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Risszeichnung / Datenblatt
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Entladungstrichter
Alias
Entladungstrichter

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Bei diesen Erscheinungen im Weltraum handelt es sich um natürliche Phänomene, die sich etwa alle fünf Milliarden Jahre wiederholen. Sie folgen auf die sog. "Überlappungsfronten" (s. dort), und stellen eine Art Ausgleichskanal zwischen dem Universum der Druuf und dem Standarduniversum dar, durch den Energie fließt. Dieser Ausgleich führt letztlich zu einer Anpassung des abweichenden Zeitablaufs im Druuf-Universum. Die ersten sich bildenden Trichter, gewissermaßen Vorboten der riesigen Entladungszone, erweisen sich noch als unberechenbar; man kann nicht feststellen, wie lange sie stabil bleiben werden, und sie scheinen eine Art Blitzentladung darzustellen, die aber völlig anderen Gesetzen unterliegt. Es sind auch keine fünfdimensionalen, sondern nur normaluniverselle Feldeinheiten feststellbar. Erst die einige Jahrtausende (Standardzeit) später auftretenden Trichter lassen sich mathematisch erfassen, wodurch es möglich wird, Raumschiffe auf die jeweils andere Seite zu schicken und rechtzeitig zurückkehren zu lassen, bevor der Trichter sich wieder schließt (unabhängig von der Möglichkeit des Übergangs durch Linsenfeld-/Krümmungsfeldgeneratoren). Der Einfluß auf den unterschiedlichen Zeitablauf bleibt aber unberechenbar; niemand kann genau vorhersagen, wieviel Zeit tatsächlich vergehen wird, wenn man auf die andere Seite wechselt. Schließlich entsteht ein einziger, riesiger Entladungstrichter - wie in den Jahren 2043/44 in der Nähe des Myrthasystems der Milchstraße. Wegen der nachfolgenden Materialschlacht zwischen Arkon und den Druuf wurde auch der Begriff "Ausfalltrichter" geprägt. Physikalisch betrachtet streben beide Universen nach gegenseitiger Stabilisierung, was eine energetische Entladung aus dem höher belasteten Dimensionsvolumen bedingt. Ein Entladungstrichter ist daher identisch mit labilen Energiefeldern von sehr großer Ausdehnung. Durch sie wird eine Angleichung der differierenden Feldströme erreicht; er dient praktisch als vorzüglicher Leiter. Noch einmal sei an dieser Stelle betont, daß es sich bei dem Energieausgleich um einen ausschließlich natürlichen Vorgang handelt - im Gegensatz zum allgemeinen Angleich der Zeitabläufe, bezüglich dessen es verschiedene Ansichten gibt (vgl. auch unter "Druuf-Universum"). Rein optisch zeigen sich Entladungstrichter zunächst als rötlich leuchtende, verschmelzende Öffnungen, die mehr und mehr die Form eines langen, relativ schmalen und unregelmäßig gezackten Risses in der Schwärze des Standarduniversums annehmen. Die abschließende Form ist ein rotglühender, langsam pulsierender Schlund. Das dünne Ende der Trichter beginnt dort, wo die Überlappung beider Universen stattfindet. Die Trichter sind lang und schmal, wölben sich aber bis zu ihrer Öffnung hin weit auf. Hierbei können bereits Ausdehnungen von mehreren Millionen Kilometern erreicht werden. Der schließlich entstandene Myrtha-Trichter wurde gar zu einem Riesen mit einer Breite zwischen 20 und 100 Milliarden Kilometern und einer Länge zwischen 0,6 und 1,1 Lichtjahren. Mit halber Lichtgeschwindigkeit bewegte sich dieses Gebilde durch die Milchstraße, und man hatte auch den Eindruck, daß es stofflich wäre - denn immerhin verdeckte es das Licht der Sterne, und hob sich durch sein Leuchten klar gegen die Schwärze des interstellaren Raumes ab


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