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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR: 1088
Report Nr. : 85

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Technik
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Risszeichnung
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
06 - M 87
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
11.02.2018

Quellenliste:
PR-Heft:
349
Auflage:
1

Folge:
69

Report in PR-Heft:
317 / 2028
Glossar in PR-Heft:
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
A-E 237
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Dimetrans-Triebwerk
Alias
Dimetranstriebwerk

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Fernflugtriebwerk terranischer Fertigung, das als konsequente Weiterentwicklung des Lineartriebwerks erstmals die Überwindung der großen Entfernungen zwischen den Galaxien gestattet. Nachdem die Technik des Dimetranstriebwerks in den Prinzipien aus M 87 bekannt war, entwickelte das Team um Professor Waringer das terranische Triebwerk aus den gewonnenen Erkenntnissen auf der Basis des Lineartriebwerks.
 
Das Dimetranstriebwerk ist ausschließlich für Flüge von Galaxis zu Galaxis verwendbar, da hyperenergetische Faktoren bedingen, das der Wiedereintritt in das normale Raum-Zeit-Kontinuum immer im Massenmittelpunkt  einer Galaxis zu erfolgen hat.
 
Ein von einem Paratronkonverter erzeugtes Paratronschirmfeld erzeugt eine Art linearen Flug ohne Ent- und Rematerialisation. Im Grunde stellt das Dimetranstriebwerk ein Antriebssystem dar, das die Vorzüge der Transitionstriebwerke mit denen des Linearantriebs verbindet.
 
 


Quellen: PR-Lexikon III - A-E Seite237
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Fernflugtriebwerk terranischer Fertigung, das als konsequente Weiterentwicklung des Lineartriebwerks erstmals die Überwindung der großen Entfernungen zwischen den Galaxien gestattet. Nachdem die Technik des Dimetranstriebwerks in den Prinzipien aus M 87 bekannt war, entwickelte das Team um Professor Waringer das terranische Triebwerk aus den gewonnenen Erkenntnissen auf der Basis des Lineartriebwerks.
 
Das Dimetranstriebwerk ist ausschließlich für Flüge von Galaxis zu Galaxis verwendbar, da hyperenergetische Faktoren bedingen, das der Wiedereintritt in das normale Raum-Zeit-Kontinuum immer im Massenmittelpunkt  einer Galaxis zu erfolgen hat.
 
Ein von einem Paratronkonverter erzeugtes Paratronschirmfeld erzeugt eine Art linearen Flug ohne Ent- und Rematerialisation. Im Grunde stellt das Dimetranstriebwerk ein Antriebssystem dar, das die Vorzüge der Transitionstriebwerke mit denen des Linearantriebs verbindet.
 
 


Quellen: Lexikon in PR 349 Folge 69
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Das Dimetranstriebwerk dient der überlichtschnellen Bewegung von Raumschiffen zwischen Galaxien.
 
Funktion
Das Triebwerk basiert auf der Paratrontechnologie. Durch deren Einsatz wird der Hyperraum als Reisemedium im Stil des Linearantriebs genutzt. Diese Antriebsform wurde von den Terranern erst durch das Prinzip des Metagravs vollständig beherrscht und verwendet. Im Gegensatz zum Metagrav verläuft der Flug in einem sinus(wellen)förmigen Pendelmuster zwischen Einsteinraum und Hyperraum, was Entzerrungsschmerzen verhindert. Dieses Prinzip wiederum wurde im Hypertakt-Antrieb der SOL wiedergefunden.
 
Der Dimetransflug selbst dauert nur wenige Sekunden. Konstruktionsbedingt endet er immer im Schwerpunkt der Zielgalaxie, dort wo das Gesamtdrehmoment der Sternmassen gleich Null ist. (PR 368)
 
Die Materialisierung im galaktischen Zentrum macht den Einsatz des Dimetranstriebwerkes vergleichsweise gefährlich. Das terranische Triebwerk konnte zu seinen Einsatzzeiten niemals zu jener Perfektion weiterentwickelt werden, über die halutische Raumschiffe verfügten.
 
Da innergalaktische Flüge und die Unterbrechung des intergalaktischen Fluges mit dem Dimetranstriebwerk nicht möglich sind, benötigt man in der Zielgalaxie wieder einen weiteren Überlichtantrieb, wie zum Beispiel ein Lineartriebwerk, um das gewünschte Ziel innerhalb der Galaxie zu erreichen.
 
Durch einen Dimetransflug sind nicht alle Galaxien erreichbar. So konnten die Konstrukteure des Zentrums die Magellanschen Wolken nicht direkt erreichen, sondern nur die Milchstraße, und mussten die restliche Entfernung mit Lineartriebwerken überbrücken.
 
Anmerkung: Der Grund ist unklar. Möglicherweise dominiert das Zentrum der Milchstraße die Magellanschen Wolken, oder deren Zentren sind zu klein und zu wenig ausgeprägt.
 
Wie der Rückflug zweier halutischer Schiffe aus M 87 zeigte, konnte der Startpunkt ihrer Dimetransflüge sogar im intergalaktischen Leerraum liegen.
 
Geschichte
Sowohl die Uleb und die Konstrukteure des Zentrums (KdZ) von M 87 als auch die Dolans der Zweitkonditionierten verfügten über Dimetranstriebwerke. So übernahmen auch die Schwarzen Bestien, die Haluter, den Antrieb.
 
Die KdZ hatten das Zentrum von M 87 in eine Waffe gegen Dimetranstriebwerke umgebaut, um eine Rückkehr der geflohenen Bestien zu verhindern.
 
Der Planetoid Oglu im Zentrum der Milchstraße trug Anlagen, um Raumschiffe mit aktivierten Dimetranstriebwerken zu vernichten. Sie wurden von einem Uleb deaktiviert. Nach Auswertungen von NATHAN wurde die Station von ES gebaut. (PR 399)
 
Während des lemurisch-halutischen Krieges gelangten die Lemurer im Rahmen von Kämpfen im Apsu-System sowohl an die Konstruktionsunterlagen des Antriebes als auch an mehrere Antriebe. Lemurische Wissenschaftler brachten die Fundstücke nach Scimor und untersuchten sie dort. Im Laufe vieler tausend Jahre gelang es, den Antrieb nachzubauen und auch weitgehend zu verbessern. (PR 380)
 
Die Terraner wurden bei der Auseinandersetzung mit der Zeitpolizei erstmals mit der Paratrontechnologie konfrontiert. Sie übernahmen im Laufe einer im Jahre 2436 durchgeführten Zeitreise in das Jahr 7682 v. Chr. neben weiteren Unterlagen den Dimetransantrieb für intergalaktische Flüge von den Lemurern auf Scimor und erbeuteten später Unterlagen der Uleb im Enemy-System. (PR 380)
 
Bereits vor 2458 wurden die ersten terranischen Dimetranstriebwerke erprobt, die ersten beiden Experimentalschiffe waren allerdings bereits vor dem Jahre 2458 verloren gegangen. Das dritte Schiff, die HONG KAO, unternahm in diesem Jahr zumindest einen erfolgreichen Flug nach Andromeda. Bereits zuvor hatten Testflüge dorthin stattgefunden, so dass die Route als einzige als halbwegs sicher galt. (PR-TB 79 II, S. 55f)
 
Allerdings konnten terranische Dimetranstriebwerke nie den Funktionsumfang des weiter entwickelten Dimetransantriebs der Dolans erreichen. Dieser Antrieb schien neben den intergalaktischen Sprüngen auch zu linearen Flügen innerhalb einer Galaxie in der Lage gewesen zu sein. Insbesondere erlaubten sie auch den Anflug von Zielen im Hyperraum wie den so genannten Paratron-Arsenalen. Auch die Dumfries aus M 87 flogen 2437 die Para-Arsenale mit ihren Dimetranstriebwerken an, um sie zu zerstören.
 
Im Jahre 3430 verfügte die Solare Flotte über mehrere Schiffe mit Dimetranstriebwerk, darunter das Flaggschiff INTERSOLAR. Den Cappins an Bord des Todessatelliten wurde 3434 ein Flottentender der DINOSAURIER-Klasse mit Dimetransantrieb angeboten. Mentro Kosum flog mit einem Schiff mit Dimetransantrieb nach Andromeda. (PR 400, PR 430, PR 450)
 
Weiterentwicklung
In den Jahren 3434 bis 3437 entwickelten die Terraner aus dem Dimetranstriebwerk das flexiblere und sicherere Dimesextatriebwerk als Antrieb für intergalaktische Flüge. Die Verwendung des Dimetranstriebwerks wurde seither nicht mehr erwähnt. (PR 450)
 
Der Dimesexta-Antrieb wurde erstmals mit der HAMPTON T erprobt, danach allerdings nur in wenigen Spezialschiffen wie der MARCO POLO und der SOL eingesetzt. (PR-TB 191)
 
Anmerkung: In PR 400 wurde der Besitz von Dimetranstriebwerken als Zeichen terranischer technischer Überlegenheit herausgestellt, während in PR 450 Oberst Elas Korom-Khan erzählt, dass 200 terranische Expeditionschiffe bei Dimetransflügen verschollen sind.
 
Darstellung
Datenblatt: »TRIEBWERKSENTWICKLUNGEN: Dimetranstriebwerk« (PR 1088 – Report, PR 247 IV) von Günter Puschmann


Quellen: PR 327, PR 345, PR 346, PR 351, PR 368, PR 380, PR 399, PR 400, PR 430, PR 450 / PR-TB 79, PR-TB 191
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