
Rot-Etage (2. Ebene):
Von den landschaftlichen Gegebenheiten ist so gut wie nichts bekannt, einzig daß wie in der Grün-Etage Berge Hunderte von Kilometern in die Höhe ragen. Alles ist in blutrotes Licht gebadet. Die größte Stadt der Rot-Etage heißt Kraa. In dieser und anderen Städten leben die Schnorchel. Mit zwei Metern Schulterhöhe sind die ausgewachsenen Schnorchel alle gleich groß, die Haut ist lederartig und von rotbrauner Farbe. Der froschgesichtige Kopf sitzt auf einem meterlangen armdicken Tentakel. Er kann bis auf eine Länge von einem ¾ Meter ausgefahren werden und ist sehr beweglich. Bei Gefahr ziehen die schreckhaften Schnorchel den Kopf ein, der dann zwischen den Schultern verborgen wird. Ursprünglich stammen diese Wesen von einem anderen Planeten. Als sie in den Augen der Meister der Insel schwere Verbrechen begingen, wurden sie zur Strafe in die Zwischenschale Horrors deportiert. Dort wachen die drei blauen Herrscher über si- - und darüber, das Opfer der Transmitterfalle die Rot-Etage nicht mehr verlassen. Es sind Robotstationen mit einem organischen Zusatz, der regelmäßig ergänzt werden muß. Jede Plattformen hat einen Durchmesser von drei Kilometern und schimmert in intensivem Blau. Im Mittelpunkt der Plattform gibt es einen halbkugelförmigen Aufbau von 150 m Höhe. Sie schweben auf keinem bestimmten Kurs über das Land, nur ihr Erscheinen über Kraa ist regelmäßig. Alle 40 Stunden erscheinen sie über Kraa, um ihre Opfer von den Bewohnern zu fordern, dann leuchtet der Aufbau in einem hellen Rot. Jedesmal müssen dann die Schnorchel fünf Personen ihrer Art an jeden Herrscher übergeben. Mit ihnen wird dann der organische Zusatz der Herrscher aufgefrischt. Für die unterdrückten Einwohner sind die Blauen Herrscher längst zu Göttern geworden. Um ihnen zu entgehen, haben sich die Schnorchel einen Weg in die Grün-Etage gesucht und bekriegen sich seitdem mit den Gurus. Als die CREST II zu der Etage durchbricht, wird sie zum Spielball der Herrscher. Mit Kraftfeldern wird das Raumschiff solange zwischen ihnen umher geworfen, bis die Besatzung bewußtlos wird. Nur einigen Personen gelingt die Flucht. Anstelle der üblichen, wehrlosen Opfer gehen sie an Bord der Herrscher-Plattformen. Nach einem kurzen Kampf werden dann alle drei Robotstationen zerstört. In Folge späterer Kampfhandlungen wird die Stadt Kraa von Schnorcheln dem Erdboden gleich gemacht.
 
Gelb-Etage (3. Etage):
Gelbes Licht beleuchtet die Etage, die Landschaft ist grün-blau gefärbt und ein einziger Alptraum. Eine Vegetation sucht man vergebens, auch Flüsse und Ozeane gibt es nicht. Man findet nur radioaktiv strahlende Gebirge, Ebenen und Trümmerstädte. Letztere strahlen immer noch sehr stark radioaktiv, da die Zerstörung durch nur sehr langsam ablaufende Kettenreaktionen erfolgte, die immer noch andauern. Wie in den anderen Etagen auch, gibt es hier Gebirgspfeiler, welche die Schalen abstützen. Die Luft entspricht in ihrer Zusammensetzung der Luft der Er-e - abgesehen von der Strahlung. Es ist die Welt der Scheintöter, kleiner bärenähnlicher Lebewesen. Sie werden nicht größer als einen halben Meter, bewegen sich auf allen Vieren vorwärts. Wie der Himmel hat ihr dickes Fell die Farbe gelb. Der etwa faustgroße Kopf sitzt auf einem kurzen Stummelhals. Zwischen den oval stehenden Facettenaugen wachsen zwei Haarfühler. Es sind empfindliche Empfangsantennen, mit denen die Scheintöter die Gefühle und Empfindungen anderer Lebewesen aufnehmen können. Per Hypnoimpulse erzeugen sie bei anderen Wesen dann die von ihnen gewünschten Gefühle, die Fachbezeichnung für die Fähigkeit lautet "Telehypnotische Gefühlsbeeinflussung". Ihr Name irritiert, die gutmütigen Scheintöter sind an sich harmlos. Ihr einziger Lebenszweck besteht darin, eine Symbiose mit ihren verschwundenen Herren einzugehen und ihnen Gefühle und Träume zu vermitteln, wozu die Herren offenbar alleine nicht fähig waren. Allerdings können sie sich auch bei anderen Personen in die Gefühlswelt einklinken, und ihnen so Glücksgefühle vorgauke-n - und genau das macht sie so gefährlich; die beinflussten Personen geben sich ihrem Glück hin und werden träge. So können sie von den Scheintötern beliebig gesteuert werden. Zu ihren angeborenen Empfangsantennen besitzen sie zusätzlich noch die Fähigkeit zu teleportieren. Allerdings ist ihre Reichweite auf maximal zehn Kilometer pro Sprung beschränkt. Obwohl sie die Telepathie beherrschen, sind sie selbst für andere Telepathen nur schwer zu erfassen. Mehr als Empfindungen, Gefühle und wirre Impulse kommen bei einem Kontaktversuch meist nicht heraus. Seitdem ein Krieg ihre Herren vertrieben hat, sinnen sie auf Rache an den Oberen, wie die unbekannten Angreifer genannt werden, die ihre Welt in eine radioaktive Wüste verwandelt haben. Sie leben in den zerstörten Städten und in den Gebirg-n - hier gibt es noch gut erhaltene Städte, die der Zerstörung entgingen. Eine Regierung haben sie nicht, Priester und weise Ratgeber geben bei Bedarf Ratschläge. Gegen die überall herrschende Strahlung sind die Scheintöter immun. Die Ernährung hat sich mit der Zeit den Gegebenheiten angepaßt. Waren die Scheintöter früher von ihren Herren abhängig, ernähren sie sich nun von der Radioaktivität und Mineralien, die überall zu finden sind; an Wasser gibt es reichhaltige Vorkommen in den Gebirgen. Bemerkenswert ist, daß die Scheintöter den Himmel als "unten gelegen" bezeichnen, der Boden liegt dafür oben. Das Wissen warum das so ist, ging wahrscheinlich mit der Zerstörung ihrer Welt verloren. Als die CREST II aus der Rot-Etage auftaucht, wird die Besatzung fälschlicherweise für die so lange vermissten Herren gehalten. Mentalstabilisierte Menschen können sich gegen die Impulse eines Scheintöters abschirmen, solange sie nicht von ihm überrascht werden. Gegen mehrere sind aber auch sie machtlos. Gegen Narkosestrahler sind die Scheintöter ihrerseits immun. Erst als Gucky, Melbar Kasom und Icho Tolot mit einer groß angelegten Vernichtungsaktion drohen, ziehen sich die Scheintöter aus der CREST II zurück. Nachdem auch die letzte Gefahr gemeistert wurde, geht die Besatzung der CREST II nun daran, die letzte 100 km dicke Trennschicht zur Oberfläche zu überwinden (Schaubild zum Aufbau Horrors: PR-209, 3. Auflage, S. 35) (-> PR 206 - 209 / 211 / 212 / 215 / 221 / 222)


Quellen: Glossareintrag in PR
Beschreibung 2 - Autor:

Das Horror-System, lemur.: Dri'ir-Trio, ist ein Sonnentransmitter im intergalaktischen Leerraum zwischen Andromeda und der Milchstraße. Der einzige Planet des Systems trägt ebenfalls den Namen Horror.

Inhaltsverzeichnis
1 Übersicht
1.1 Geschichte
2 Energiekern
2.1 Geschichte
3 Grün-Etage
3.1 Geschichte
4 Rot-Etage
4.1 Geschichte
5 Gelb-Etage
5.1 Geschichte
6 Oberfläche
6.1 Geschichte
7 Risszeichnung
8 Quellen
 

[Bearbeiten] Übersicht
Der Sonnentransmitter Horror steht ähnlich dem anderen Fallensystem der Meister der Insel – Twin – und wie das Gulver-Duo und das Nagigal-Trio im intergalaktischen Leerraum zwischen Andromeda und der Milchstraße. Die Entfernung zu unserer Heimatgalaxie beträgt etwa 900.000 Lichtjahre, nach Andromeda um 550.000 und die zum Twin-System etwa 300.000.

Anmerkung: Die Autoren gingen 1965 von einer Entfernung von 1.450.000 Lichtjahren zwischen Milchstraße und Andromeda aus. In Silberband 21 wurde die Entfernung zwischen Milchstraße und Andromeda auf 2.200.000 Lichtjahre korrigiert. Die Entfernung von Horror zur Milchstraße blieb bei 900.000 Lichtjahre, die Entfernung zu Andromeda wurde zu 1.300.000 Lichtjahren korrigiert.
Der Sonnentransmitter besteht aus drei gelben Sonnen des Typs G1, die die zentrale Hohlwelt als Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks in einem Abstand von 95 Mio. Kilometern umkreisen.

Der Planet Horror mit einem Durchmesser von 13.812 km ist künstlichen Ursprungs. Er besitzt keine eigene Rotation. Im Inneren ist die Welt in einen zentralen Hohlraum und mehrere umgebende Schalen aufgeteilt. Der zentrale Hohlraum besitzt einen Durchmesser von 7800 km. Die Felskruste zwischen den einzelnen Schalen ist 100 bis 200 km dick. Die Freiräume der Schalen selbst haben eine Höhe von 800 bis 1000 km. Einzelne Felspylonen und ganze Gebirge verbinden die einzelnen Felsschalen miteinander und sorgen für die notwendige Stabilität des Planeten.

Zwei Schächte am Nord- und Südpol durchbrechen Krusten und Schalen. Sie dienen als Ausgang für Bevollmächtigte der MdI und sind sonst von starken Energieschirmen blockiert. Die Schirme werden von einem Großkraftwerk am Nordpol Horrors gespeist. Für den Fall eines Versagens dieses Reaktors steht ein baugleicher Ersatzgenerator am Südpolgebiet bereit.

Das Empfangsfeld dieses Sonnentransmitters liegt innerhalb der zentralen Hohlkugel des Planeten. Beauftragte der MdI können den Hohlraum mit ihrem Raumschiff ohne Gefahr durch einen der Schächte verlassen. Fremde Schiffe sitzen in der Falle, und die Crew muss sich durch die verschiedenen Fallensysteme der Etagen und Hilfsvölker der MdI kämpfen.


[Bearbeiten] Geschichte
Der genaue Zeitpunkt der Fertigstellung des Dri'ir-Trios und der Umwandlung in ein Fallensystem sind nicht bekannt.

Anmerkung: Da das Dri'ir-Trio der Justierstation Kharag-Stahlwelt bekannt ist, existierte das Sonnendreieck vermutlich schon in lemurischer Zeit.

[Bearbeiten] Energiekern

© VPMDer Energiekern ist eine 500 Meter durchmessende Kunstsonne im Zentrum von Horror. Seine Energie bezieht der Kern von den drei Gestirnen des Sonnentransmitters. Er dient den verschiedenen Lebewesen Horrors als primäre Energiequelle. Durch ein ausgeklügeltes System der Lichtverteilung werden alle Etagen Horrors mit Licht, Wärme und Energie versorgt.

Innerhalb des Kerns leben die Pseudos. Sie sind Energieparasiten, die feindlichen Raumschiffen Energie abzapfen und diese dem Energiekern zufügen. Ein hyperphysikalischer Nebeneffekt der Strahlung der Kernsonne ist es, dass er Teleportationen anzieht, Teleporter sind somit nicht in der Lage, ihre Fähigkeiten zu nutzen.

Die Landschaft der inneren Kugelschale ist eine felsige, leblose Einöde. Die beständige Strahlung des Energiekerns sorgt für eine gleichmäßige Temperatur von 45 °C. Die Luftzusammensetzung und die Gravitation liegen etwa bei irdischer Norm. Die wasserlose Wüste ist bar jeden organischen Lebens. Die Schächte zur nächsten Ebene sind in einem 1000 km hohen Gebirge verborgen. Die einzig bekannte Struktur auf der Oberfläche ist die Justierungsstation des Sonnentransmitters. Ein starker Schirm verhindert das Eindringen von Unbefugten.


[Bearbeiten] Geschichte
Im Oktober 2400 rematerialisiert die CREST II, von Twin kommend, im Energiekern. Als erste Falle zeigt sich ein Energiefeld. Das Schiff wird wie in einem Synchrotron beschleunigt und in einen Orbit um den Energiekern gezwungen. Das Ziel dieser Aktion ist es, große Andruckkräfte zu erzeugen, um die Besatzung zu töten und dann das Schiff an der Kugelschale zerschellen zu lassen.

Eine Rekonfigurierung der Kraftfelder befreit das Schiff. Gegen die angreifenden Pseudos gibt es zuerst kein Gegenmittel. Später stellt sich starker Schall als wirksame Waffe heraus. Nach der Abwehr der Pseudos findet die Crew den Zugang auf die nächste Ebene. (PR 206)


[Bearbeiten] Grün-Etage

© VPMDie nächste Ebene der Fallenwelt zeigt sich in einem satten Grünton. Eine überall konstante Temperatur von 32 °C und Wasserreichtum ermöglichen eine erstaunliche Flora und Fauna. Weite Ebenen, dichte Wälder und ein diffuses grünes Licht prägen die Landschaft. Hohe Bergmassive dienen als Stützpfeiler zwischen den einzelnen Ebenen. Teleportationen sind auch auf der Grünetage nicht anzuraten, da der nahe Energiekern alle Sprünge anzieht.

Kontrolliert wird diese Ebene von den Gurus. Sie leben in der riesigen Festungsstadt Tata. Ihre paranormale Begabung unterbricht jegliche atomare Reaktion. Alle Geräte auf Basis von Kernspaltung oder Kernfusion (HHe-Meiler, Impulsstrahler) sind funktionslos. Ebenso werden Paragaben, die mit Kernfusion oder Kernspaltung zusammenhängen, neutralisiert. Eine weitere Fähigkeit der Gurus lässt innerhalb eines weiträumigen Gebietes die Temperatur in kürzester Zeit bis -70 °C sinken, was nach Ausfall der Energieerzeugung den Tod durch Erfrieren nach sich zieht. Das Eis, welches durch die extreme Kälte hervorgerufen wird, besitzt ebenfalls eine grüne Farbe. Die Gurus nutzen ihre Gaben für die Verteidigung von Tata gegen die Eskies und die Blockade des Übergangs in die nächste Etage. Eine immaterielle Psi-Front blockiert den Ausgang.


[Bearbeiten] Geschichte
Das Volk der Gurus wurde von den MdI als Wächter der Grün-Etage bestimmt und nach Fertigstellung der Hohlwelt hier angesiedelt. Ursprünglich stammen sie von einem unbekannten Planeten in Andromeda.

Zur Zeit des Eintreffens der CREST II bekämpfen sich seit Jahrzehnten die Gurus mit den eindringenden Eskies. Die Eskies sind identisch mit den in der Rot-Etage lebenden Schnorcheln – auf welche die Terraner später noch treffen werden.

Die Bezeichnung Eskies erhielten die Schnorchel von den Terranern aufgrund ihrer dicken Kälteschutzbekleidung. Sie sind fest entschlossen einen neuen Lebensraum mit Waffengewalt zu erobern, da sie vor den Blauen Herrschern fliehen wollen. Mit ihren Parafertigkeiten unterbrechen die Gurus jegliche Atomreaktion. Dies zwang die Eskies zu einem direkten Offensivkrieg ohne den Einsatz ihrer Atomwaffen. Der mittlerweile 73. Angriff auf die Felsenburg Tata beginnt gerade.

Die CREST II stößt bei der Erkundung dieser Etage auf das Blockadefeld der Gurus. Ohne Möglichkeit der Energiegewinnung sitzen die Raumfahrer fest. Als dann auch noch die Temperaturen auf -70 °C sinken, entschließt man sich zu einer Verzweiflungstat. Im Rahmen des Unternehmens Eskimo ziehen Besatzungsmitglieder unter unmenschlichen Anstrengungen zwei Shifts aus dem Bereich des Feldes und schalten die Verursacher mit Narkosegeschützen aus. Der Ausgang auf die nächste Ebene wird von einem psionischen Kraftfeld der Gurus gehalten. Da kein Durchkommen möglich ist, schießt sich das Schiff einen Gang direkt durch den Boden. (PR 207)


[Bearbeiten] Rot-Etage

© VPMDie Rot-Etage ist eine düstere Welt. Vollkommen in rotes Licht getaucht, dominieren hohe Gebirge die Landschaft.

Hier leben die Schnorchel, in der Stadt Kraa. Sie sind den Blauen Herrschern bedingungslos unterstellt.

Diese sind drei gigantische, runde Robotstationen, die durch die Etage patrouillieren. Wenn von einer Kontrollstation als feindlich definierte Schiffe gemeldet werden, bilden die Stationen eine Dreiecks-Formation in deren offener Mitte sich das zu bekämpfende Schiff befindet. Mittels ihrer Kraftfelder setzen sie es in Bewegung und schleudern es sich reihum zu. Durch diese zunehmend schneller werdende Bewegung und die abrupten Bahnwechsel soll die Besatzung getötet werden.

Die Schnorchel müssen in Intervallen von 40 Stunden einen Tribut, in Höhe von fünf Schnorcheln, an die Herrscher entrichten. Diese nutzen die Biomasse der Schnorchel als Grundstock für ihre kontinuierlich schwindende Gehirnsubstanz.


[Bearbeiten] Geschichte
Die Blauen Herrscher hüllen die als feindlich avisierte CREST II in Prallfelder und zwingen sie in eine dreieckige Umlaufbahn. Durch die starken Beharrungskräfte wird fast die komplette Mannschaft ausgeschaltet. Einige Besatzungsmitglieder unter der Führung Perry Rhodans entkommen mit einer Kaulquappe.

Sie treten mit den Schnorcheln in Verbindung und enttarnen dank Guckys telepathischer Fähigkeiten ihre pseudoreligiöse Verehrung der Blauen Herrscher. Danach nehmen drei Kommandotrupps den Platz der Tributschnorchel ein, und lassen sich in die Blauen Herrscher transportieren. Dort gelingt es ihnen die Robotstationen von innen zu zerstören. (PR 208)


[Bearbeiten] Gelb-Etage

© VPMDie vegetationslose Gelb-Etage ist ein menschlicher Alptraum. Nur Ruinen, Wüsten und atomare Strahlung zeugen von den ehemaligen Bewohnern.

Nur die Scheintöter haben den thermonuklearen Holocaust überlebt. Sie sind immun gegen die Strahlung. Sie erwarten die Rückkehr ihrer alten "Herren", emotionslosen Denkern, um ihnen wieder dienen zu können und ihre Emotionen zu teilen.
Die Besatzung der CREST II wird erst mit den wiedergekehrten Herren verwechselt und von den Scheintötern regelrecht überschwemmt. Die Menschen an Bord sind fortan durch die Emotionsstrahlung der Scheintöter fremdgesteuert. Als sie ihren Irrtum erkennen, wollen die Scheintöter die Menschen durch Hassgefühle in den Kampf gegen die "Oberen" schicken, die einst ihre Herren ausrotteten.


[Bearbeiten] Geschichte
Die Scheintöter halten die Besatzung der CREST II für die zurück gekehrten Herren und überschwemmen die Menschen mit Glücksgefühlen. Diese sind darauf nicht mehr Herren ihres eigenen Willen und werden dann vom Hass gegen die "Oberen" erfasst, den ihnen die Scheintöter übermitteln.

Nur Gucky, Icho Tolot und Melbar Kasom können sich vor dem verhängnisvollen Einfluss schützen. Sie erhalten Kontakt mit Hajo Kuli – einem Scheintöter der die Wahrheit erkennt: Nicht die Herren sind zurück gekehrt, sondern Fremde. Er hilft den drei Fremden, seine Artgenossen von ihrem Irrtum zu überzeugen. Letztlich bewegt nur die Drohung Guckys, den tödlichen Lungenvibrator – eine frei erfundene Waffe – einzusetzen, die Scheintöter zum Verlassen des Flaggschiffes. Die CREST II kann ihren Weg fortsetzen. (PR 209)


[Bearbeiten] Oberfläche

© VPMDie Oberfläche erscheint flach, öde und trostlos. Nur vereinzelt sind kleine Wasserrinnsale zu erkennen. Keine Erhebung ist höher als 12 Meter. Grund für diese Illusion ist der Potential-Verdichter. Die komplette Landschaft unterliegt seiner Wirkung und ist um das tausendfache verkleinert. Einem verkleinerten Betrachter offenbart sich eine andere Welt. Aus den Rinnsalen und Pfützen werden bis zu 6 Kilometer breite Ströme und riesige Ozeane; und selbst die kleinste Erhebung wächst zu einem riesigen Gebirge.
Die Oberfläche ist erdähnlich und lädt zu einem Spaziergang ein.

Bewohnt wird diese Landschaft von den Bunkerköpfen.


[Bearbeiten] Geschichte
Nach Ausbruch aus der Fallenwelt bleibt die CREST II zunächst unbehelligt und wird von der eintreffenden ANDROTEST I mit Ersatzgütern versorgt. (PR 210)

Atlan verlässt aus Protest das Schiff mit einer von Miko Shenon pilotierten Space-Jet, da Rhodan entgegen seines Rats plant die Planetenoberfläche näher zu untersuchen. Der Arkonide wird von Icho Tolot begleitet. Ihre Space-Jet untersucht die nähere Umgebung des Raumes, und wartet auf die eintreffende ANDROTEST II. Das Flaggschiff gerät unterdessen bei der Erkundung der Oberfläche in den Wirkungskreis eines Potential-Verdichters und wird geschrumpft. Die Besatzung verliert das Bewusstsein. Aufgrund der Auswirkungen auf molekularer Ebene versagen alle Kraftwerke auf Fission- oder Fusionsbasis. Das Schiff stürzt ab.

Später finden der zurückgekehrte Atlan und Tolot die CREST II. Sie stellen das Schiff in Nähe der Sandkuchenberge ab und geraten kurze Zeit später auch unter den Einfluss des Verdichters. (PR 211)

Im Laufe der Erkundung der näheren Umgebung bei einem Testflug mit den veralteten F-913 G kommt es zu Gefechten mit den ansässigen Bunkerköpfen. Diese besitzen eine Festung - Llalag - in den Bergen. (PR 212)

Mit einer Flotte F-913 G fliegt ein Sprengkommando zum Potential-Verdichter am Südpol Horrors. Der erfolglose Einsatz führt den Terranern in erschreckender Weise ihre Hilflosigkeit ob ihrer Winzigkeit vor Augen. (PR 213) Später wird die zur Unterstützung eintreffende ANDROTEST II von einer Raumfestung der Maahks angegriffen und über Horror abgeschossen. Die Mannschaft wird ebenso wie die Besatzung der CREST II verkleinert und findet Zuflucht im Flaggschiff der Solaren Flotte. (PR 215)

Um die bald eintreffende ANDROTEST III vor einem ähnlichen Schicksal zu bewahren soll ein ausgeschleuster Shift aus der in der Rot-Etage abgestürzten C-11 geborgen werden. Die Aktion gelingt und der Shift kann von den miniaturisierten Menschen in der Gelb-Etage – außerhalb der Reichweite des Potential-Verdichters – gelandet werden. (PR 216)

Bald darauf werden das Flaggschiff und die Besatzung der ANDROTEST II von der Raumfestung der Maahks an Bord genommen und verlassen mit ihr das System. Als die CREST II mit der Raumfestung durch den Horror-Transmitter fliegt, erlangen sie und die Besatzung ihre Normalgröße zurück. (PR 217)


[Bearbeiten] Risszeichnung
PR 209 Hohlwelt HORROR (Schautafel)


Quellen: PR 206, PR 207, PR 208, PR 209, PR 210, PR 211, PR 212, PR 213, PR 215, PR 216, PR 217 / Silberband 21, Silberband 25
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