Formvariabler Spezialroboter der Ganjasen. Als Florymonth den in die Galaxis Gruelfin eingedrungenen Terranern im Jahr 3438 zum ersten Mal erscheint, tut er dies in der Gestalt eines fünf Meter großen, unglaublich fetten Riesen, grünhautig und annähernd humanoid. Arme und Beine sind unproportional kurz und dick, der Hals ist kaum zu sehen. Der plattgedrückt wirkende, völlig haarlose Kopf weist ein Fischmaul auf und zwei große Glotzaugen die bis zu einem Meter weit ausgefahren werden können. Ungeachtet des erheiternden Eindrucks, den er hervorruft. Beschäftigt sich Florymonth hauptsachlich mit Jammern. Beschweren und Klagen. Dabei stiehlt er ununterbrochen größere und kleinere Gerate was ihm den Spitznamen "Aggregateklau" einbringt.
Das entnervende Getue soll allerdings nur seine eigentliche Aufgabe verschleiern. Florymonth ist in Wirklichkeit die Hauptprogrammierungseinheit eines Riesenroboters, den Ovaron kurz vor seinem Aufbuch aus Gruelfin vor rund 200.000 Jahren erbauen ließ. Er soll den Ganjo bei seiner Rückkehr einwandfrei identifizieren. Dies geschieht in erster Linie aufgrund der Ausstrahlungsimpulse von Ovarons Vielzweckarmbandgerat. da Florymonth die äußere Persönlichkeit optisch nicht einwandfrei zu analysieren vermag.

Florymonth ist ein Spezialroboter mit völlig variabler Gestalt. Er stellt das Hauptprogrammierungsaggregat der Urmutter dar.


Erscheinungsbild
Bei seinem ersten Auftauchen tritt er den Terranern in Gestalt eines etwa fünf Meter großen, grünhäutigen Lebewesens von annähernd humanoidem Aussehen gegenüber. Sein riesiger, kugelförmiger Körper wird von stark ausgeprägten Speckfalten völlig überlagert und ist unbekleidet. Er steht auf zwei tonnenförmigen meterhohen Beinen. Ungefähr in der Mitte des Körpers ragen zwei dicke kurze Arme hervor.

Der riesige halslose Kopf sitzt direkt auf den breiten Schultern und kann blitzschnell bewegt werden. Die beiden tennisballgroßen Augen in dem plattgedrückt wirkenden, völlig haarlosen Kopf hängen am Ende von Tentakeln und können einen Meter weit ausgefahren werden. In dieser Stellung können sie rotieren und gewinnen somit ein in viele Richtungen erweitertes Blickfeld. Der Mund gleicht einem Fischmaul. Florymonth spricht mit gewaltiger Lautstärke und in hohen, schrillen Tönen. Sie liegen im Bereich der Hörgrenze, fast im Ultraschallbereich. Er beherrscht einwandfrei Neu-Gruelfin und ist parapsychisch absolut taub. In seinem Körperinnern beherbergt er Transmittereinrichtungen, Bildschirme usw.


Geschichte
3438 erscheint Florymonth den Terranern ohne jede Voranmeldung. Sein unverhofftes Auftauchen weist Ähnlichkeit mit der Funktionsweise eines Fiktivtransmitters auf. Infolge seines fast unstillbaren Dranges zum Diebstahl entwendet er zahlreiche Ausrüstungsgegenstände sowie bordeigene Instrumente aus den terranischen Raumschiffen und lässt die Beute in seinem Körper verschwinden. Er hofft, dadurch seine eigene Leistung zu erhöhen und im Bedarfsfall die erforderlichen Geräte vorrätig zu haben. Wegen dieser Veranlagung geben ihm die Terraner den Beinamen „Aggregateklau“.

Aufgrund der Verankerung der Schwingungsimpulse in seiner Programmierung identifiziert Florymonth Ovaron und erkennt ihn als echten Ganjo an. Ovarons Vielzweckarmband spielt bei der Identifizierung eine wichtige Rolle, da Florymonth die äußere Persönlichkeit optisch nicht einwandfrei analysieren, sondern nur die Ausstrahlungsimpulse in den logischen Zusammenhang bringen kann.

Es stellt sich bald heraus, dass Florymonth nicht der einzige Roboter seiner Bauart ist:

Noch im Jahr 3438 entsendet die Urmutter eine zweite Ausgabe des Roboters, der den Namen Florymonth II trägt. (PR 482)
Im Jahr 1225 NGZ trifft Atlan an Bord des Sammlers MITYQINN auf ein nahezu identisches Modell namens Florymonthis. (Flammenstaub 6)