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Risszeichnung / Datenblatt
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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Sonnen
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Erstnennung in Zyklus:
06 - M 87
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Dusty-Queen-System
Alias
Dusty-Queen-System

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Ein 287 Lichtjahre tief innerhalb der sogenannten Todeswolke der Galaxis M 87 gelegenes Sonnensystem, bestehend aus dem großen roten Zentralgestirn Dusty-Queen und den 3 Planeten Norvo, Zootkohn und Pauper. Das System kann in der Todeswolke nur im Schutz einer Lebensblase existieren, bei der es sich um ein gigantisches Vakuum von knapp 100 Millionen km Durchmesser handelt, das von einer künstlich erzeugten und gesteuerten Konstanten Hochenergie-Expansion aufrechterhalten wird. In diesem Vakuum befinden sich weder interstellare Materie noch Protoalgen. Sie werden vom multienergetischen Strahlungsdruck der Sonne zurückgehalten. Das genaue Funktionsprinzip der Konstanten Hochenergie-Expansion kann nicht mehr ermittelt werden, nachdem im Jahr 2436 die verantwortliche Haupsteuerzentrale bei den Kämpfen um Pauper (Zentralwelt der Bestien) durch ein terranisches Einsatzkommando zerstört wird. Als Folge bricht die Hochenergie-Expansion zusammen, die Staub- und Fadenmassen der Todeswolke implodieren in das Vakuum und begraben die drei Planeten des Systems unter sich.              Das Zentralsystem mit der Sonne Dusty-Queen liegt in der Dunkelwolke Lethare. Eine Lebensblase, ein staub- und fadenfreier Raum in der Todeswolke, schützt das System vor den Protoalgen. Am Rand der Lebensblase kommt es zur Verdichtung der protobiotischen Fäden. Die Lebensblase durchmisst etwa 100 Millionen Kilometer. Dusty-Queen wird von 3 Planeten umkreist, die alle in Bereich der Lebensblase liegen. Innerster Planet ist Zootkohn, der zweite heißt Pauper, der äußere Planet Norvo. Ihre Bahnen stehen dicht beisammen, die Abstände untereinander betragen nur 20 Millionen Kilometer. Dies und die Tatsache, dass die Umlaufbahnen fast kreisförmig sind, weist darauf hin, dass es einst zu Manipulationen des Sonnensystems kam. Die Lebensblase wird von der Sonne Dusty-Queen aufrecht erhalten. Von ihr geht ein starker Strahlungsdruck aus, der die Protoalgen zurückdrängt. Es ist kein natürlicher Vorgang. Die Intensität des Strahlendrucks kann von den Anlagen auf Pauper manipuliert werden. Norvo gleicht dem solaren Mars. Die Oberfläche besteht aus einer einzigen Sandwüste. Die Schwerkraft wird mit 0,65 Gravos bestimmt, Rotationsdauer 28,7 Terrastunden. Auf Norvo gibt es eine dünne, für Terraner noch atembare Atmosphäre. Beim Anflug gibt es keinerlei Anzeichen einer Besiedlung. Die Anlagen Norvos sind hervorragend abgeschirmt, es werden keinerlei Energieechos angemessen. Erst aus nächster Nähe können Mentalschwingungen von Hass, Angst und Aggressivität nichtintelligenter Wesen empfangen werden. Die Terraner der CREST IV entdecken ein riesiges Gebäude. Das hellgraue Gebäude ist 2,5 km hoch, ist nahezu halbkreisförmig, mit elliptischer, oberer Ausbuchtung, Grundflächendurchmesser etwa 2 km. Es besteht aus hochwertigen Plastik und Naturstein. Unter dem Gebäude wird eine Energiequelle angemessen. Innerhalb des Gebäudes wird ein riesiges Monstrum gefangen gehalten. Es ist etwa 2km hoch, der gesamte Körper ist mit Stacheln bewehrt, überall sind Mäuler auf dem Körper verteilt. Das Monster steht auf starken, sehr kurzen Säulenbeinen, seine Haut gleicht der eines Dolans. (Bild PR-364, Seite 6). Clara, wie die fehlgeschlagene Züchtung getauft wird, wird von einer Reihe silberner, scheibenförmigen Begleitroboter umflogen (Anmerkung: Weitere Daten zu Clara findet man in PR 364). Unterhalb des Gebäudes gibt es eine Schaltzentrale. Hier stoßen die Terraner auf zahlreiche Bestienskelette. Durch weitere Nachforschungen wird kenntlich, dass die Anlagen auf Norvo einst den Okefenokees gehörte. Bestien haben die Anlagen von den eigentlichen Erbauern übernommen (Anmerkung: Was die gefundenen Skelette beweisen). Ursprünglich wurden hier Dolans produziert. Bei der Übernahme durch die Bestien wurde die Klonfabrik beschädigt, seitdem produziert sie nur noch hirnlose Monster. (Spekulation: Die Eroberung der Anlagen durch die Bestien erfolgte vor der Ersten Flucht. Bei dieser Flucht wurden die Theorien über die Dolan-Technologie mitgenommen.) Außerhalb des Gebäudes laufen weitere, kleinere Monster herum. Sie sind, wie auch die riesigen Schirmdrachen (gleichen riesigen sechseckigen Flundern) Norvos immun gegenüber Energiebeschuss. Im Gegenteil die Schirmdrachen empfinden den Energiebeschuss als angenehm, sie werden sogar einem halutischen Schiff gefährlich. Seitdem die Anlagen auf Norvo nur noch Monster produzieren wird der Planet von den Pelewon nicht weiter beachtet (PR 364, Seite 19). Pauper ist eine Sauerstoffwelt mit Terranorm-Bedingungen. Der Durchmesser dieser Welt beträgt 13.920 km, die Gravitation 1,12 Gravos. Rotationsdauer liegt bei 34,8 Stunden, die Durchschnittstemperaturen bei 26,3 Grad Celsius. Die Oberfläche der 3 Kontinente ist durch ernorme Hitzeausstrahlungen teilweise glasiert und eingeebnet worden. Krater und kilometerweite, schüsselförmige Vertiefungen reichen bis zu 210 m unter den Meeresspiegel. Alle Anzeichen sprechen dafür, dass die Zerstörungen von einem Krieg mit Atomwaffen stammen. Ein der Kontinente ist noch vollkommen glasiert. Auf den beiden anderen Kontinenten werden die Zeichen der Zerstörung jedoch großteils von Städten und Produktionsanlagen verdeckt. Pauper ist gleichzeitig Hauptindustrieplanet und Wohnplanet der Pelewon (PR 365, Seite 9). Die Hauptstadt wird Draghol genannt. Es ist die größte Stadt des Planeten und steht auf dem größten Kontinent. Aus dem Häusermeer Draghols ragen turmartige Bauwerke bis zu 3000 Meter in die Höhe. Im Süden wird der große Raumhafen der Stadt von einem Gebirge sichelförmig umschlossen. Rings um Draghol und den Raumhafen stehen zahllose kuppelförmige Abwehrforts mit großer Reichweite. Über Pfortenhäuser gelangt man in die subplanetaren Fertigungsanlagen. Werften und Industrieanlagen sind überall unter der Planetenkruste zu orten, teilweise reichen sie bis zu 3 km tief. Auf Pauper treffen die Terraner erneut auf den Skoarto. Ihm sind die Koordinaten aus geheimen Unterlagen bekannt. Die Hauptsteuerzentrale der konstanten Energie-Expansion, wodurch die Lebensblase gesteuert wird, befindet sich auf Pauper. Der Skoarto und Paladin I dringen in die Steuerzentrale ein, manipulieren wahllos die Sonne und zerstören danach die Steuerzentrale.

Zootkohn

Den innersten Planeten umgibt eine eigentümliche Sicherheitszone, dass strahlende Netz. Das strahlende Netz soll mit seinen Emissionen verhindern, dass eine bestimmte Art von Lebewesen den Planeten betritt. Zootkohn ist nur über eine einzige Einflugschneise zu erreichen. Auf den Messgeräten stellt sie sich das strahlende Netz als kreideweiße Strahlung dar, und markiert damit die Sicherheitszone. Knotenpunkte des Netzes sind 50 Meter durchmessende und 5 Meter dicke Scheiben (PR-365, Seite 15). Insgesamt soll es ungefähr 4000 dieser Scheiben geben. Sie umlaufen Zootkohn auf konstanten Bahnen etwa 100.000 Meter über der Planetenoberfläche. Einige Scheiben können deaktiviert werden, so das im Bedarfsfall eine Einflugschneise entsteht. Die von den Knotenpunkten ausgehende Hyperstrahlung ist speziell auf den Metabolismus von Bestien oder ihren Nachkommen ausgerichtet. Die starke Strahlung greift das Zellgewebe dieser Wesen an und zerstört es. Selbst durch Teleportation ist das Netz nicht zu überwinden. Teleporter werden durch die Strahlung an ihren Ausgangspunkt zurückgeworfen. Auf andere Lebewesen hat die Strahlung keine Wirkung. Zootkohn ist eine sehr heiße Wasserwelt, mit mittleren Temperaturen von 58 Grad Celsius, Äquatordurchmesser = 14.439 Kilometer, Schwerkraft 1,10 Gravos, Rotationsdauer gleich 17,12 Terrastunden. Große Kontinente gibt es keine, dafür Hunderttausende von unterschiedlich großen Inseln. Auf ihnen wuchert meist ein Gürtel aus dichtem Dschungel. Innerhalb dieser dampfenden Kreisringe stehen große Gebäude. Es sind überwiegend gigantische Lagerhallen, Industrieanlagen und atomare Großkraftwerke, die sich teilweise unterirdisch fortsetzen. Wenigstens in einem Teil der Fabrikanlagen werden Dolans gezüchtet und in gigantischen Hallen gelagert. Andere Fabrikationsanlagen stellen Waffen her. Zwischen den Fabrikanlagen stehen Wohnsiedlungen, die von schwer bewaffneten Wachstationen und Pelewons überwacht werden. Hier werden hunderttausende Skoars gefangen gehalten, denen man einen Großteil ihrer gelegten Eier wegnimmt. In den einer Station unterhalb der Planetenkruste werden biologische Experimente durchgeführt. An den Skoareiern werden genetische Mutationen vorgenommen und die Reifezeit beschleunigt, so dass schließlich anstatt einem Skoar ein Pelewon schlüpft (Bild eines schlüpfenden Pelewon: PR 365, 1.Auflage, Seite 46). Genlabors und Zuchtanlagen wurden von den Okefenokees oder KdZ gebaut (PR 365, Seite 54). Unbekannte Ereignisse führten dazu, dass Bestien die Vorherrschaft über Zootkohn übernahmen. Verschiedene Sicherheitseinrichtungen, wie das strahlende Netz, können nicht deaktiviert werden (Spekulation: Ist damit ist eine Vernichtungsschaltung verbunden?). Den Pelewon ist es nach der Übernahme der Anlagen nur gelungen, mit den Eiern der entführten Skoars den Produktionsprozess wieder in Gang zu bringen, neue Bestien zu produzieren (PR 365, Seite 48) und Dolans zu züchten. (Spekulation: Der Produktionsbeginn kann noch nicht lange her sein, ansonsten hätten längst die Bestien mit ihren Dolans M 87 überschwemmt.) Tief unter der Planetenoberfläche verbirgt sich eine gigantische Kontrollstation. Von hier aus werden alle technischen Anlagen überwacht. Die Halle der Zentralpositronik ist durch eine Selbstzerstörungsautomatik gesichert. Sie wird aktiviert, wenn eine Bestie diese Halle betritt. Im Jahr 2393 zapfen die Pelewon die Transmitterverbindung zwischen Monol und der Hohlsonne an, wodurch 62 hyperregenerierte Okefenokees in ihre Hände fallen (PR 365, Seite 56). Seitdem arbeiten diese Okefenokees unter hypnotischen Zwang als Kontrolleure und Wissenschaftler in der Kontrollstation. (Vermutung: Erst mit ihrer Hilfe ist es den Pelewon möglich die Produktionsanlagen Zootkohns wieder zu aktivieren. 500.000 Pelewon überwachen die Produktion. Wegen des strahlenden Netzes tragen sie ständig überschwere Schutzanzüge (Anmerkung: Damit ist bestätigt, dass die Strahlung auch auf dem Planeten wirkt.). Beim Anblick der KdZ wird der Skoarto wahnsinnig, zerstört die Kontrollanlagen. Das Eindringen von Bestien in die Halle der Zentralpositronik löst die Selbstzerstörung des Planeten aus. 15 Minuten nach der Aktivierung detoniert Zootkohn. Durch die Manipulation der Steuerzentrale für die konstante Energie-Expansion spielt Dusty-Queen verrückt. Nach einem kurzzeitigen Schrumpfungsprozess geht die Sonne in das Stadium einer Prä-Nova über (PR-365, Seite 12/Seite 64). Anfang August 2436 wird Dusty-Queen zur Nova. Dabei werden Pauper und Norvo zerstört (PR-366, Seite 8). Vorher gelingt einigen tausend Raumschiffen der Pelewon die Flucht. Durch das Eingreifen der Terraner wird nicht nur das Zentralsystem der Pelewon vernichtet. Es verhinderte eine die geplante Großoffensive von mindestens 100.000 Bestien und ihren Dolans (PR 365, Seite 64).

Quelle: PR 363, 364, 365, 366


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