Das Daschka ist das Fortpflanzungsritual der Dscherro. Es wird vom Taka persönlich durch setzen einer bestimmten Duftmarke eingeleitet und wirkt auf einen unwissenden Außenstehenden wie wildes Kampfgetümmel, denn überall in der Burg der Dscherro findet man verschlungene, ringende Dscherro Leiber. Es gibt viele Dscherro die offensichtlich verletzt herumliegen und denen das typische Stirnhorn abgebrochen wurde. Anstelle des Horns ist eine nässende, geschwollene "Wunde" sichtbar von den nun überall sichtbaren Footen "behandelt" wird. Überall in der Burg sind hormonelle Ausdünstungen zu riechen, die von den Dscherro beim Daschka Ritual abgegeben werden und den allgemeinen Fortpflanzungsrausch noch steigern. Die Geschlechter der Dscherro bilden sich erst kurz vor Beginn des Daschka aus. Einen sichtbaren Unterschied im Verhalten oder Aussehen der männlichen und weiblichen Dscherro gibt es nicht - bis auf den Unterschied, das die weiblichen Dscherro den entstehenden Nachwuchs auszutragen haben. Der Taka bildet Seltsamerweise immer männliche Geschlechtsorgane aus, bei den übrigen Dscherro ist es mehr oder weniger dem Zufall überlassen, welches Geschlecht sie ausbilden. Es pendelt sich aber stehst ein gewisses Gleichgewicht innerhalb eines Stammes ein. Das nun bei fast allen Dscherro fehlende Stirnhorn ist ein Zeichen der Fruchtbarkeit. Viele Dscherro reißen sich das Horn selbst von der Stirn um ihre Bereitschaft anzuzeigen. Die anstelle des Horns entstandene, scheinbar  wuchernde Wunde, ist in Wirklichkeit ein Geschlechtsorgan der Dscherro. Durch Stirnkontakt zweier Dscherro wird der Fortpflanzungsakt vollzogen. Unverzichtbar für das Daschka sind die Footen, die sich zu Beginn des Rituals eine schleimige Flüssigkeit aus ihren Körperdrüsen absondern und sich damit einhüllen.  In diesem Zustand stellen die Footen mit dem abgesonderten Hilfsstoff eine Art biologischen Transportdienst zwischen des Stirnwulsten der Dscherro dar. Ohne die Unterstützung der Footen kann das Daschka deshalb nicht vollzogen werden, denn es würde zu keinem Resultat führen. Um die wichtige Aufgabe zu erfüllen, sieht man während des Daschkas die Footen unermüdlich zwischen den Dscherroleibern agieren. Während sich die Dscherro in das Daschka hineinsteigern, steigt ihre Körpertemperatur auf 37 Grad Celsius und mehr an, eine Marke die normalerweise zu aggressivem Kampfverhalten führen würde - außer beim Daschka. Nach erfolgreicher Paarung beträgt die Tragezeit eines Dscherro 2 Jahre. Dem neugeborenen Dscherro wächst in den meisten Fällen  ein wurmförmiger, parasitärer Zwilling aus der Leibesmitte, der sich nach etwa 2 Jahren Wachstum vom Körper des Dscherro löst und sich als Foote weiterentwickelt. Sehr häufig verkümmert der junge Foote bereits im Wachstum und stirbt ab. Überlebt ein Foote die ersten Jahre seines Lebens, dann wird er behütet und umsorgt, da er für die zukünftigen Fortpflanzungszyklen der Dscherro eine wichtige Rolle spielen wird. Dies ist der Hauptgrund für die Sonderstellung der Footen innerhalb der Dscherro-Stammes. Als die Dscherro im November 1289 NGZ im System von gladors Stern auftauchen und es zum Daschka kommt, heizt die Hyperstrahlung von Gladors Stern die Stimmung zusätzlich an. Die emitierte Strahlung des Sterns steigert die Fruchtbarkeitsquote und die Paarungsbereitschaft in Extreme. Schädliche Faktoren während des Daschkas sind Hyperstrahlungen aller Art. Sie führen zu einer vermehrten Mißgeburtenrate und zu einem Rückgang der lebensfähigen Footen. Während des Daschkas sind deshalb Hyperraummanöver strengstens untersagt.