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Rubrik:
Sonnen
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-
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PR-Heft:
1010 - 1011
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1

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Encyclopädia Terrania:
Courstebouth-Stern
Alias
Courstebouth-Stern

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Bezeichnung ein ehemaliges, zur Großgalaxis Dh'morvon gehörendes Sonnensystem, das sich nach seiner Auflösung und Umwandlung im Dezember des Jahres 3582 irdischer Zeitrechnung als kosmische Materiewolke darstellt. Courstebouth-Stern befindet sich vom Bezugspunkt am Rande der Galaxis, der von Perry Rhodan zum Zwecke einer ungefähren Ortsbestimmung festgelegt wurde, 33287 LichtJahre entfernt; die Distanz bis zum Kaylaandor-System beläuft sich unter dem Aspekt auf 17927 LichtJahre. Auf Grund dieser kosmischen Positionsdaten steht die Materiewolke in den Randregionen von Dh'morvon, und zwar im Sektor West, in den dort dünnbestückten Sterngebieten. Vom Rhodanschen Einflugs-Bezugspunkt aus betrachtet, befindet sich Courstebouth-Stern infolgedessen westlich des Zentrums, aber ungefähr auf gleicher Ebene. Eine "Höhen-oder Tiefenverschiebung" ist kaum erkennbar.
Geschichte der kosmischen Materiewolke:
Sie entstand durch die Zerstrahlung von Courstebouth-Stern, der vor diesem Ereignis zwei große Planeten besaß. Es handelte sich bei diesen Himmelskörpern um unbewohnte Welten, deren Materiemasse an dem Zerstrahlungsprozeß teilnahm. Die Zerstrahlung der einstmals kleinen gelben Sonne erfolgte im Rahmen der CLERMACschen Planung, die darauf hinzielte, ein MODUL der Kaiserin von Therm zwecks datenmäßiger Ausbeute unbeschädigt einzufangen. Infolgedessen war es angebracht, die energetische Orientierung der Wolke so zu gestalten, daß ein einfliegender Körper zwar angehalten, nicht aber vernichtet wurde.Courstebouth-Stern wurde durch eine künstlich herbeigeführte Überlandungs-Aufheizung im Bereich seiner internen Gravitationskonstante zu fünfundzwanzig Prozent in fünfdimensional orientierte Gravitationsenergie und zu fünfundsiebzig Prozent zu Feinstmaterie zerstrahlt. Die kugelförmige Expansion der so entstandenen, fünfdimensional strahlenden Wolke geschah nach dem Prinzip einer Transmitterexpiosion, bei der etwa achtzig Prozent der zu transportlerenden Masse weit überlichtschnell davongeschleudert wird; die restlichen zwanzig Prozent verbleiben unterhalb der Lichtmauer. Die durch den explosiven Transmittereffekt entstoffilchten Materiemengen besitzen eine Verhältnismäßig geringfügige Hyper-Bewegungsenergie, kommen also schon nach Überwindung einer kurzen Distanz in den Bereich der Einsteinschen Stofflichkelt zurück. So vollzog es sich auch im Fall von Courstebouth-Stern. Er explodierte infolge der Überladung, zog seine beiden Planeten in den Prozeß mit ein und zerstrahlte zu achtzig Prozent überlichtschneIl. Die Ausdehnung erfolgte nach allen Selten zu je einem Lichtjahr. Als die energetisch schwächer werdenden Massen Bematerialisierten und in das Normaluniversum zurückfielen, war eine kugelförmige Wolke entstanden, deren Durchmesser fast exakt zwei Lichtjahre beträgt. Nur im Zentrum der Kugelwolke ist die staubfeine Materie noch sehr dicht. Dort hat sie in ihrer Ausdehnung nicht einmal einfache Lichtgeschwindigkeit erreicht. Die anderen Massen sind jedoch so unendlich fein im Raum verteilt, daß ein Raumschiff noch mit hoher Geschwindigkelt hindurchfliegen kann, ohne sofort durch die Partikelreibung zu verglühen. Trotzdem darf auf keinen Fall eine Fahrtstufe von fünfzig Prozent einfacher Lichtgeschwindigkeit überschritten werden; auch dann nicht, wenn das Raumschiff über hervorragende Schutzschirme verfügt. Bei Nichtbeachtung würde es schon bei fünfzig Prozent LG verglühen, auch wenn die Schiffswandungen aus bestem Terkonitstahl beständen. Ein überlichtschneller Linearflug ist zwar ungefährlich, aber die fehlende Ortungsmöglichkeit gestaltet ihn problematisch. Beim Agieren innerhalb der kosmischen Materiewolke stoßen die Terraner auf asteroidengroße Planetenüberreste. Bei ihnen handelt es sich um Trümmerstücke die zur sonnenentferntesten Welt gehörten. Zwar wurde sie ebenfalls von der Zerstrahlungswoge erfaBt, jedoch nicht hundertprozentig aufgelöst. Nachdem sich ihre Masse zu 99,999 Prozent verflüchtigt hatte, blieben hier und da Teilstücke übrig, die sofort vom Transmittereffekt erfaßt und davongeschleudert, aber wegen ihrer beachtlichen Masse sogleich wieder rematerialisiert wurden. Auf Grund dieser Tatsache sehen die Asteroiden nahezu unbeschädigt aus. Obwohl sie sich weit entfernt von ihren ursprünglichen Positionen befinden, haben sie nach den kosmischen Gesetzen auch unter diesen abstrakten Verhältnissen schon wieder den Drang, eine Kreisbahn um das materiell stabilere Zentrum der Wolke einzuschlagen. Eines dieser planetarischen Bruchstücke - es weist eine annähernd keilähnliche Form auf, ist ca. zweiundachtzig Kilometer lang, an der stärksten Stelle knapp zwanzig Kilometer dick, und die Breite beträgt an der größten Keilausdehnung fünfundfünfzig Kilometer - befindet sich etwa drei Lichtmonate von dem Punkt entfernt, wo ehemals das Muttergestirn des Systems stand. Seine Oberflächenkonturen sind erhalten geblieben, jedoch besitzt er keine Atmosphäre mehr.


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