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28.09.2018

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Frick, Klaus N.
Alias
Klaus N. Frick

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Daß er einmal als Redakteur die Geschicke der PERRY RHODAN-Serie »leiten« sollte, wußte der Jugendliche nicht, der 1977 im Zeltlager zum ersten PERRY RHODAN-Roman griff. 1992 stieg Klaus N. Frick als Redakteur bei der größten Weltraumserie ein, seit 1995 ist er als leitender Redakteur für den gesamten Inhalt verantwortlich.
 
Freudenstadt im Schwarzwald ist nicht gerade eine jener Städte, durch die besondere Kontakte zur »großen weiten Welt« auffallen. Aber vielleicht war es die ländliche Enge, die den 1963 in einem Dorf bei Freudenstadt geborenen Klaus N. Frick dazu brachte, sich recht früh mit phantastischer Literatur zu beschäftigen: Hans Dominik, Jules Verne und andere Klassiker standen in der Leihbücherei der Gemeinde, in einem Zeltlager kam der Jugendliche 1977 erstmals in Kontakt zur PERRY RHODAN-Serie. Die Gründung eines Fan-Clubs erfolgte ebenso wie der Aufbau einer eigenen Fan-Zeitschrift, eines sogenannten Fanzines.
 
Im Laufe der Jahre veröffentlichte Frick unzählige Geschichten und Artikel in Fanzines mit kleinen Auflagen, dazu kamen Beiträge in professionellen Anthologien. Den Rahmen der eigentlichen PERRY RHODAN-Szene verließ er früh, sein Fanzine SAGITTARIUS ging als semiprofessionelles Magazin in den 80er Jahren sogar bundesweit an die Kioske. Neben der Science Fiction verfolgte Frick eine vergleichsweise normale Laufbahn: freie Mitarbeit an einer Tageszeitung und diversen Zeitschriften, später Redakteur in einer Wochenzeitung, zuletzt geschäftsführender Redakteur in einer Agentur für Presse und Public Relations.
 
Als freier Lektor bearbeitete er seit Ende der 80er Jahre für die Verlagsunion Pabel Moewig zahlreiche Romane der Reihen »Kommissar X« und »Silber Western«. Als 1992 Günter M. Schelwokat, der langjährige Lektor der PERRY RHODAN-Serie, starb, bekam Frick ein Angebot vom damaligen Chefredakteur Dr. Florian F. Marzin. Im Herbst 1992 begann er seine Tätigkeit als Lektor und Redakteur. Nachdem Marzin im Sommer 1995 den Verlag verlassen hatte, wurde Frick zum Redaktionsleiter ernannt. Seither ist er für den redaktionellen Inhalt aller PERRY RHODAN-Reihen verantwortlich.


Quellen:
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Gerne bezeichnet sich Klaus N. Frick, der Chefredakteur der PERRY RHODAN-Serie, als »Mann im Hintergrund«: Die Autoren schreiben die Romane, er kümmert sich um die Abläufe. Dabei ist er schon seit Jahrzehnten mit der größten Science-Fiction-Serie der Welt verbunden: Ende der 70er-Jahre als Leser, in den 80er-Jahren als kritischer Fan, seit 1992 als Lektor, seit 1999 als Chefredakteur.
 
Für viele Mitarbeiter an PERRY RHODAN ging der Zusammenarbeit eine jahrelange »Lese-Karriere« voraus: Viele Autoren publizierten ihre Geschichten in Fan-Zeitschriften, bevor sie sich an die ersten Romane wagten. Der 1963 in Freudenstadt im Schwarzwald geborene Klaus N. Frick ist hier keine Ausnahme.
 
Nachdem er im Sommer 1977 die ersten PERRY RHODAN-Romane voller Begeisterung gelesen hat, beginnt Frick mit dem Verfassen eigener Geschichten, die er ab 1979 an Fan-Zeitschriften schickt. Sie werden publiziert und kritisiert, der Jugendliche wird mutiger und schreibt an die Verlage. Seine erste professionelle Kurzgeschichte verkauft der Jung-Autor im Alter von 16 Jahren ausgerechnet an das damalige PERRY RHODAN-Magazin. Die Geschichte erscheint im September 1980 und legt den Grundstein für seinen künftigen beruflichen Wirkungskreis bei PERRY RHODAN.
 
In den 80er Jahren schlägt der Redakteur eine vergleichsweise normale Laufbahn ein: Nach dem Abitur arbeitet er als Lokaljournalist für die »Südwest-Presse« in seiner Heimatregion, wobei er unter anderem als Gerichtsreporter tätig ist. Parallel dazu veröffentlicht er zahlreiche Kurzgeschichten in Zeitschriften mit kleiner Auflage, aber auch in Anthologien, wie »Das Digitale Dachau« im Heyne-Verlag.
 
Ende der 80er Jahre arbeitet Frick als Redakteur einer Wochenzeitung, bevor er in eine Agentur nach Tübingen wechselt. In dieser Agentur für Presse und Öffentlichkeitsarbeit, spezialisiert auf Motor, Sport und Medien, betreut er unter anderem die Public Relations für einen großen Automobilhersteller, einen Reifenhersteller und für eine örtliche Bank. Im Auftrag dieser Firmen entstehen Zeitschriften, Zeitungen und komplette Pressekampagnen.
 
Seine »freien« Arbeiten verfolgt Frick in dieser Zeit weiter. Er publiziert Kurzgeschichten und eine Fantasy-Novelle, und er wirkt als freier Mitarbeiter bei PERRY RHODAN mit: Seit 1986 gestaltet er die Clubnachrichten, die als Sprachrohr für die Fan-Kommunikation dienen. Für den Pabel-Moewig Verlag redigiert er darüber hinaus zahlreiche Romane der Reihen »Kommissar X« und »Silber-Western«.
 
1992 bekommt er das Angebot, als Lektor für PERRY RHODAN tätig zu werden; im November 1992 beginnt er seine Tätigkeit als Redakteur für die Serie. Nachdem Dr. Florian F. Marzin, der bisherige Chefredakteur, den Verlag verlassen hat, wird Klaus N. Frick 1995 zum Redaktionsleiter ernannt. Seit dieser Zeit ist er für den redaktionellen Inhalt aller PERRY RHODAN-Reihen verantwortlich.
 
Der Aufgabenbereich wächst im Verlauf der Jahre, nicht zuletzt auch dadurch, dass Reihen wie MYTHOR oder DRAGON neu belebt werden können. 1999 wird Frick zum Chefredakteur ernannt. Er verantwortet seitdem alle Aktivitäten rings um die Marke PERRY RHODAN. Seit den Nuller-Jahren nimmt der multimediale Anteil der Science-Fiction-Serie zu: Hörbücher und E-Books, Computerspiele und viele andere Produkte erweitern das Portfolio der Serie.


Quellen: Kurzbiografie
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Klaus Norbert Frick (* 9. Dezember 1963 in der Nähe von Freudenstadt, Deutschland) kam 1992 als Lektor und Redakteur zum Moewig-Verlag und übernahm 1995, als Nachfolger von Dr. Florian F. Marzin, die Redaktionsleitung. In dieser Funktion ist er für den redaktionellen Inhalt aller Perry Rhodan-Reihen verantwortlich. Am 1. Januar 2000 wurde er zum Chefredakteur der gesamten Abteilung Fantastische Unterhaltung der Verlagsunion Pabel Moewig KG ernannt. (LKS PR 2009)
 
Seit den frühen 80er-Jahren veröffentlichte er Kurzgeschichten in verschiedenen Zeitschriften und Anthologien. Über die Jahre kamen diverse Bücher hinzu; darunter die Romane »Vielen Dank Peter Pank« und »Chaos en France«, die er als einer der bekanntesten Chronisten der Punk-Szene verfasste. Zur Frankfurter Buchmesse 2016 erschien seine Kurzgeschichtensammlung »Für immer Punk?« im Hirnkost-Verlag. [1]
 
Episoden seiner zahlreichen Reisen nach Afrika, die Frick kurz nach dem Abitur begann, erzählte er in »Das Tier von Garoua – Abenteuer Alltag in Afrika«, erschienen 2007 im Dryas-Verlag. Er bereiste diesen Kontinent sehr gerne »abseits der Reiseführer« und wollte die Länder richtig kennenlernen. [2]
 
Zu nennen ist auch der zuerst 1991 veröffentlichte Fantasy-Kurzroman »Sardev – Schatten des Friedens«. Im November 2017 publiziert der Verlag Droemer-Knaur seinen Fantasy-Roman »Das blutige Land«. [3]
 
Ersten Kontakt mit Perry Rhodan hatte Klaus N. Frick in den späten siebziger Jahren. 1979 gründete er zusammen mit einem Freund den »PRC Gys Voolbeerah«. Schon in der Schulzeit verfasste er Kurzgeschichten für Fanzines und seine erste professionelle Veröffentlichung erschien im Perry Rhodan Magazin 9/80. Zudem war er Veranstalter der legendären FREUCons. 1980 publizierte er die erste Ausgabe seiner Fan-Zeitschrift »Sagittarius«, die in den 80er-Jahren auch professionell an die Kioske ging. Seine erste professionelle Kurzgeschichte verkaufte der Jung-Autor im Alter von 16 Jahren ausgerechnet an das damalige PERRY RHODAN-Magazin. Sie erschien im September 1980. [4]
 
Nach dem Abitur schrieb er weiterhin Kurzgeschichten für verschiedene Zeitschriften sowie Anthologien. Innerhalb des Fandoms machte er sich auch mit der Herausgabe des Fanzines enpunkt einen Namen. Für das Magazin SOL erstellte er ebenfalls zahlreiche Beiträge.
 
Ende der 80er-Jahre arbeitete Klaus N. Frick als Redakteur einer Wochenzeitung, bevor er in eine Agentur für Presse und Öffentlichkeitsarbeit nach Tübingen wechselte. Sie war spezialisiert auf Motor, Sport und Medien, so dass er unter anderem die Public Relations für einen großen Automobilhersteller, einen Reifenhersteller und für eine örtliche Bank betreute. So entstanden Zeitschriften, Zeitungen und komplette Pressekampagnen. [5]
 
Von 1986 an gestaltete Klaus N. Frick als freier Mitarbeiter bei PERRY RHODAN die Clubnachrichten, die als Sprachrohr für die Fan-Kommunikation dienen, und redigierte später für den Pabel-Moewig Verlag zahlreiche Romane der Reihen »Kommissar X« und »Silber-Western«.
 
Im November 1992 wurde er Redakteur der PERRY RHODAN-Serie. Als der bisherige Chefredakteur, Dr. Florian F. Marzin, den Verlag verließ, wurde Klaus N. Frick 1995 zum Redaktionsleiter ernannt. Seit dieser Zeit war er für den redaktionellen Inhalt aller PERRY RHODAN-Reihen verantwortlich. Auch Reihen wie MYTHOR oder DRAGON konnten unter seiner Zuständigkeit neu belebt werden. [6]
 
1999 wurde Klaus N. Frick zum Chefredakteur ernannt. Er verantwortet seitdem alle Aktivitäten rings um die Marke PERRY RHODAN, setzte entgegen aller Unkenrufe von Anfang an auf die multimedialen Publikationsformen der Serie, so dass heute ein sehr hoher Anteil an Hörbüchern und E-Books, Computerspielen und ähnlichen Produkten das Portfolio der Serie erweitern. Mit den Fantasy-Serien »Elfenzeit« und »Schattenlord«, für die Susan Schwartz als Exposéautorin verantwortlich zeichnet, bringt er die Redaktion auch ins Fantasy-Genre. [7]
 
Offenbar in Anspielung auf seine Person wurde die Musikgruppe Nikolaus und die Chaos-Kläuse konzipiert. (Stellaris-Folge 4, S.3)
 
Für seine Erzählung Im Käfig gewann er den Kurd-Laßwitz-Preis 2013 in der Kategorie Beste deutschsprachige SF-Erzählung mit Erstausgabe 2012.
 
Zu seinem 50. Geburtstag am 9. Dezember 2013 erschien im Verlag p.machinery der ihm gewidmete Jubiläumsband »Der die Unsterblichen redigiert - Klaus N. Frick zum Fünfzigsten« mit einem Titelbild von Arndt Drechsler.
 
Bibliographie
Erich von Däniken. In: Deutsche Helden! Luis Trenker, Perry Rhodan, Steffi Graf und viele andere. Hrsg. von Hartmut Kasper. Reclam-Bibliothek Band 1608: Leipzig, 1997. ISBN 3-379-01608-X
Vielen Dank, Peter Pank. Thomas Tilsner Verlag, 1998. ISBN 978-3910079564
Zwei Whisky mit Neumann. Und andere ENPUNKT-Geschichten. Archiv der Jugendkulturen, 2000. ISBN 978-3940213044
Chaos en France: Peter Pank in Avignon. Archiv der Jugendkulturen, 2006. ISBN 978-3940213310
Das Tier von Garoua. Abenteuer Alltag in Afrika. Dryas Verlag, Okt. 2007. ISBN 978-3981132748
Sardev - Der Schatten des Friedens. Basilisk Verlag, 2009. ISBN 3-935706-43-X
Am Himmel die Götter. In: Morgestraich. Phantastischer Oberrhein III. Hrsgg. von Jörg Weigand. Schillinger: Freiburg i. Br., 2015. ISBN 978-3-89155-393-0


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


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Beschreibung 5 - Autor:


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