Ein Arkonjahr entspricht 1,182 Erdjahren. Es unterteilt sich in zehn Perioden (also »Monate«) zu je 36 Arkontagen, hinzu kommen die fünf Pragos der »Katanen des Capits«. Dabei handelt es sich um Feiertage, die auf uralte Riten zurückgingen; früher wurden damit die Fruchtbarkeitsgötter geehrt.
Entspricht dem siderischen Umlauf von 365,22 Pragos (= Arkontage) zu 20 Tontas (= Arkonstunden); gerechnet wird mit 365 Arkontagen je Arkonjahr: alle 50 Arkonjahre ergibt sich somit ein Schaltjahr, in dem 11 Pragos angehängt werden (diese 11 Schalttage entsprechen den 11 Heroen, die Schaltperiode selbst wird nach dem mythischen 12. Heroen "Pragos des Vretatou" genannt); das Arkonjahr ist unterteilt in 10 Perioden (= Arkonmonate) zu je 36 Arkontagen, hinzu kommen die 5 Pragos der "Katanen des Capits"; folgende Namen/Reihenfolge gilt: 1. der Eyilon, 2. die Hara, 3. der Tarman, 4. der Dryhan, 5. der Messon, 6. der Tedar, 7. der Ansoor, 8. die Prikur, 9. die Coroma und 10. der Tartor, dazu die "Katanen des Capits" vor dem Jahreswechsel;
Umrechnung: 0,846 Arkonjahre = 1 Erdjahr; 1 Arkonjahr = 1,182 Erdjahre.