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Rubrik:
Medizin
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-
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15.05.2007
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-

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Encyclopädia Terrania:
Andro-Pest
Alias
Andro-Pest

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Als die Andro-Pest wird eine im April 3457 von dem Andro-Bakterium verursachte Erkrankung an Bord des terranischen Schiffes MESACION beschrieben.

Inhaltsverzeichnis
1 Erreger
2 Sympthome
3 Heilungsmethoden
4 Nutzung
5 Quellen
 


Erreger
Der Erreger der Andro-Pest wurde Anfang April 3457 von Dr. Yüan Tsung, dem Bordarzt der MESACION, entdeckt und als „Andro-Bakterium“ benannt. Es handelt sich hierbei um mikroskopische parasitische Einzeller von der Art eines terranischen Bakteriums. Sie produzieren kleine, sehr widerstandsfähige Sporen, so genannte „Bakto-Sporen“, mit deren Hilfe sie sich extrem schnell ausbreiten können. Die Bakto-Sporen können sogar das Vakuum des Weltalls überleben. Da sie eine elektrische Ladung aufweisen, werden sie von bestimmten elektromagnetischen Komponenten der im Weltraum exisFaunanden Strahlung transportiert. Auf diese Weise erreichten die Bakto-Sporen die Umgebung der Lookout-Station.

Das Andro-Bakterium ist jedoch keine auf natürlichem Wege entstandene Spezies. Eine unbekannte Kultur, deren Heimat irgendwo im Halo der Andromeda-Galaxie liegen muss, modifizierte vor mindestens einer Million Jahren den Einzeller dahingehend, dass mit seiner Hilfe hochkomplexe „Nachrichten“ im All verbreitet werden konnten: Das Andro-Bakterium ist nämlich in der Lage, nach dem „Auskeimen“ der Bakto-Spore, im Wirtskörper große „Aggregate“ zu bilden, aus denen wiederum geometrische Grundformen, aber auch kleine Statuetten und Gebäude-Modelle entstehen können. Auf diese Art und Weise sorgten die Geningenieure der unbekannten Rasse dafür, dass die Errungenschaften ihrer Kultur die lange Reise zur Milchstraße unter Verwendung der Funkwellen machen konnten.

Sind die Bakto-Sporen nicht in der Lage, einen geeigneten Wirtskörper zu finden, so gewinnen sie Energie aus beliebigen organischen Verbindungen (zum Beispiel aus den Kunststoffen, die im Inneren eines Raumschiffs angewendet werden). Diese Stoffe werden von ihnen extrem schnell zersetzt, so dass die Bakto-Sporen eine große Gefahr für fast jede Raum fahrende Rasse sind.


Sympthome
Nachdem die Bakto-Sporen in ausreichender Anzahl gekeimt sind, vermehren sich die Andro-Bakterien im gesamten Körper des infizierten Menschen. Innerhalb von einigen Stunden kommt es zur Ballung ungezählter Erreger und zur Bildung der oben genannten „Modelle“. Diese Strukturen sind einige Zentimeter groß und können im gesamten Körper entstehen - sowohl die Muskulatur, als auch die inneren Organe inklusive des Gehirns können betroffen werden. Je nach Ort der „Zusammenballung“ entwickelt der Patient die Symptome, die ein Fremdkörper im menschlichen Gewebe verursachen kann: Juckreiz, entzündliche Prozesse unterschiedlicher Schwere, beim „Durchbruch“ eines „Modells“ durch die Haut die entsprechenden Wunden. Ist das Gehirn betroffen, kann die Erkrankung sogar letal verlaufen, wenn nicht sofort operiert wird.


Heilungsmethoden
Am 18. April 3457 gelang es Prof. Geoffry Waringer in den Labors von Suntown auf der Hundertsonnenwelt, die Bakto-Sporen, die bis dahin in den Körpern der Überlebenden der MESACION überdauert hatten, durch den Einsatz von entsprechend modulierten Magnetfeldern zu entfernen. Im fortgeschrittenen Stadium kann nur das operative Entfernen der „Modelle“ dem Patienten eine Erleichterung bringen.


Nutzung
Nachdem Prof. Waringer den Ausbruch der Andro-Pest auf der Hundertsonnenwelt verhindert hatte, verwendete er einen Teil der eingesammelten Bakto-Sporen als biologische Waffe gegen die an der PAD-Seuche erkrankte Biopositronik, die den Zugang zum Zentralplasma kontrollierte. Die Bakto-Sporen zerstörten die Interfaces zwischen dem Plasma und dem Rechner, wodurch die Biopositronik isoliert werden konnte. Danach brachte Waringer einige Terkonit-Behälter mit den Bakto-Sporen an Bord seines Schiffes KOGHANOR und trat die Heimreise nach Terra an. Dort wollte er die Bakto-Sporen des Andro-Bakteriums näher untersuchen, doch die terranische Zeitkorrektur und das damit verbundene Einleiten des Zeitablaufes Beta machte die Ereignisse auf der Hundertsonnenwelt ungeschehen


Quellen: PR 616 (S. 24 / 30 / 39) / PR 617 (S. 48 ff.)
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