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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Raumschiffe
Unterrubrik 1:
Flottenverbände
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
30 - MATERIA
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
31.01.2018

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
1985
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
2.LFT-Experimentalflotte
Alias
2.LFT-Experimentalflotte

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Diese terranische Einheit nimmt am ersten Gefecht gegen MATERIA teil und erleidet dabei hohe Verluste.  Anfangs besteht sie aus 126 Raumschiffen, von denen die 120 Kugelraumer, die je 200 Meter durchmessen, völlig unbemannt sind.  Bei ihnen handelt es sich um voll gefechtsfähige, von Syntroniken gesteuerte Schlachtkreuzer der REMOTE-Klasse.  
 
Der Rauminhalt, der normalerweise für die Besatzung genutzt wird, kann in diesen Schiffen nun zusätzlich durch technische Anlagen verbaut werden.  Gesteuert werden die 120 kleineren Kugelraumer von sechs Einheiten mit je 500 Metern Durchmesser, den HOST-Raumern, zu denen auch die RIOTOCA gehört, das Flaggschiff. Jeder der 500-Meter-Kreuzer ist als Kommandoeinheit dafür zuständig, per Fernsteuerung zwanzig terranische Robotschiffe zu führen.  Dies ist in der hier vorliegenden Form nur möglich, indem spezielle Hyperfunksender und -empfänger geschaffen wurden.  
 
Diese neuen Funkanlagen verfügen über eine extrem große und technisch sehr anspruchsvolle Bandbreite, mit der wiederum eine extrem große Menge an Einzelinformationen übertragen werden kann.  Mit einer solchen Bandbreite können selbst die kleineren Aggregate an der Peripherie der 200-Meter-Raumer zuverlässig gesteuert werden.
 
Die sechs Steuerschiffe unterhalten für jeden ihrer zwanzig Schlachtkreuzer eine separate Zentrale mit separater Besatzung. Über diese Separat-Zentralen werden die Schlachtkreuzer durch speziell geschulte Fachleute per Fernsteuerung gesteuert.  Zuständig sind die sogenannten Distanzkommandanten mit einem eingespielten Mitarbeiterstab.  
 
Problematisch wird es erst, wenn in einer Kampfsituation der Funkverkehr äbteißt.  Dann übernehmen die Syntroniken der Schlachtkreuzer das Kommando in Eigenregie. Alle Schlachtkreuzer sind mit zwölf Tmnsformkanonen vom 1.000-Gigatonnen-Kaliber ausgestattet.  Selbst in Fernsteuerung repräsenFaunan sie eine beachtliche Streitmacht, mit der sich ein Gegner besser nicht anlegen sollte - während die Distanzkommandanten in relativer Sicherheit ihre Befehle geben.


Quellen: Glossareintrag in PR 1985
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die 2. Experimental Flotte war eine Sonderflotte der LFT.
 
Im Zuge des Rüstungswettlaufes mit dem arkonidischen Kristallimperium griff man bei der Flottenführung der Liga-Flotte auf eine Idee aus der Zeit des arkonidischen Robotregenten zurück: die Aufstellung einer Flotte von Robotschiffen.
 
Im Gegensatz zu ihrem historischen Vorläufer verfügte die ab Ende 1290 NGZ aktive 2. Terranische Experimentalflotte (Flottenbereich 1) unter dem Kommando von Rudo K'Renzer über die zu dieser Zeit leistungsfähigste Computertechnologie des 13. Jahrhunderts NGZ. Die Flotte bestand aus 120 umgebauten ehemaligen Kreuzern der NEO-TERRA-Klasse, umbenannt in HOST-Klasse. Diese Schiffe verfügten nur noch über eine minimale Transportkapazität für eine Notbesatzung in Wartungs- und Testfällen (15 Personen). Allerdings konnte die HOST-Klasse kurzfristig bis zu 700 Personen (z. B. bei Evakuierungen) an Bord für bis zu 48 Stunden versorgen. Im normalen Dienstbetrieb waren diese Schiffe bis auf Wartungs- und Kampfroboter unbemannt.
 
Der durch den Wegfall von Lebenserhaltungssystemen und sonstigen Einrichtungen für organische Besatzungsmitglieder (QuarFauna, Messen, Lagerräume etc.) freiwerdende Raum wurde für die sonst in dieser Klasse unüblich groß dimensionierten Energieversorgungs-, Offensiv- und Defensivanlagen verwendet. Das schwerwiegenste Manko solcher Robotschiffe – mangelnde Kreativität und Anpassungsvermögen an schwierige Situationen – wurde durch die Schaffung von 6 Führungsschiffen mit menschlichen Besatzungen behoben.
 
Im Normalfall wurden die HOST-Schiffe von diesen Führungsschiffen (modifizierte ODIN-Klasse Raumer, jetzt REMOTE-Klasse) durch Distanzbesatzungen gesteuert. Ein leistungsgesteigertes Hyperfunksystem machte dies möglich. Die Netzsyntroniken unterstützten diese Fernsteuerungen und griffen erst bei Abbruch der Funkverbindung vollständig in die Schiffsführung ein. Nach umfangreichen Simulationen konnte davon ausgegangen werden, dass die HOST-REMOTE-Flotte gegnerischen Schiffen in gleicher Anzahl weit überlegen war.
 
Eine projektierte 3. Experimental Flotte mit Schiffen der REMOTE-II-Klasse wurde nicht realisiert.


Quellen: PR 1985 – Glossar
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:








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