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Achtzigsonnenwelt
Alias
Achtzigsonnenwelt

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Die Achtzigsonnenwelt ist die Zentralwelt der Posbis von Ambriador. Sie wurde nach dem Vorbild der Hundertsonnenwelt gestaltet.

Inhaltsverzeichnis
1 Allgemeines
2 Vabonde
3 Gayn-Dor
4 Geschichte
5 Quellen
 
Die Hyperinpotronik der Achtzigsonnenwelt ist die höchste Instanz der Posbis in Ambriador. Wenn ein Posbischiff die Achtzigsonnenwelt verlässt, werden deren Koordinaten unwiderruflich aus den Datenspeichern des Schiffes gelöscht. Will das Schiff zur Achtzigsonnenwelt zurückkehren, muss es sich die Koordinaten von einer zentralen Leitstelle abholen, die sich auf dem Planeten Orombo befindet.


Allgemeines
Die Achtzigsonnenwelt hat eine Schwerkraft von 0,8 g und eine atembare Sauerstoffatmosphäre. Seinen Namen hat der Planet erhalten, weil er in Äquatorhöhe von einem Ring aus 80 Kunstsonnen umgeben ist, obwohl er eine weiße Sonne umkreist. Die Kunstsonnen umgeben den Planeten in einer Höhe von 50.000 Kilometern. Sie kompensieren den natürlichen Tag-Nacht-Wechsel und sorgen für eine Durchschnittstemperatur von 20 Grad Celsius. Das Sonnensystem wird von mehreren hundert Fragmentraumern und zwölf großen Raumforts gesichert.

Die Landmassen sind in sechs große Kontinente und mehrere unbedeutende Inselgruppen aufgeteilt. Bekannt sind nur die Kontinente Gayn-Dor und Vabonde. Auf beiden Kontinenten gibt es zahlreiche Nebenrechner der zentralen Hyperinpotronik.

Der Planet ist weitgehend naturbelassen. Es gibt große Ozeane, grüne Landschaften und hohe Gebirgszüge. Im kontinentalen Gesteinssockel Vabondes gibt es Adern so genannter Kristallviren. Wird dieser Kristallstaub freigesetzt, zerfrisst er jegliches Metall innerhalb von Minuten. Die Kristallviren können sich in jedem Medium verbreiten, auf kurze Distanz können sie sogar per Funkwellen verbreitet werden. Bereiche, in denen die Posbis bei Erweiterungsarbeiten auf diese Kristalle stoßen, müssen mit Energieschutzschirmen abgeriegelt werden.


Vabonde
Vabonde ist der Standort des »Neuen Zentralplasmas«. Der Kontinent wird von weiten Ebenen, mächtigen Flüssen und Seenplatten geprägt. Das Areal mit der zentralen Hyperinpotronik befindet sich auf einem Hochplateau im Zentrum des Kontinents. Am Rand dieses Areals gibt es zahlreiche Landeplätze für Fragmentraumer, dazwischen wuchern Unterholz und Farnbäume. Dieses Gebiet ist aus den acht Ur-BOXEN entstanden, mit denen die Posbis auf der Achtzigsonnenwelt gelandet sind. Die BOXEN sind teilweise im Boden versunken, sie wurden stark umgebaut und miteinander verbunden. In einer dieser BOXEN befindet sich die Hassschaltung.

Das Zentralplasma ist in 40 subplanetar angelegten zylinderförmigen Behältern mit autarker Versorgung untergebracht, die unter Kuppeln liegen. Die Kuppeln sind über einen Platz mit 5 Kilometern Durchmesser verteilt. Jeder Zylinder ist 250 Meter hoch und hat einen Durchmesser von 20 Metern. Den gleichen Durchmesser haben die oberirdischen Kuppeln.

In einer weiteren Kuppel, deren Bodenfläche einen Durchmesser von 400 Metern hat, befindet sich die Steuereinheit der Zentralpositronik. Die Kuppel erhebt sich im Zentrum der Anlage und ist von den acht Ur-BOXEN umgeben. Subplanetar erstrecken sich die positronischen Schalteinheiten bis in 1,5 Kilometer Tiefe. Zwischen den Kuppeln gibt es zahlreiche flache, kubische Peripheriegebäude und Fabriken unterschiedlicher Bauweise. Der gesamte Komplex kann unter einen Energieschutzschirm gelegt werden.


Gayn-Dor
Die Größe des Kontinents Gayn-Dor entspricht ungefähr dem terranischen Gebiet Europa. Im Gegensatz zu den anderen Bereichen der Achtzigsonnenwelt ist Gayn-Dor komplett von technischen Anlagen, Fabriken, Landefeldern und so weiter bedeckt. Im Zentrum eines 12 Kilometer durchmessenden Areals arbeiten die Posbis für die Kelosker von Pakuri an den SIEBENKOPF-Bauprojekten. Hier entsteht 1343 NGZ das letzte dieser Aggregate: Ein 400 Meter hoher, plump und verschlungen wirkender Aggregatkomplex, der wie ein mehrfach geknüpfter Knoten oder wie ein Herz mit einem Kranz aus Blutgefäßen wirkt. Heerscharen von Posbis sind ununterbrochen mit dem Ausbau dieses Gebildes beschäftigt.


Geschichte
Vor ca. 11.000 Jahren werden acht BOXEN, deren Heimat die Hundertsonnenwelt war, von einem Tryortan-Schlund nach Ambriador versetzt. Die Posbis finden auf dem Planeten, der später zur Achtzigsonnenwelt wird, eine neue Heimat. Sie sind der Grundstock für die »Zweite Zivilisation«, die sie nach dem Vorbild der Milchstraßen-Posbis gestalten. Das Bioplasma der Robotkommandanten vermehrt sich in den folgenden Jahrtausenden und wird zum »Neuen Zentralplasma«. Die Achtzigsonnenwelt wird nach dem Vorbild der Hundertsonnenwelt gestaltet. Kurz nach ihrer Ankunft in Ambriador haben die Posbis Kontakt mit den Keloskern von Pakuri. Die Kelosker installieren die SIEBENKOPF-Schaltung. Die Hassschaltung wird dadurch blockiert und die Posbis beginnen damit, Hochenergie-Maschinen für die Kelosker zu konstruieren. Eine Splittergruppe der Posbis errichtet auf Pakuri eine Maschinenstadt, wo am Bau der TRAGTDORON-Fähre gearbeitet wird. Außerdem betreuen die Pakuri-Posbis die Ueeba, von denen sie nur »Alles-für-euch« genannt werden.

1305 NGZ bitten die Posbis die Laren um Hilfe bei der Konstruktion der Hochenergie-Maschinen. Im Auftrag Kat-Greers führt Verduto-Cruz ein Wissenschaftlerteam auf die Achtzigsonnenwelt, das sich am Bau dieser Aggregate beteiligt. Diese Arbeiten sind noch vor Ablauf eines Jahres beendet. Einige Monate später, im Jahr 1307 NGZ, bitten die Posbis die Laren erneut um Hilfe beim Bau einer anders gearteten Hochenergie-Maschine. Verduto-Cruz entdeckt die SIEBENKOPF-Schaltung und trennt sie teilweise von der Hassschaltung. Die Posbis greifen in der Folge alle intelligenten Lebewesen Ambriadors an - der Posbi-Krieg bricht aus. Die Pakuri-Posbis sind hiervon nicht betroffen.

Am 21. Mai 1343 NGZ erreicht Perry Rhodan die Achtzigsonnenwelt mit der BOX-1122-UM. Er befindet sich im Auftrag Lotho Keraetes in Ambriador, um den Posbi-Krieg zu beenden. Der Planet wird erkundet, die Hassschaltung kann jedoch nicht gefunden werden. Gleichzeitig manipuliert Verduto-Cruz die Hassschaltung ein weiteres Mal und trennt sie endgültig von der SIEBENKOPF-Schaltung. Künftig betrachten die Posbis die Laren als »wahres Leben«. Die Kelosker installieren die SIEBENKOPF-Schaltung am 5. Juni 1343 NGZ neu, so dass die Posbis wieder befriedet werden


Quellen: Posbi-Krieg 4 / Posbi-Krieg 5 / Posbi-Krieg 6
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