Die vierarmigen Lebewesen in ZENTAPHER werden rund 1,80 Meter groß. Der Rumpf ist bierfaßähnlich klobig; die beiden Beine haben stämmige Form, sind bei näherer Betrachtung aber ebenfalls dicke Tentakel, die in trichterähnlichen »Füßen« auslaufen. Da die Bibliothekare meist Stiefel tragen, kann dies eigentlich niemand sehen. Als Kleidung dient ihnen eine graue, hautenge Kombination, die nur Tentakelarme, Hals und Kopf nicht bedeckt. Aus jeder Schulter entspringen zwei bis zu einem Meter lange Tentakelarme, deren untere Hälfte von markstückgroßen, doppelreihig angeordneten Saugnäpfen besetzt ist und die in drei jeweils zehn Zentimeter langen Fingerlappen enden.
Der Kopf der Bibliothekare etwa 70 Zentimeter durchmessend und etwa 35 Zentimeter hoch erinnert an den halbkugelig aufgewölbten Hut eines Fliegenpilzes. Das Rot changiert dabei von Wesen zu Wesen zwischen dunklem Blutrot und hellem Rose. Weiße Punkte sind in unterschiedlicher Anzahl und Größe verteilt. Am Vorderrand des Kopfes sitzt in der Mitte ein faustgroßes Hauptauge, rechts und links jeweils von zwei kleineren, nebeneinander liegenden Seitenaugen flankiert. Vom Hutrand hängen jeweils etwa fünf Zentimeter lange beige Fasern herunter, ähnlich den Fransen eines Lampenschirms.
Der 25 Zentimeter lange und zehn Zentimeter durchmessende »Stielhals« ist beige und von senkrechten Furchen überzogen; am Übergang zwischen Hals und Brust sitzt der etwa acht Zentimeter breite Eßmund. Darüber sind zwei Vertikalschlitze von je fünf Zentimetern Länge. Sie wirken als Nasenöffnungen und zugleich als Sprechmünder, die eine melodische pfeifend flötende Stimme erzeugen.