Klick auf das Bild führt direkt zu den Heftdaten
Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

Klick auf das Bild führt direkt zur Zeichnung

Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Waffensysteme
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
-
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
-

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Fusionsbombe
Alias
Fusionsbombe

Beschreibung - Autor: Perrypedia

Bei einer Fusionsbombe handelt es sich um einen normalenergetischen Explosivkörper, der sich die Kraft der Kernfusion zu Nutze macht.


Aufbau/Wirkungsweise
Die Bombe besteht im Allgemeinen aus zwei Bauteilen - der Reaktionsladung und dem Zündmechanismus.

Als Reaktionsladung kommen vor allem Wasserstoffisotope in Frage. Sie können leicht zur Fusion gebracht werden und setzen die höchste Energie frei. Gelagert wird die Reaktionsmasse in Druckbehältern oder in Prallfeldern, wobei die energetischen Felder einen höheren Druck aufbauen können und so mehr Reaktionsmasse untergebracht werden kann.

Der eigentliche Fusionsprozess wird vom Zündmechanismus in Gang gesetzt. Er liefert die notwendige Energie zum Start der Fusion. Bei Fusionsbomben alter Bauart handelt sich üblicherweise um mehrere Fissionssprengköpfe, die bei ihrer Explosion genügend Hitze für die Fusion liefern. Unter Standardbedingungen muss kurzzeitig eine Temperatur von mindestens 100 Mio. °C erreicht werden. Anders sieht es aus bei einer von Myonen katalysierten Kernfusion. Bei diesem Prozess werden keine normalen Wasserstoffisotope verwendet. Stattdessen wird eine myosinierte Isotopenart verwendet. Bei diesen Atomen ist das Elektron durch ein 207mal schwereres Myon ersetzt worden. Dieses zwingt mit seiner Masse die einzelnen Atomkerne auf einen näheren Abstand. Dies erleichtert die Kernfusion um ein Vielfaches. Für die Zündung reicht schon eine einfache chemische Explosivladung.

Geschichte
Die Terraner entwickelten die Fusionsbombe schon kurz nach ihrem Eintritt in das Atomzeitalter. Im Jahr 1952 zündete der Westblock seine erste Fusionsbombe auf dem Bikini-Atoll. Schon kurze Zeit später zog der Ostblock nach und demonstrierte seinerseits die Schlagkraft seiner Waffen. (Wikipedia)

Erst im Jahre 1971 gelang es Wissenschaftlern des Westblocks auf Basis der katalysierten Fusion Sprengköpfe herzustellen. Mit drei dieser Bomben in einer Größenklasse von je 100 Mt wurde gegen Ende des Jahres der arkonidische Forschungskreuzer AETRON trotz des Anti-Neutronenschirms zerstört. Bei diesen Bomben reichte eine Temperatur von 3865 °C aus, um den Fusionsprozess zu starten. (PR 3)

Während der späteren Zeit der Dritten Macht und des Solaren Imperiums wurden wiederholt Fusionsbomben eingesetzt.

Anfang Mai 2112 registrierte die Peilstation BOB-XXI im galaktischen Leerraum mehrere Dutzend Explosionen bisher unbekannter Stärke. Später stellt sich heraus, dass die Station eine Schlacht zwischen den Posbis und Laurins beobachtet hatte, in deren Verlauf die Posbis 1000 Gt Transformbomben nutzten. (PR 127)

Zur Abwehr der Posbigefahr wurden ab 2113 von den Arkoniden 660 Mt Fusionsbomben gebaut. Sie dienten als Munition für den Fiktivtransmitter der THEODERICH. Der erste kollektive Einsatz dieser Bomben geschah im Rahmen des Unternehmens Befreiung. Über 50 Fragmentraumer wurden bei Panotol abgeschossen. (PR 133)

Mit der Etablierung der Galaktischen Allianz in der zweiten Jahreshälfte starten Terraner, Arkoniden und Akonen ein Gemeinschaftsprojekt zur Entwicklung einer gegen Relativfelder wirksamen Waffe. Schon in kürzester Zeit ist ein neuartiger Raumtorpedo serienreif, der einen 500 Gt. Fusionssprengkopf ins Ziel bringen kann. (PR 138)

Mit der Übernahme der Technik der Transformkanonen von den Posbis etablierte sich ein reproduzierbares Verfahren zum relativ gefahrlosen Einsatz von großkalibrigen Explosivkörpern. Im Verlauf der späteren Jahrtausende wurden die eingesetzten Kaliber der Transformbomben immer größer und erreichten einen Höhepunkt mit 6000 Gt.

Mit dem Einsetzen der Hyperimpedanz 1331 NGZ reduzierte sich das maximale Kaliber von Transformkanonen auf 500 Mt


Quellen: PR 127
Beschreibung 2 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von :


Quellen: PR-Heft Nummer
Alle Seiten, Datenbanken und Scripte © PR & Atlan Materiequelle (1997 - 2019)