Die riesige Stadt "Bigtown" bedeckt fast die gesamte Landmasse des kleinsten Kontinents auf Quarta. Rhodan wird bei seinem ersten Erkundungsflug von einem Traktorstrahl zur Oberfläche gezwungen, wobei die Korvette stark beschädigt wird. Um den Planeten spannt sich sofort darauf ein starkes Schirmfeld. Der Erkundungstrupp ist somit gefangen und von der Hilfe der CRESTII und des Posbi Fragmentraumers abgeschnitten. Nach Rhodans ersten Schätzungen leben etwa 50 Millionen Einwohner in der Metropole. Die Terraner werden von 3 seltsamen Wesen empfangen, die sich "Roter Dreier" nennen. Von ihnen erfahren sie, das in Bigtown Verbrecher leben, Ausgestoßene aus allen Teilen Andromedas. Die Begegnung auf Quarta ist somit die erste, in der Terraner auf Wesen einer anderen Galaxis treffen. In Bigtown herrscht gerade Jagdsaison als die Terraner eintreffen. Rhodan wird mit grausamen Bildern konfrontiert, in denen sich die verschiedensten Lebewesen auf Leben oder Tod bekämpfen. Die verschiedenen Wesen, die in Bigtown zusammenleben, wurden alle von den Meistern der Insel nach Quarta zwangsdeportiert.

Die Stadt Bigtown ist die einzige Stadt auf dem Planeten Quarta, im Twin-System. Damit ist sie die Hauptstadt dieses Planeten.

Inhaltsverzeichnis
1 Übersicht
2 Gesetze
2.1 Die Große Jagd
3 Bekannte Bewohner Bigtowns
4 Quelle
 

Übersicht
Bigtown besteht aus einer Ansammlung von Gebäuden unterschiedlichster Baustile, da sie von Bewohnern völlig verschiedener Planeten erbaut wurde, und bedeckt nahezu völlig den kleinsten der drei Kontinente des Planeten. Bigtown hat etwa 50 Millionen Einwohner.

Man nennt sie auch Die Stadt der Verfemten, da nur von den Meistern der Insel als Verbrecher angesehene Individuen oder Volksgruppen der in Andromeda beheimateten Völker nach Bigtown deportiert wurden.

Die Herren der Stadt sind die Roten Dreier.


Gesetze
Die Gesetze Bigtowns besagen:

Dass die Roten Dreier nur den Kommunikationsrobotern der MdI unterstehen.
Dass Fortpflanzung und Nachwuchsbetreuung ohne technische Hilfsmittel erfolgen muss.
Dass einmal im Jahr die große Jagd stattfindet.
Dass nur während der großen Jagd getötet werden darf.

Die Große Jagd
Um die Bevölkerungszahl unter Kontrolle zu halten, und da die Nahrungsmittel begrenzt sind, findet einmal in jedem Jahr eine große Jagd statt. Die Jagd dauert drei Tage und beginnt mit der Entzündung eines blauen Leuchtfeuers bei Sonnenaufgang. Dieses wird traditionell von dem ältesten Bewohner Bigtowns entzündet, der sich danach traditionell sein eigenes Grab zu schaufeln hat. In diesem stehend, wird er von den Roten Dreiern erschossen. Im Jahr 2400 wurde Drei-Monde-Jello diese Ehre zuteil.

Die Jäger und die Gejagten werden zwischen den Stadtbewohnern ausgelost. Diese Auslosung erfolgt bis zu einem bestimmten Alter. Die Jäger wie auch die Gejagten müssen sich ihre Waffen selbst beschaffen, weshalb es durchaus auch passieren kann, dass ein Jäger zum Gejagten wird.

Sowohl Jäger als auch Gejagte werden durch Kontrolleure überprüft, die von den Roten Dreiern bestimmt werden. Dadurch wird verhindert, dass starke Beutewesen unberechtigt jagen. Manche Gejagte tarnen sich mitunter als Kontrolleur, was von den Roten Dreiern jedoch streng bestraft wird.


Bekannte Bewohner Bigtowns
Einige nicht repräsentative Beispiele der Bewohner sind:

Die stummen Hugnas, die sich mit Lichtsignalen verständigen.
Die krötenähnlichen Irrsucher, die zur Fortpflanzung Trockeneis benötigen.
Die »Dolmetscher«, die sogar einige Informationen über die MdI besitzen.
Die parapsychisch begabten Roten Dreier, die Herren der Stadt.
Die Shingels
Das Volk der Bronk