(Der Ai, des Ais, die Ais, aische) - In der Galaxis Vayquost beheimatetes Intelligenzvolk; überschlanke, zerbrechlich und stark menschenähnlich wirkende Wesen mit gallertartiger Haut, die so hell und zum Teil durchsichtig ist, daß man Adern, Muskeln und Knochen an verschiedenen Körperstellen sehen kann. Der Kopf ist dunkler, fast schwarz,deformiert mit Dellen in unregelmäßiger Anordnung. Die Augen sitzen an kurzen Stielen eng beieinander über einer flachen und sehrbreiten Nase. Zwei an den Kopfseiten befindliche Flächen bilden das Äquivalent menschlicher Ohren. Einen Mund in unserem Sinn besitzen die Ais nicht. Ihr Unterkiefer bildet eine Art Tasche, die aufgestülpt werden kann und nur zur Nahrungsaufnahme dient. Es gibt bei den Ais keine Lautsprache. Ihre Verstandigung untereinander erfolgt über einorganisches Kommunikationssystem. In verschiedenen Kopfdellen kann die Haut durch besondere Sinnesorgane in Intervallen verdunkelt und erhellt werden. Diese Organe (je nach Alter drei bis sieben) ergeben ein regelrechtes Blinksystem. Die Verdunklungs- und Auflhellungsabfolge schafft einen bestimmten Rhythmus, aus dem ein Kommunikationspartner ablesen kann, was ausgedrückt werden soll. Eine Verständigung zwischen Ais und Andersartigen hingegen ist schwierig und problematisch. Ais werden bis zu 2,20 m groß. Ihre Körper sind haarlos, die achtfingrigen Hände lang und überschlank. Vom Charakter her sind die Ais phlegmatische und friedliebende Wesen, oft bis zu peinlich wirkender Teilnahmslosigkeit. Ihre Heimatwelt ist der Planet Forgan Vll, über den sie so gut wie keine Angaben machen. Als Hilfsvolk der Kranen erweisen sie sich als besonders geschickt im Umgang mit allen Energieträgern.