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Volk
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05 - Die Meister der Insel
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F-K 23 - 24
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Encyclopädia Terrania:
Forrils
Alias
Forrils

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Ehemaliges Hilfsvolk der Maahks. Die Forrils ähneln terranischen Walrössern. Sie sind Sauerstoffatmer, ihre Sprache ist das Kraahmak. Der massige Körper ist von einem dichten Pelz bedeckt. Auf der stumpfen breiten Schnauze sitzt ein dichter Bart, die beiden kleinen Augen stehen weit auseinander (Bild: Cover 292). Forrils besitzen 4 kurze Beine, beim Gehen spreizen sie diese in alle Richtungen ab. Ihre beiden kräftigen Arme sind so lang, dass sie bis auf den Boden reichen. Bei einer schnellen Fortbewegung benutzen sie alle 6 Glieder zum Laufen, dabei kommt es zu Schlängelbewegungen des Hinterteils. Sie sind muskulös, einem Terraner kräftemäßig überlegen. Im diesem Volk gibt es 3 Geschlechter. Ganzväter nennt man die männlichen Forrils, sie haben ein gelbes Fell. Jede Sippe wird von einem dieser Ganzväter beherrscht, nur sie haben alle Rechte. Sie sind die einzigen die um die Wazala-Ehre kämpfen dürfen. Ein ausgewachsener Ganzvater bringt in etwa 2 Zentner auf die Waage. Die gelbpelzigen Forrils haben allesamt eine geringschätzige Meinung über die Halbväter. In der Rangfolge folgen dann die Halbväter, sie haben ein violettes Fell. Im Volk der Forrils stellen die Halbväter Neutrum da, ohne die eine Befruchtung beim Geschlechtesverkehr nicht möglich ist. Nur aus diesem Grund werden sie von den Ganzvätern geduldet, haben weitestgehende Narrenfreiheit, können ihr possenhaftes Getue aufführen und den Müttern den Kopf verdrehen. Sie verrichten ansonsten keinerlei Arbeiten sind faule Nichtstuer. Bei Auseinandersetzungen sind die feigen Halbväter nutzlos. Mütter sind die weiblichen Forrils (rotes Fell), sie stehen auf der untersten Stufe und haben keine Rechte. Bei Bedarf werden sie als Kämpfer eingesetzt. Forrils mit weißem Pelz werden selten geboren. Sie sind Priester des Großen Waza. Das Fell nimmt nicht nur als Zeichen ihres Standes eine wichtige Rolle ein. In regelmäßigen Zeitabständen häuten sie sich. Dazu zieht sich ein Forril allein in ein Versteck zurück, da es als anstößig gilt sich vor anderen zu häuten, anderen beim Häuten zuzusehen oder sich nackt seiner Sippe zu zeigen. Ein Forril im nackten Zustand wird von allen in Ruhe gelassen, selbst für Angreifer ist er tabu. Gehäutete Felle werden als Nahrungsmittel weiter verarbeitet. Aus ihnen wird z.B. eine scharfe Suppe hergestellt. Rülpsen ist bei ihnen ein Zeichen der Ehrerbietung, bei der Nennung des Großen Waza (Hauptzentrale Forril-Station) ist auf jeden Fall einmal zu rülpsen. Im Jahr 2405 ist der Kampf gegeneinander ihr Lebensziel, zwischen den einzelnen Sippen kommt es immer wieder zu Überfällen. Bei den gegenseitigen Überfällen rauben sich die Sippen untereinander aus, es wird mit großer Härte gekämpft, aber nur selten kommt dabei ein Forril ums Leben. Als Hauptwaffe werden Stabwaffen benutzt, die Stärke der Elektroschocks ist variabel. Vor 50.000 Jahren verschweißen sie 3000 maahksche Robotraumschiffe auf der Oberfläche der Station, miteinander sind sie durch Kanäle oder Röhren verbunden, Im Laufe der nächsten Generationen ziehen sie sich dorthin zurück. Von da an halten sie sich ausschließlich in den Raumschiffen auf der Oberfläche auf. Es lebt in Sippen, wobei man für jede ein Raumschiff rechnen kann, also gibt es rund 3000 Sippen. Da sich die Maahks nicht mehr um den Weltraumbahnhof kümmern, gerät die wahre Aufgabe der Forrils mit der Zeit in Vergessenheit, der Waza-Kult entsteht. Die Hauptzentrale der Station wird von ihnen als Heiligtum (Großer Waza) verehrt. Zu Beginn ihres Auszugs aus der Station schickten sie ab und zu einige Ganzväter für Kontrollen in die Station, aus dieser Aufgabe entstehen mit der Zeit die Wazala-Kämpfe. Nur der Sieger aus diesen Kampf (Wazala-Ehre) darf die Station betreten. Die Teilnehmerzahl an den Wazala-Kämpfen ist auf 128 Teilnehmer begrenzt. Nicht jede Sippe kann an den Wazala-Kämpfen teilnehmen, verzichtet eine Sippe über längere Zeit freiwillig auf die Teilnahme, so steigt die Chance einer möglichen Teilnahme bei einer späteren entsprechenden Forderung. Es ist möglich, dass mehrere Mitlieder einer Sippe an den Kämpfen teilnehmen können. Die Kämpfe finden an Bord eines der größten Raumschiffe statt. Das Innere des Schiffes ist zu einer Arena mit 5 Kampfplätzen ausgebaut, bis zu 2000 Forrils können zuschauen. Unter dem Schiff befindet sich die Quartiere der Kämpfer. Hier findet man auch den einzigen benutzbaren Zugang zum Weltraumbahnhof. Durch mehrere Ausscheidungskämpfe werden die beiden Finalteilnehmer ermittelt. Hierbei werden die Gegner durch das Los ermittelt. Jeder Ausscheidungskampf dauert eine halbe Stunde. Sieger ist, wer am meisten Punkte sammelt. Punktrichter sind in jedem Kampf 10 alte Wazalas. Beide Endkampfteilnehmer können sich 10 Stunden lang ausruhen, um dann zum entscheidenden Kampf anzutreten. Hier gibt es kein Zeitlimit, es verliert derjenige, der als erstes nicht mehr weiterkämpfen kann. Der Sieger darf als Belohnung 3 Tage in der Station verbringen, als Zeichen, dass er wirklich dort war, nimmt er aus der Station ein technisches Gerät mit. Als Terraner den Weltraumbahnhof finden ist das Ende der Forrils abzusehen. Ihre Energievorräte gehen zur Neige, und in den Raumschiffen fallen immer wieder technische Anlagen aus. Forril-Station wird mit terranischen Wachrobotern besetzt. Eine ihrer Aufgaben ist es für die Energieversorgung der Forrils zu sorgen. (Anmerkung: Im Lexikon stehen weitere Daten die nicht in den bisherigen Quellen genannt werden. Die Anzahl der verankerten Raumschiffe ist im Lexikon falsch beziffert.) (-> PR 292)


Quellen: Glossareintrag in PR
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