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Am 13. Mai 1218 NGZ wird der bisherige Hanse-Chef Homer G. Adams seines Amtes enthoben und Geo Sheremdoc als zu seinem Nachfolger ernannt, mit der Auflage, zurückzutreten, sobald Adams wieder in der Lage ist, seine Amtsgeschäfte selbst zu führen.
Überall in der Milchstraße beginnt die Wirkung der Hamamesch Waren nachzulassen. Der Blue Ayolü Metül, auf die die Waren im allgemeinen keine Auswirkungen haben, stellt fest, daß die Hamamesch-Produkte in einem bisher nie untersuchten Wellenbereich der psionischen Strahlung einen zackenförmigen Impuls abgeben. Aus seiner Ebenmäßigkeit wird gefolgert, daß dieser "psionische Imprint" den Waren maschinell aufgeprägt wurde.
Die Galaktiker die von den Waren der Hamamesch abhängig sind, verzweifeln immer mehr und stellen sich immer mehr außerhalb der gültigen Gesetze. So werden sie zu Imprint-Outlaws. Zusammen mit dreitausendeinhundert Imprint-Outlaws erobert die ehemalige akonische Admiralin Stomal Zystaan mit äußerster Brutalität auf einer arkonidische Werft vierhundertundfünfzig Raumschiffe. Weil sich dessen Hamamesch-Stirnband unmittelbar mit seinem Gehirn verbunden hat und ihm erlaubt, technische Geräte zu beeinflussen, nimmt die Admiralin den als Maschinenmenschen bezeichneten, einfältigen Teaser Kroom mit. Die einzige nichtsüchtige Person in Stomal Zystaans Gefolge ist der Tomopat Gyrengo, ein Humanoider, dessen gefährliche tentakelförmige Arme normalerweise durch den Ghyrd, eine Art Zwangsjacke gefesselt sind.
Mit Homer G. Adams als prominentestem Mitglied startet im Juli 1218 NGZ eine riesige Flotte in Richtung Hirdobaan, um dort neue Hamamesch-Waren zu bekommen. Von den dreizehntausendfünfhundert Raumschiffen, die aufgebrochen sind, erreichen im Frühsommer des Jahres 1220 NGZ nur elftausendzweihundert Hirdobaan.
Am 5. Juni 1220 NGZ erreicht die auf dem Rückflug von der Großen Leere befindliche BASIS Coma-6, um schadhafte Aggregate austauschen zu lassen. Dort berichten die wenigen noch vorhandenen Androgyn-Roboter über die drei Tage zurückliegende Plünderung durch zwei Flotten aus der Milchstraße, die inzwischen zu einem zehntausend Lichtjahre entfernten Stützpunkt der Hamamesch weitergeflogen seien. Da die Hamamesch gemäß dem Frieden von Pendregge, der die Olkheol-Kriege beendete, ihre Oktanten, die jeweils ein Achtel Hirdobaans umfassen, nicht verlassen dürfen, wickeln die Grenzländerstationen den Warenaustausch zwischen diesen Handelsreichen ab. Da die Grenzländer beteuern, nichts über Imprint-Waren zu wissen, greifen die mehr als fünfhundert galaktischen Schiffe an, vertreiben die Raumer der Hamamesch, die die Sicherheit der Station garantieren sollen, und erobern SCHERMOTT. Auf entsprechende Fragen von Adams antwortet der Oberste Lagerherr, Gomasch Endredde sei in Hirdobaan lediglich als Legende bekannt und sein Aufenthaltsort sei ebenso unbekannt wie der der Maschtaren. Er gibt Adams jedoch den Hinweis, daß vor einiger Zeit im Jondoron-Oktanten unter Aufbietung aller Ressourcen ein Konvoi mit besonderen Waren zusammengestellt worden sei.
Am 7. Juni erreicht die BASIS SCHERMOTT und zwingt mit ihren Beibooten und Begleitschiffen die Imprint-Süchtigen, die Grenzländerstation zu räumen. Während das Trägerschiff über SCHERMOTT Position bezieht, folgt die ATLANTIS mit Atlan, Ronald Tekener und Julian Tifflor der Flotte der Süchtigen zum Jondoron-Oktanten. Auf diesem Erkundungsflug geraten Atlan und Tekener in die Gefangenschaft des Crypers Coram-Till, mit dem sie in dessen Heimatgalaxis zu fliegen, für die die Crypers zu Atlans Überraschung den Arcoana-Namen Queeneroch verwenden.
Im Juni 1220 NGZ erreicht Adams Schiff, die TANKSET, den Jondoron-Oktanten, der sich noch nicht von der zehn Jahre zurückliegenden wirtschaftlichen Anstrengung bei der Ausrüstung der Karawane in die Milchstraße erholt hat und der nun zusätzlich durch den gegenwärtigen Versorgungsengpaß belastet wird. Die Süchtigen finden zwar auch dort keine Imprint-Waren, doch Homer G. Adams erhält den Hinweis, daß Handelsfürst Jeschdean für die Organisation der Karawane verantwortlich war.
In der BASIS, die unweit der Grenzländerstation SCHERMOTT Position bezogen hat, häufen sich Beschwerden der Hamamesch, die Perry Rhodan als den "Herren der Milchstraße" bezeichnen und ihn damit für das Chaos verantwortlich machen, das die Imprint-Outlaws auf der Suche nach Imprint-Waren überall in Hirdobaan anrichten. Einer dieser Imprint-Outlaws ist Cyrn Dow, der an Bord der CIRCINUS nach Hirdobaan gekommen ist. Cyrn Dow gelangt auch auf die BASIS, wo sich seine Schwester Cyta Dow aufhält, beide begegnen sich nicht, spüren aber die Gegenwart des anderen. Einige Zeit später beobachtet Michael Rhodan in der BASIS, daß Cyta Dow das Gesicht ihres Bruders Cyrn zeichnet, den sie nicht kennt, obwohl sie gleichzeitig mit ihm in der Retorte erzeugt wurde. Unmittelbar bevor ihr Vater ihren Ursprungsplaneten wie zuvor Gorontonga und andere Welten, durch die Macht seines Geistes vernichtete, wurden die beiden Kinder, deren Herkunft nur Homer G. Adams und Michael Rhodan bekannt ist, durch Hanse-Spezialisten geborgen und voneinander getrennt.
Inzwischen gelangt auch die Flotte der Admiralin Stomal Zystaan nach Hirdobaan, wo sie auf der Suche nach Imprint-Waren ganze Sonnen-Systeme terrorisieren. Unterdessen bereiten Gyrengo und Teaser Kroom ihre Flucht vor, die ihnen dann auch gelingt. Einem Computer an Bord eines fremdartigen Schiffes entnehmen Gyrengo und der Maschinenmensch, daß die Kschuschii, wie sich die Erbauer der Schiffe nennen, vor achthundert Jahren in ihrer Heimat, der dreißig Millionen Lichtjahre entfernten Galaxis Thooriol, mit Hamamesch-Waren konfrontiert wurden und anschließend als Imprint-Süchtige nach Hirdobaan flogen. Auf Torresch, einer sogenannten Containerwelt erhält Stomal Zystaan drei Container mit zweihundertfünfundzwanzigtausend Imprint-Würfel. Im Verlaufe der folgenden Auseinadnersetzungen stirbt die Admiralin. Ihre Untergebenen, die sich die Imprint-Würfel angeeignet haben verschwinden nach und nach, noch gibt es für dieses Phänomen keine Erklärung.
In Queeneroch erfahren Atlan und Ronald Tekener am eigenen Leib, wie zerstritten die Crypers untereinander sind. Allerdings lernen sie das CHASCH auf Syssod kennen, es ist zwiebelförmigund kann durch elf ovale Bodenschleusen betreten werden. Es hat einen Durchmesser von annähernd fünfhundert Metern und erhebt sich mit seinem antennenartigen, zentralen Turm auf etwa eintausendfünfhundert Meter. Unter ihm erstreckt sich ein drei Kilometer durchmessendes Labyrinth, das durch einen energetischen Schlauch nach außen abgeschirmt ist. Seit der Entdeckung der Anlage vor dreihundert Jahren sind die Crypers und Origaner erst bis zu einer Tiefe von einem Kilometer vorgedrungen und dabei immer wieder auf Energieschranken gestoßen, die nur mit Hilfe eines besonderen Kodes überwunden werden konnten und dann jeweils erloschen sind.
Coram-Till trifft bei der BASIS ein und überbringt Perry Rhodan die Nachricht, daß die Fermyyd, die Polizeitruppe von Hirdobaan Atlan und Ronald Tekener gefangengenommen und auf die Kerkerwelt Schingo gebracht haben. Um die Situation nicht noch mehr zu komplizieren schickt der Terraner einige Schiffe zu Verhandlungen nach Clorech, der Hauptwelt des Amnach-Oktanten. Als sie danach Schingo anfliegen dringen sie in das Gefängnis ein, finden aber weder Atlan noch den Smiler vor. Ten-Or-Too, der Fermyyd Kommandant von Schingo erklärt, der göttliche Gomasch Endredde habe die beiden zu sich geholt.
Inzwischen erreichen Teaser Kroom und Gyrengo die BASIS und berichten von den Ereignissen auf der Containerwelt Torresch. Reginald Bull bricht daraufhin sofort mit der CIMARRON in den Grencheck-Oktanten auf um die neu aufgetauchten Imprint-Waren zu untersuchen. Durch ihre eigene Unvorsichtigkeit geraten die Galaktiker unter deren Einfluß. Durch Eröffnung eines weiteren Basars, sorgen die geheimnisvollen Hintermänner von Hirdobaan für die Versorgung der Imprint-Outlaws mit neuen Imprint-Waren. Der inzwischen auf die BASIS zurückgekehrte Bull wird immer apathischer und verschwindet vor den Augen seines Freundes Gucky plötzlich und spurlos vom Trägerschiff der Galaktiker. Wie alle Begleiter Reginald Bulls taucht auch er immer wieder auf und verschwindet dann wieder. Die Ursache für diesen Oszillationseffekt, dem die sogenannten Phasenspringer unterliegen, sieht Myles Kantor darin, daß sie im Gegensatz zu den übrigen Süchtigen nur den Hirdobaan-Imprint erhalten haben. Auf Schingo beobachten die Fermyyd verwirrt den selben Effekt wie bei Bull.
Perry Rhodan versucht die Körper von Atlan und Alaska Saedelaere von Schingo zu holen. Dies gelingt auch, nachdem die beiden von den Schiffen der Galaktiker verschwunden sind, tauchen sie aber nicht wieder dort, sondern in ihren Zellen auf Schingo wieder auf. Also beschließen die Zellaktivatorträger, daß sie den Planeten selbst erobern müssen um ihren Freunden helfen zu können. Ten-Or-Too ist durch diese erneute Niederlage tief verunsichert und warte auf Anweisungen Grirros, des Maschtars des Ammach-Oktanten. Eine ärztliche Untersuchung ergibt, daß Atlan vor kurzer Zeit Nahrung aufgenommen hat, und Rhodan gibt die Anweisung, bei dem Arkoniden jede Phase einer inneren Unruhe zu nutzen, um ihn zu wecken.
Bei einer Expedition von Dao-Lin-H'ay in den Perm-Oktanten wird der Maschtar Kaiddan getötet und von zwei weitere Maschtaren Kaiddan auf, der im Tod das Sensorfeld seines Maschthoms umklammert. Erst nachdem die beiden das Sensorfeld berührt haben, entspannt sich der Tote, schließt die Augen und wird von den Maschtaren abtransportiert. Daraufhin beginnt in der Schule der Maschtaren ein Wettkampf um die freigewordene Stelle des Maschtaren.
Innerhalb von Endreddes Bezirk, wo die verschwundenen Galaktiker materialisieren, berichtet ein Erzähler Atlan vom göttlichen Gomasch Endredde. Vor Äonen sei der göttliche Gomasch Endredde durch Fremde, die sein Volk ermordet hätten, von seinem Heimatplaneten Merloath, einer Welt des Friedens, der geistigen Hochkultur und der universellen Heilung, vertrieben worden. Seiner eigentlichen Bestimmung, dem Universum der Kriege Frieden und Leben zu bringen, habe er nun nicht mehr nachkommen können. Er sei nach Hirdobaan geflohen, in dessen Innerem als neue Keimzelle des Friedens "Endreddes Bezirk" entstanden sei. Gomasch Endredde habe vierzehn Planeten nach einem bestimmten Bild geformt und ihnen die Bezeichnung Levels gegeben. Atlan befindet sich auf Level 1, der den Eigennamen Schrett trägt. Level 2 ist Thorsen, Level 3 Zimbag, Level 4 Bagotta, Level 5 Deffert, Level 6 Zonder-Myry, Level 7 Prullwegg, Level 8 Idigom, Level 9 Jonniel, Level 10 Pattrido, Level 11 Skeat, Level 12 Mollen, Level 13 Nundor und Level 14 Zeytter. Durch die als Transmitter wirkenden Fernkarussells, deren unterschiedliche Farben die Zugangszonen zu den einzelnen Planeten markieren, kann man sich von einem Level zum anderen bewegen. Nur zu Level 13 und 14 sind die Tore seit langer Zeit erloschen. Reisen auf den einzelnen Levels sind durch ein Netz von Regionalkarussells möglich. In deren Nachbarschaft befinden sich stets elf Kantinen und ein Trichterturm, der Zugang zu den riesigen Anlagen unter der Planetenoberfläche gewährt. Der Erzähler berichtet weiter, auf dem Weg zu dem Ziel, das Universum zu retten und mit neuem Leben zu erfüllen, sei eine Störung eingetreten. Ohne erkennbaren Grund sei der Göttliche verschollen. Die Aufgabe der Opera-Roboter, zu denen auch er selbst gehöre, sei es, Gomasch Endredde in seinen Bezirk zurückzuholen. Da den Robotern aber Grenzen gesetzt seien, müßten Atlan und die anderen aufgrund ihre Kreativität und mit Hilfe der zahllosen technischen Geräte, die sie mitgebracht hätten, im Untergrund des Planeten als "Mechaniker" wirken.
Diese Opera Roboter handeln nach fünf strengen Gesetzen, die Bull in Erfahrung bringen kann:
1. Ein Opera-Roboter schützt Endreddes Bezirk gegen alle Gefahren und sorgt für dessen Erhaltung und Erneuerung.
2. Ein Opera-Roboter schützt sämtliche Anlagen, Lebewesen und Ideen, die der Rekonstruktion des Bezirks dienlich sind.
3. Anlagen, Lebewesen und Ideen, die der Rekonstruktion des Bezirks entgegenstehen, werden eliminiert.
4. Ein Opera-Roboter schützt sich gegen alle Gefahren, um Gomasch Endredde dienen zu können.
5. Ein Opera-Roboter opfert seine eigene Existenz, wenn es der Erhaltung zuvor genannter Anlagen, Lebewesen oder Ideen dient.
Am 21. September 1220 NGZ berichtet Coram-Till, daß die Handelsfürsten von den Maschtaren aufgefordert worden seien, den Zug der Herrscher nach Borrengold schnellstens zu organisieren. Da die Ambraux-Rebellen das von den Medien ganz Hirdobaans übertragene Spektakel nutzen wollen, um alle acht Hamamesch-Fürsten gleichzeitig gefangenzunehmen, bittet der Rebellenführer die Galaktiker um Hilfe. Dieser will aber seine Hilfe nur zusagen, wenn auch die anderen Cryper-Gruppen sich beteiligen. Am 6. Oktober 1220 NGZ beginnt der Zug der Herrscher mit einem Eröffnungsbankett. Bereits dort treten die Spannungen zwischen den einzelnen Handelsfürsten offen zutage. Karon von Omgenoch reizt die Sydorrierin Deliga so, daß diese ihn und Zirrin erschießt. Gleichzeitig greifen die Galaktiker und die Crypers Borrengold an und durchbrechen ohne Schwierigkeiten den von Fermyyd-Schiffen gebildeten Einschließungsring. Der Stuuhr Nbltsgndpfrdbrms der den Galaktikern schon einmal begegnete und Deliga schätzen lernte, als er den als Ursprungswelt seines Volkes geltenden Planeten Riau besuchte, hilft der Sydorrierin zu entkommen. Deliga flüchtet mit einem der fünfzig Borrengleiter, letztlich wird sie aber doch von einem der Maschtaren hingerichtet. Als die Galaktiker bereits zur Landung ansetzen, erscheinen im Oktodrom des Oktogons die acht Maschtaren. Es gelingt den Galaktikern, die Handelsfürsten gefangenzunehmen, die Maschtaren entkommen ihnen aber, bis auf den Maschtar Morran. Bei einem Verhör des Maschtaren erfährt Gucky, daß dieser überzeugt ist, im Zentrumsbereich Hirdobaans lebe Gomasch Endredde, als dessen Inkarnationen er sich sieht. Diese Überzeugung hat ihren Anfang in der Initiierung der Maschtaren in einer vollrobotischen Kammer, der "Presse", deren sichtbare Konsequenz die gelben Flecken in der Augenregion sind. Der Mausbiber findet außerdem heraus, daß die Maschtaren, die Endreddes Bezirk nicht betreten können, sich auf den nahe der Containerwelt Bodson gelegenen Planeten Tampir im Vankanton-Oktanten zurückgezogen haben.
Innerhalb von Endreddes Bezirk gelingt es Ronald Tekener, dem Phasenspringer, Kontakt zu Homer G. Adams, Esker Harror und Harold Nyman aufzunehmen. Sie sind in eine Arbeitswut verfallen, die sie dazu treibt, die Anlagen im Bezirk zu reparieren, obwohl sie weder deren Funktion noch deren Aufbau kennen.
Da die Phasenspringer in Endreddes Bezirk immer mehr in Bedrängnis geraten, bittet Atlan um Verstärkung. Dazu melden sich mehr Freiwilllige, als die Galaktiker Imprint-Würfel haben. Atlan, Ronald Tekener, Reginald Bull und die Mitglieder des Kommandos Gonozal, wie sich die arkonidischen Freiwilligen nennen, dringen in die Tiefen von Zimbag vor. Dem bronzefarbenen Material, dessen organisch wirkende Strukturen sich dort ausbreiten, gibt Atlan den Namen Vario-Metall. Innerhalb dieses Metalls entdecken sie Lebewesen die Pounder getauft werden. Nyman erinnert sich daran, mit den Poundern schon in Kontakt gekommen zu sein, als er während der ersten Coma-Expedition in eine Evolutionsebene geriet. Atlan erkennt, daß die Körperform der Pounder der der Origaner aus der Galaxis Queeneroch entspricht. Nyman gelingt es, die Phasenspringer zum DACHHAT, einer Zentrale der Evolutionsebene, zu führen, die im Gegensatz zum Wildwuchs der übrigen Regionen eine systematische Planung widerspiegelt. Die durch die Wände pulsenden Energieströme werden an einer Stelle unterbrochen, an dem der Negativabdruck eines stilisierten, mit einem Querstrich versehenen P zu sehen ist, das Nyman mit dem alten £-Zeichen assoziiert hat und das Atlan sofort an ein entsprechendes Gebilde im CHASCH des Planeten Syssod erinnert. Der Arkonide ist überzeugt, daß das dortige, reliefhaft erhabene Symbol wie ein Schlüssel zu der eingesenkten Darstellung des DACHHAT paßt und daß nach einem Zusammenfügen der beiden Strukturen der Energiefluß nicht mehr unterbrochen wäre und das Vario-Metall seine gesamten Möglichkeiten entfalten könnte.
Um das Rätsel lösen zu können fliegen Gucky, die Vandemars und Icho Tolot zum CHASCH. Es gelingt ihnen tatsächlich, das fehlende Modul zu erbeuten und nach Schingo zu bringen. Da sie ihre Verwandtschaft mit den Poundern ergründen wollen, begleiten die Origaner die Galaktiker bei deren Rückkehr nach Hirdobaan. Um zum Phasenspringer zu werden, setzt sich Tolot vor dem Aufbruch einem Imprint-Würfel aus, den er nach Queeneroch mitgenommen hat. Wieder im DACHAT erfahren die Galaktiker von den Poundern das overste Gesetz der Operatoren: "Tréogen darf nicht berührt werden."
Atlan und Icho Tolot sind von der Vorstellung fasziniert, Tréogen zu finden. Als Provokation erklärt Tolot einem Dreigestirn von Operatoren, daß er gekommen sei, um Tréogen zu berühren, und versetzt die Roboter so in einen Zustand starker Erregung. Im DACHHAT fügt der Haluter das Modul in die vorgesehene Paßform ein. Dadurch werden zwar nur die Kantinen und Erzähler von Level 3 steuerbar, die Phasenspringer erkennen jedoch, daß auf Pattrido, Level 10, eine übergeordnete Schalteinheit existiert.
Kurz darauf finden die Galaktiker eine milchige eiförmige Blase die Tolot geradezu magisch anzieht. Als das Modul aus dem CHASCH sich einpasst, beginnen die Maschinen auf Level 3 zu arbeiten. Am 10. November steigt schließlich die Temperatur innerhalb der Blase und die Hülle zerspringt. Neben dreiunddreißig Opera-Robotern kommt Tréogen zum Vorschein, der seit zweitausend Jahren im Innern der Blase kältekonserviert war. Das furchterregende Wesen, das offenbar aus verschiedenen Genmustern erzeugt wurde, ist zweieinviertel Meter groß, aber relativ schmal gebaut. Der Kopf ist insektoid, die Brust besitzt dagegen eine säugerähnliche Haut, unter der sich wulstartige Muskelstränge abzeichnen, und der Rücken wird von knöchernen Schildplatten bedeckt. Während der rechte Arm glatt ist und in vier Fingern endet, ist der zweigelenkige linke mit einer rötlichen Kruste gepanzert und trägt eine zwanzig Zentimeter lange Krebsschere. Die dünnen Beine entspringen seitlich aus Kugelgelenken und scheinen aus mumifizierten Muskel- und Sehnensträngen zu bestehen. Schnell wie ein Phantom vernichtet Tréogen, der offensichtlich die Teleportation und die Telekinese beherrscht, die ihn umgebenden Operatoren und tötet anschließend in schneller Folge einige der Galaktiker.
Eine Woche nach dem Erscheinen von Tréogen machen sich Atlan und Icho Tolot auf den Weg, eine der fliegenden Fabriken im Himmel über Zimbag zu erforschen. Dort entdecken sie eine der lange gesuchten Produktionsstätten der Imprint-Waren. Reginald Bull unternimmt einen weiteren Erkundungsflug. Er startet, zusammen mit seinen Begleitern und mit dem Behelfsraumschiff WIZO zum Mond Nundor. Dort angekommen und nachdem die WIZO nicht mehr flugtauglich ist, drängt sich die den Forschern die Vermutung auf, daß Nundor mit einem der beiden nicht mehr erreichbaren Levels identisch ist. Nachdem die Dreizehn-Stunden-Phase abgelaufen ist und sie nicht verschwinden, stellen die Galaktiker fest, daß der Oszillationseffekt auf Nundor aufgehoben ist. In einem Labor finden sie auf einem Seziertisch die konservierten Überreste eines mehr als einhunderttausend Jahre alten urtümlichen Arachnoiden. Und in einer Ebene dreitausend Kelche, die mit rosa farbener Masse gefüllt sind. Diese Masse zieht die Terraner so stark an, daß sie nichts dagegen tun können als sie in die Kelche steigen.
Während die Galaktiker von Nundor verschwunden bleiben, kehren Tolot und Atlan in die Fabrik zurück und gelangen von dort aus nach NETWORK, einer Station die enthält eine Rastermatrix mit Kontrollen über Endreddes Bezirk zu enthält. Dort begegnen sie auch wieder Tréogen. Später entdecken die beiden Unsterblichen auch noch eine zweite Rastermatrix, die, nicht wie die erste, die Welten von Endreddes Bezirk, sondern die wichtige Welten und die Grenzländerstationen Hirdobaans wiedergibt. Außerdem ist ein einzelner Ort außerhalb der Kleingalaxis ebenfalls markiert. Mit einem gezielten Schuß gelingt es dem Haluter den Oszillationseffekt der Galaktiker zu unterbrechen.
Auf Schingo geraten die galaktischen Besatzer immer mehr unter Druck, als sie feststellen, daß die Phasenspringer nicht mehr zurückkehren, also der Oszillationseffekt aufgehoben ist, brechen sie ihre Zelte ab und verlassen Schingo.
Von einem sterbenden Maschtar erfährt der Mausbiber Gucky Einzelheiten aus der Vergangenheit Hirdobaans: Als der selbstzerstörerische Krieg unter den Hamamesch vor zwölfhundert Jahren seinen Höhepunkt erreicht, schickte Gomasch Endredde als Gesandten den angeblichen Rebellen Fir. Dieser zerstörte Pendregge, sorgte für die Aufteilung Hirdobaans in die acht streng getrennten Oktanten und ernannte neun Maschtaren. Zur gleichen Zeit wurden die Stützpunkte auf Borrengold und auf Coenus eingerichtet. Über den Transmitter des Tampir-Mondes werden die Maschtaren seither mit Siegeltechnik beliefert.
Während NETWORK von einer großen Zahl von Opera-Robotern umstellt wird, untersuchen die ehemaligen Phasenspringer innerhalb der Station weiterhin die Geheimnisse von Endreddes Bezirk. Beispielsweise finden sie die Gesetze der Operatoren heraus, die wie folgt lauten:
1. Die Matrizes dürfen niemals beschädigt werden.
2. Die Station muß erhalten bleiben, da ohne die Station die Vernetzung nicht kontrollierbar ist.
3. Tréogen muß bekämpft werden.
Aus der Erinnerung an die Matrix von Endreddes Bezirk heraus, schlägt Icho Tolot vor, eine weitere Station aufzusuchen die sich am Südpol von Zonder-Myry befinden müsste. Endlich gelangen die ehemaligen Phasenspringer zu der Station, die sie RAILWAY-STATION nennen. Mitten in dieser Anlage steht ein Turm, der etwas an einen terranischen Leuchtturm erinnert. Mitten in harten Kämpfen die der Haluter zu beenden versucht, indem er der positronischen Leitung der Station vormacht, sie werde von mehreren Tréogens angegriffen, wird Atlan plötzlich von einem weiteren "Erzähler" in den Bann geschlagen. Dieser spricht den Arkoniden mit dem Namen Aachthor an und schildert ihm die letzten zweitausend Jahre aus der Sicht der Positronik RobRepair:
Durch ein elektronisches Bulletin kündigt Gomasch Endredde RobRepair an, daß in zwei Jahren ein "Zeugungsvorgang" erfolgen solle. Ein Jahr darauf materialisiert Tréogen in der Matrixhalle von NETWORK, ohne jedoch den Transitionsschirm, den Endredde zur Abwehr seiner Feinde, der Kämpfer von Queeneroch, eingerichtet hat, über einen der dazu installierten Transmitter passiert zu haben. Der Eindringling zerstört zahlreiche Stabroboter, zieht sich aber schließlich zurück. In der Folge zeigt sich, daß Tréogen den Robotern von Endreddes Bezirk zwar überlegen ist, seine Fähigkeit zur spontanen Ortsveränderung jedoch offenbar nicht überall anwenden kann. Das Alptraumwesen, das immer wieder NETWORK aufsucht, wird dort schließlich isoliert und in eine Blase dimensional übergeordneter Energie eingeschlossen. Nachdem er in dieser Blase in die Unterwelt von Pattrido, Level 10, gebracht worden ist, wird Tréogen erneut aktiv und ruft große Verwüstungen hervor, bis ihn Roboter von Level 14, Zeytter, zusammen mit den Operas, die ihn transportiert haben, in eine geheimnisvolle Substanz einbetten. Gomasch Endredde erläßt danach den Befehl, daß Tréogen nicht berührt werden dürfe.
Am Tag des Zeugungsexperimentes, das Gomasch Endredde auf Level 13, Nundor, ausführt, werden die einzelnen Levels zunächst voneinander isoliert. Das Startsignal, ein starker hyperphysikalischer Impuls setzt als erstes die Anlagen von Level 1, Schrett, in Betrieb. Im Abstand von einer Stunde springt der Effekt jeweils auf einen weiteren Level über und löst dort ein Erdbeben aus. Das Experiment schlägt jedoch fehl und der Prozeß endet bei Level 13. Durch ein weiteres elektronisches Bulletin ordnete Gomasch Endredde daraufhin die Löschung aller Informationen über Nundor und Zeytter an. Weitere Lebenszeichen von Endredde bleiben aus, während der von ihm eingeleitete Prozeß im Dreizehn-Stunden-Rhythmus auf Schrett immer wieder neu beginnt.
In den folgenden Jahrzehnten bemüht sich RobRepair vergeblich, die Störung des Zeugungsvorganges mit Hilfe seiner Roboter zu beheben. Schließlich kommt das Reparaturgehirn um das Jahr 2842 zu der Einsicht, daß dazu die Kreativität organischer Wesen benötigt wird, und beschließt, die Hamamesch zu benutzen, die Gomasch Endredde früher durch die Vernetzung von NETWORK aus gelenkt hat und deren Raumschiffe innerhalb des Bezirks auf den Planeten MINE-1 bis 4 gebaut wurden. Über eine Transmitterverbindung zu dem der Containerwelt Bodson benachbarten Planeten Ptecon läßt RobRepair seine Operatoren zunächst Hirdobaan erkunden. Um Lebewesen in Endreddes Bezirk zu holen, sind zwei Imprints nötig, von denen der erste den Geist des Betroffenen abhängig und beherrschbar machen soll und der zweite als Positionsmarke dient. Da Gomasch Endredde die Hamamesch bereits entsprechend genetisch geprägt hat, genügt es, daß RobRepair von den fliegenden Fabriken auf Zimbag gefertigte Würfel mit dem zweiten Imprint nach Torresch und Mezzan liefert. Alle Hamameschgruppen, die im Verlauf von achthundert Jahren auf die Levels versetzt und durch Suggestivbefehle zur Arbeit angetrieben werden, erweisen sich aber als unfähig, die Schäden zu reparieren. Auf Iquama, einem Planeten in Endreddes Bezirk, entdeckt RobRepair Terrarien, in denen unterschiedliche Entwicklungsstufen der Sydorrier existieren, die offensichtlich von Meeresbewohnern aus Queeneroch abstammen. Doch auch die Sydorrier besitzen nicht die benötigte technische Begabung.
Das Machtvakuum, das Gomasch Endredde in Hirdobaan zurückgelassen hat, führt indessen zu wachsenden Konflikten, und die Liga von Geuch führt einen erbitterten Krieg gegen Olkheols Konsortium der Mächtigen Händler. RobRepair läßt von den Fabriken Zimbags einen Rostoperator mit dem Aussehen eines Hamamesch konstruieren und entsendet diesen um das Jahr 3607 (20 NGZ) auf die Containerwelt Torresch. Als der Rebell Fir einigt der Rostoperator innerhalb kurzer Zeit die zersplitterte Liga und fliegt anschließend mit der BOFFU Olkheols Zentralwelt Pendregge an, um den Planeten mit seinen zwölf Millionen Bewohnern durch eine Explosion zu vernichten. Durch einen weiteren Rostoperator, der ebenfalls den Namen Fir trägt, nimmt RobRepair danach Einfluß auf die Vereinbarungen zum Frieden von Pendregge, die die Handelsfürsten der Hamamesch auf Borrengold treffen. Hirdobaan wird in die Oktanten eingeteilt, die Grenzländer übernehmen die Kontrolle des Handels, und die Fermyyd werden mit ihren von MINE-4 stammenden Regenbogenschiffen die Polizeimacht der Kleingalaxis. Über NETWORK schickt RobRepair die höchstentwickelten Sydorrier Iquamas nach Mezzan, damit ihr Friedens- und Ausgleichsbedürfnis an den Höfen der Handelsfürsten seine Wirkung entfalten kann. Ein desorientierender Einfluß raubt ihnen die Erinnerung an ihre Herkunft, als sie Endreddes Bezirk verlassen. Schließlich löst das Reparaturgehirn die Beobachtungsstation auf Ptecon auf und läßt statt ihrer eine Anlage auf Tampirs Mond Coenus einrichten. Sie wird der Stützpunkt einer neuen Geheimorganisation, den Maschtaren, deren erstes Mitglied RobRepairs Agent Fir ist. Die Maschtaren, durch die RobRepair Hirdobaan wirksam kontrollieren kann, benutzen zu ihrer Legitimation den in Hirdobaan verbreiteten Mythos von Gomasch Endredde. Als Symbol dient ihnen der Sternenhimmel von Level 13, Nundor. Rückschläge erleidet RobRepairs Ordnungsplan durch das plötzliche Auftauchen der Crypers, mutierter Flüchtlinge der Olkheol-Kriege, in denen Gomasch Endreddes genetische Vernetzung nicht mehr existiert. Bei seinen Nachforschungen stellt das Reparaturgehirn fest, daß die uralten Stationen, die die Crypers in Queeneroch benutzen, mit einiger Sicherheit von Gomasch Endredde angelegt worden sind. Trotz der Gefahr, die von den Rebellen ausgeht, verzichtet RobRepair aus ökonomischen Gründen auf einen groß angelegten Feldzug gegen ihre Basen in Queeneroch.
Da keines der Völker Hirdobaans und Queenerochs für die Reparaturaufgaben in Endreddes Gehirn geeignet ist, sorgt RobRepair dafür, daß die Hamamesch mit allen fremden Raumschiffen, die Hirdobaans Nachbargalaxis passieren, Kontakt aufnehmen. Zu sämtlichen Völkern, die hinsichtlich der Reparaturaufgaben aussichtsreich erscheinen, läßt das Gehirn Imprint-Karawanen aussenden und veranlaßt sie so dazu, mit den Produkten ihrer eigenen Technik in Hirdobaan zu erscheinen. Zu diesem Zweck erzeugt RobRepair jeweils spezielle Imprints, die nicht auf die Hamamesch wirken.
Um die Galaktiker anzulocken, erschafft das Reparaturgehirn, das erkannt hat, daß der multikulturelle Faktor deren Überlegenheit bedingt, einen Imprint, der hauptsächlich auf die in der Milchstraße dominierenden Humanoiden zugeschnitten ist, sich aber auch auf die anderen Bewohner der Menschheitsgalaxis auswirkt.
Als die Imprint-Süchtigen in unerwartet großer Zahl in Hirdobaan erscheinen, verzögert RobRepair die Übergabe der Imprintwürfel, bis eine ausreichende Menge zur Verfügung steht, weil andernfalls mit mörderischen Kämpfen unter den Galaktikern zu rechnen wäre. Diejenigen Galaktiker, die nur einen Imprint erhalten haben und daher nicht vernetzt werden können, holt das Steuergehirn NETWORKs zwar wie die übrigen in den Bezirk Endreddes, versetzt sie aber zu Beginn der 13:01-Stunden-Phase jedesmal an ihren ursprünglichen Standort zurück, um sie als Markierte in der folgenden Phase erneut in den Bezirk zu transferieren. RobRepair beobachtet, daß die Oszillierenden wiederholt die Evolutionsebene betreten. Durch ihre Manipulationen wird ein Teil der Anlagen aus Vario-Metall, die zu Beginn der 13:01-Stunden-Phase "desaktiviert" sind und sich "aktionsbereit" schalten, wenn der automatische Impuls des Zeugungsprozesses eintrifft, "aktiv". Die technologisch fortgeschrittenen Strukturen der Evolutionsebene stören syntronische Einrichtungen, während einfache Positroniken wie RobRepair ebenso wie die hochstehende Technik von Stationen wie NETWORK nicht betroffen sind. Wegen seines Mangels an strategischen Fähigkeiten gelingt es dem Reparaturgehirn jedoch weder der Oszillierenden noch der in Hirdobaan operierenden Galaktiker Herr zu werden. Die Befreiung Tréogens verschärft die Situation. Durch einen Großangriff auf Schingo versucht RobRepair vergeblich, die oszillierenden Galaktiker an ihrer Basis zur vernichten. Gleichzeitig verschaffen sich die Oszillierenden Zugang zu NETWORK und desaktivieren das Gehirn der Station. Als RAILWAY-STATION schließlich von Tréogen mehrfach zugleich angegriffen zu werden scheint, schaltet sich RobRepair angesichts der Paradoxa ab.
Ebenfalls in RAILWAY-STATION entdecken die Galaktiker die Maschtaren Kuppel, also jenen Ort, an dem die Maschtaren sozusagen ihre Weihen erhalten haben. Durch eine weitere Manipulation erlischt kurzzeitig der Transitionsschirm um Endreddes Bezirk und die BASIS, sowie ihre Begleitschiffe finden sich plötzlich innerhalb des Bezirks wieder. Voltago, der immer noch reglos in Perry Rhodans Kabine verharrt, erhitzt sich dabei vorübergehend auf einen Wert zwischen fünfhundert und eintausend Grad Celsius.
Endlich im Inneren des Bezriks angekommen, machen sich die Schiffe aus der Milchstraße sofort auf die Suche nach den ehemaligen Imprint-Outlaws und den ehemaligen Phasenspringern. Auf Mollen treffen sie auch auf Cyrn Dow, den sein Vater immer besser unter seine Kontrolle gebracht zu haben scheint, obwohl er inzwischen Kontakt mit seiner Schwester Cyta aufnehmen konnte. Schließlich erzählt er seinem Sohn die Geschichte von ihm und seiner Frau, Cyrns Mutter. In den Anfangsjahren des Zwölften Jahrhunderts NGZ gehören Cynan Dow und seine Frau Alma, die beide von der Siedlungswelt Cynus III stammen, der Führung der gegen die Cantaro kämpfenden Geheimorganisation WIDDER an. Als die Cantaro Alma Dow bei einem Einsatz töten, entführt Cynan Dow eine Space-Jet der Widder und greift allein ein cantarisches Weltraumfort an. Er wird dabei von harter Strahlung getroffen und rettet sich zu seinem früheren Lehrmeister Ednat, der als Eremit auf dem Planeten Omala lebt. Ednat entwickelt die latente Paragabe Dows so, daß der ehemalige Widder Lebewesen allein durch seinen Willen töten kann. Der todkranke Dow, der den Verlust Almas nicht verwinden kann, wütet auf mehreren Planeten und ermordet schließlich alle zweihundertsiebenundachtzig Siedler einer Kolonie auf Gorontoga. Seinen eigenen Tod vor Augen läßt er auf Omala als Werkzeuge seiner Rache aus seinen Körperzellen Cyrn und Cyta Dow klonen. Noch vor deren Geburt entdeckt Homer G. Adams das Versteck seines früheren Kampfgefährten, versucht diesem sein Unrecht einsichtig zu machen, ist aber zuletzt gezwungen, Cynan Dow in Notwehr zu töten. Die beiden ungeborenen Kinder nimmt Adams mit.
Cyta Dows Bewußtsein erlischt unter dem mentalen Druck ihres Vaters. Der einfache Reim "Dies ist die Zeit der Raben, die kamen, sich zu laben, an der Brust des Knaben, zu danken für seine Gaben...", den Alma und Cynan Dow einst gemeinsam erdichteten, wird für Cyrn Dow zum Symbol der Apokalypse.
Während auf allen Leveln die halbtoten Galaktiker eingesammelt werden, findet Perry Rhodan auf Nundor die Ebene der Kelche, in der sich die Spur seines Freundes Bully vorläufig verliert. Alaska Saedelaere, dem sich Adams, Harror und Nyman angeschlossen haben, begibt sich auf die Suche nach Atlan und kommt so nach RAILWAY-STATION. Dort finden sie das "Testcenter IQ", das Nyman wiedererkennt... er berichtet, daß er hier gewesen ist, als er damals auf dem ersten Flug zur Großen Leere verschwunden war. Dort wurde er in einer quälenden Prozedur auf seine Intelligenz und seine psychische und physische Widerstandskraft geprüft. Auch Homer G. Adams liefert sich dieser Prozedur aus und erfährt, von acht oder neun weiteren Völkern, die in den letzten Jahrhunderten auf die gleiche Weise nach Hirdobaan gelangten, wie jetzt die Galaktiker, so vor achthundert Jahren die Kschuschii und vor fünfhundert Jahren die Origaner aus der 13,5 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxis Llongaga. Die Maschine erkennt in Adams Zellaktivatorchip eine entscheidende Abweichung gegenüber früheren Ergebnissen und verlangt weitere Untersuchungen. Nyman erkennt, daß der Unsterbliche in Lebensgefahr schwebt und opfert sich zusammen mit Esker Harror um den ehemaligen Hanse-Chef zu retten, dabei zerstört er auch das Testcenter. Damit wird es nie wieder Imprint-Karawanen geben. Auf Nundor kommen Reginald Bull und seine Gefährten wieder zu sich.
In der BASIS verläßt Voltago den Platz in Rhodans Kabine, auf dem er seit dem April 1218 NGZ verharrt hatte und erklärt dem Terraner, daß er die Hamiller-Tube aufsuchen werde. Daraufhin veranlasst er die Tube, sich in eine Korvette zu begeben, anschließend holt er noch Perry Rhodan und Teaser Kroom, entführt dieses Beiboot und fliegt nach Nundor. Dort wird mit Hilfe von Krooms Stirnband, das Voltago Kospienschlüssel nennt und als machtvolles Werkzeug bezeichnet, NETWORK II in Betrieb genommen. Als ihre syntronischen Elemente zu versagen beginnen, integriert sich die Hamiller-Tube in die Aggregate der Station. Kroom ist überzeugt, daß Voltago ihn töten wird. Verzweifelt greift der Maschinenmensch die empfindlichen Wadenblöcke des Kyberklons mit seinem Band an und bringt Voltago dadurch in ernsthafte Bedrängnis. Ohne daß Rhodan eingreifen kann, tötet der Klon nach mehr als einstündigem Kampf Kroom durch einen Tritt. Von dem Terraner zur Rede gestellt, erklärt Voltago, der Kospienschlüssel habe Teaser Kroom bereits zum Tode verurteilt, indem er ihn als Träger erwählt habe. Das Band solle zusammen mit Hamiller ein vor zweitausend Jahren zerstörtes Element ersetzen, das benötigt werde, um in einem dreizehn Stunden dauernden Prozeß alle vierzehn Levels zu aktivieren und so Gomasch Endredde aufzuwecken. Voltago behauptet, dies sei für die Entwicklung eines bestimmten Abschnittes so unverzichtbar, daß auch der mögliche Tod aller Galaktiker auf den Levels dafür in Kauf genommen werden müsse. Allein Perry Rhodan sei so wichtig, daß er ihn in Sicherheit gebracht habe Eines Tages werde ein Zeichen kommen, das Rhodan zunächst nicht verstehen werde. Er werde ihm jedoch folgen, vor einem Tor stehen, das nur er öffnen könne, und über eine Brücke ins Universum gehen. Rhodan solle den Weg der Wabe gehen, die Pfosten abschreiten und die Welten der Galornen und der Helioten sehen. Vorherbestimmt sei nur der Schritt, der Weg dagegen biete eine unendliche Bandbreite von Möglichkeiten, und die Gefahr des Scheiterns werde immens sein.
Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit gerät Atlan an einen Erzähler, der ihn für den mysteriösen Aachthor hält. Dieser enthüllt ihm weitere Details aus der Vergangenheit.
In ferner Vergangenheit kommt Aachthor nach Queeneroch, um eine Aufgabe von existentieller Bedeutung in Angriff zu nehmen. Als Helfer wählt er das hochstehende Volk der Kospien. Kurz vor der Vollendung des Unternehmens fallen kriegerische Arachnoiden, die Roach, in Queeneroch ein. Während die Kospien im Abwehrkampf gegen die Invasoren untergehen, bringt Aachthor im Zentrum Hirdobaans die vierzehn zerbrechlichen Einzelteile seines Projekts auf vierzehn Planeten in Sicherheit, die fortan Levels genannt werden. Etwas Bedeutendes muß er jedoch in der Nachbargalaxis zurücklassen. Bevor er sich zurückzieht, erschafft Aachthor Gomasch Endredde, ein einfaches Positronenhirn, dessen Komponenten er auf die Levels verteilt und das sein Projekt vollenden soll.
In den folgenden Jahrtausenden baut Endredde die Levels aus und errichtet für die zukünftigen Helfer des Baumeisters die Karussells, die Kantinen und die Trichtertürme, die den Zugang zu den unterirdischen Baustellen darstellen. Für einfache Aufgaben züchtet Endredde auf Nundor die Hamamesch, während die auf Iquama entstehenden Sydorrier als Organisatoren fungieren sollen. Die Angehörigen beider Völker werden von Geburt an vernetzt. Da weder die Hamamesch noch die Sydorrier geeignet sind, die Arachnoiden aus Queeneroch zu vertreiben, beginnt Endredde mit dem Versuch, aus dem genetischen Material eines toten Spinnenwesens, das Aachthor nach Hirdobaan mitgenommen hatte, die positiven Eigenschaften herauszuselektieren. Auf den Planeten MINE-1 bis 4 entstehen Werften zum Bau einer Kriegsflotte. Bei einer Untersuchung Queenerochs stellt Endredde jedoch fest, daß die kriegerischen Arachnoiden längst verschwunden sind. Als Aachthor auf seine Rufe nicht reagiert, versucht das Robotgehirn das Eigentum seines Herrn, das der Baumeister als "Sendung" bezeichnet hat, selbst zu bergen. Weil er die "Sendung" aber nicht finden kann, beschließt Endredde, sich mit der arachnoiden Genmasse zu verbinden, um die für die Suche notwendigen Rechenoperationen anstellen zu können. Unmittelbar vor dem Experiment, das Aachthors Projekt vollenden soll, erscheint Tréogen. Indem er das Spektrum abschaltet, überwindet Endredde das gefährliche Wesen und bringt es dann, in der Absicht, es zu untersuchen, sobald er zum Supercomputer geworden ist, auf Level 10 unter. Der Schlüssel zu Tréogens Gefängnis wird im CHASCH, einer alten Anlage der Arachnoiden, deponiert. Am Tag des Experimentes inaktiviert Gomasch Endredde sämtliche Levels und damit sich selbst. Als der Prozeß, der anschließend die vierzehn Welten reaktivieren soll, Level 13 erreicht, kommt das Robotgehirn erstmals in mentalen Kontakt mit der Biomasse und erkennt, daß diese entartet ist und daß Tréogen selbst ihr entstammt. Bevor es von der Biomasse übernommen werden kann, zerstört das Gehirn blitzschnell das für die geplante Verzahnung verantwortliche Element, unterbricht damit das Experiment und verhindert die endgütige Erweckung Endreddes. Sein künstliches Bewußtsein erlischt.
Weder Icho Tolot noch Atlan können verhindern was jetzt geschieht, die Level 13 und 14 werden aktiviert und die Ebene der Kelche beginnt damit, Wesen vom Typ Tréogens zu produzieren. In der Sprache der Mächtigen gibt Gomasch Endredde bekannt, daß der Countdown laufe und daß alle Levels innerhalb von achtundzwanzig Stunden von Lebewesen zu räumen seien. Anderenfalls drohe diesen der sichere Tod. Reginald Bull und seine Gefährten können sich dabei aber endlich aus der Biomasse befreien.
Endredde erklärt dem Terraner, daß die bevorstehende Zerstörung der Levels die unausweichliche Konsequenz des Planes der Auferstehung sei. Bull erreicht die anderen Zellaktivatorträger, wird aber von den Tréogen-Wesen aufgehalten. Der ursprüngliche Tréogen reißt Bull vor den Augen der übrigen Galaktiker den Zellaktivatorchip aus dem Körper und zieht sich danach zurück. Bis auf Atlan, Alaska Saedelaere, Icho Tolot, Voltago und zehn Freiwillige schickt Rhodan alle seine Begleiter nach Mollen. Gegen Rhodans Willen bleiben aber auch Homer G. Adams und Cyrn Dow auf Nundor. In einem Vorstoß werden Reginald Bull, seine Begleiter und der Zellaktivatorchip geborgen. Mit letzter Kraft drängt Hamiller Rhodan: "Finden Sie Aachthor und warnen Sie ihn. Aber seien Sie dabei auf der Hut. Die Biokomponente hat ihre Kämpfer bereits ausgeschickt!" Die Biomasse, die Gomasch Endredde nun endgültig kontrolliert, schaltet eine Verbindung zu Nundors Fernkarussell, durch die die Chimären in das Innere der Paratronblase eindringen können. Die Tréogens sprengen die vier Korvetten, während sich Rhodan, Atlan, Saedelaere, Tolot, Voltago, Adams, Dow und die beiden einzigen überlebenden Freiwilligen mit Bull, Gonkers und den beiden Frauen nach Level 14 absetzen. Hinter ihnen erlischt der schwarze Feld des Fernkarussells, das die Verbindung nach Zeytter darstellt.
Perry Rhodan, Atlan, Alaska Saedelaere, Homer G. Adams, Cyrn Dow, Fherll Checkert, Belavere Siems, Dino Gonkers, Powl Khattar, Glacea Haranger, Voltago und Icho Tolot, der den bewußtlosen Reginald Bull trägt, betreten das Fernkarussell auf Nundor. Sie kommen in der Unterwelt von Level 14 wieder heraus und das Feld, aus dem sie gekommen sind erlischt hinter ihnen. Eine Stimme kündigt den Galaktikern in der Sprache der Mächtigen die Vernichtung an, weil Zeytter kein Ort für unwürdiges Leben sei. Daß Rhodan in der Sprache der Mächtigen antwortet, erstaunt den unbekannten Sprecher zwar, doch er wiederholt seine Drohung im Namen Aachthors. In Cyrn Dow erwacht unterdessen der Geist seines Vaters, der sich Aachthors Macht aneignen möchte, um seine Rache am Universum vollziehen zu können. Saedelaere, der Cyrn Dows inneren Konflikt aufgrund seiner eigenen Biographie nachempfinden kann, und Adams, der bereit ist, seinen Schützling notfalls zu töten, feuern den ehemaligen Hanse-Spezialisten zum Widerstand gegen Cynan Dow an. Der geistige Kampf läßt um den Körper Dows herum Blitze und Flammen entstehen. Schließlich durchbrechen die psionischen Energien des jungen Mannes die Wand eines Stollens und bahnen den Galaktikern den Weg zu weiteren Bereichen Zeytters.
Von Hamiller erfahren die Eindringlinge, daß Aachthor sich einst im Aachthom in Tiefschlaf versetzt habe, einer tausend Meter langen Anlage im Untergrund von Level 14, die auch die Ehrengräber der vierzehn Kospien beherberge, die dem Mächtigen bis zum Schluß gedient hätten.
Am 13. Dezember erreichen die Gefährten endlich das Aachthom und werden von Klaymon überwältigt. Er ist ein 2,10 Meter großer, humanoider Roboter mit chromglänzender Oberfläche, den Rhodan im ersten Augenblick für Voltago hält. In Cyrn Dow, tobt derweilen der Kampf zwischen seinem und dem Geist seines Vaters weiter. In Visionen begegnet er den Geistern seiner Freunde von der CIRCINUS und insbesondere seiner toten Schwester Cyta, die ihm Kraft geben und ihn zum Kampf gegen seinen Vater antreiben. Als flammender Schemen stürzt sich Cyrn Dow schließlich auf Klaymon, zerstört den unbesiegbar erscheinenden Roboter in einer Entladung psionischer Energie und tötet zugleich sich und den Geist Cynan Dows.
Jetzt tritt ihnen Aachthor persönlich gegenüber, der dem Mächtigen Kemoauc zum verwechseln ähnlich sieht. Er wirft ihnen vor, den unersetzlichen Klaymon zerstört zu haben und ist kaum bereit sich anzuhören, was die Galaktiker ihm zu sagen versuchen. Trotzdem setzt Aachthor Reginald Bull seinen Zellaktivatorchip wieder ein und rettet ihm damit das Leben. Dann leitet Aachthor den Plan der Auferstehung ein, um den vor zweihunderttausend Jahren übernommenen Auftrag auszuführen. Das Aachthom löst sich aus dem zerberstenden Planeten Zeytter und erweist sich als eintausend Meter langes, birnenförmiges Raumschiff. Aus den vierzehn Levels brechen die Evolutionsebenen mit dem Vario-Metall, die Teile jenes Projekts, das Aachthor einst aus Queeneroch mitgebracht und in den Planetenkrusten abgelagert hat, hervor und vereinigen sich zu einer eintausendfünfhundert Kilometer durchmessenden Kugel. Mit der Drohung, sie bei einer Weigerung in den freien Weltraum zu stoßen, schickt Aachthor Rhodan und dessen Gefährten in den Kampf gegen die dreihundert Tréogen-Chimären, die sich jetzt im Aachthom aufhalten. Während Belavere Siems gleich zu Anfang von einem Klon getötet wird, der Funkwellen nutzt, um in ihren Schutzschirm einzudringen, kann Voltago blitzschnell achtzehn der monströsen Kreaturen beseitigen. Schließlich greift Aachthor selbst in den Kampf ein, und die Galaktiker gewinnen den Eindruck, daß das mächtige Wesen, das die Tréogen-Klone magisch anzuziehen scheint, seine Gegner durch einen Giftatem tötet. Indem er eine Öffnung in der Außenwand des Aachthoms erzeugt, sorgt Aachthor zuletzt dafür, daß Tréogen selbst zusammen mit den letzten Chimären ins All gerissen wird. Danach fügt sich das Aachthom in die aus den Evolutionsebenen entstandene riesige Kugel ein.
An Bord des Aachthom erfahren die restlichen Galaktiker die Vorgeschichte Aachthors. Die im zehntausend Jahre alten Imperium Merloath vereinigten Völker stehen in einem aussichtslos erscheinenden Abwehrkampf gegen die Roach, die ohne erkennbaren Grund die Galaxis Nanshui überfallen haben. Den überlegenen Waffen der Invasoren, mit denen ganze Sonnensysteme vernichtet werden können, haben die Merloath-Völker nichts gleichwertiges entgegenzusetzen. Die Saskaren, die Vester, die Marabiter und zahlreiche andere Rassen sind von den Roach, die Nanshui Queeneroch nennen, fast vollständig ausgerottet worden. Viele Kospien beziehen ihre einzige Hoffnung aus dem Glauben an den Götzen Aachthor, der seit Jahrtausenden als Schutzpatron ihres Volkes gilt.
Endlich teilt Aachthor den Galaktikern mit, daß die Ladung seines Gigantschiffes aus Biophore, On- und Noon-Quanten, bestehe und daß er die Vitalenergie von Zellaktivatorträgern und die Aura der Ritter der Tiefe benötige, um das Depot im Hyperraum zu finden und die Biophore-Gefäße an Bord zu holen. Die Zellaktivatorträger weisen Aachthor zunächst zurück. Als der Mächtige die Pounder bedroht, lenkt Rhodan nach anfänglichem Zögern ein. Er betont allerdings, daß er und seine Gefährten nicht bereit seien, an der weiteren Mission des neuen Sporenschiffes teilzunehmen. Icho Tolot erinnert sich daran, bei einem Besuch des Planeten Syssod einen höherdimensionalen Vielflächner beobachtet zu haben, und Aachthor bestätigt, daß es sich um den im Normalraum sichtbaren Abdruck der in einer Hypernische verborgenen Biophore-Ladung gehandelt haben könne.
Außerhalb des Bezirks, in Hirdobaan, bahnt sich langsam aber sicher ein Frieden zwischen allen Parteien an. Die Sydorrier erfahren, daß sie von Iquama stammen und um ihr Recht als Günstlinge Gomasch Endreddes betrogen wurden. Bald erreicht die MONTEGO BAY die Wasserwelt Iquama, den dritten Planeten einer gelben Sonne, der Kamhele den Namen Sydor gibt. Die Sydorrierin nimmt Kontakt mit ihren steinzeitlichen Artgenossen auf, findet die halbintelligenten, wasserlebenden Vorfahren ihres Volkes, besucht zusammen mit Michael Rhodan die Schaltstation, von der aus Gomasch Endreddes Intelligenzerweckungsprogramm gesteuert wurde, und entdeckt die Städte, in denen die Sydorrier lebten, bevor sie vor zwölftausend Jahren von RobRepair in den äußeren Bereich Hirdobaans gebracht wurden. Kamhele muß begreifen, daß ihre Vorfahren über eine hochentwickelte, vollständig auf geistige Aktivitäten ausgerichtete Kultur verfügten. Da Gomasch Endreddes Programm jede technische Kreativität unterdrückt hatte, waren die wenigen auf Iquama zurückbleibenden modernen Sydorrier nicht in der Lage, die nach und nach versagenden Maschinen ihrer Zivilisation instand zu halten, und degenerierten. Kamhele ist entschlossen, ihr Volk nach Iquama zu führen und dort ein neues Gemeinwesen aufzubauen.
Die AACHTHOM verlässt jetzt den Bezirk und trifft in Hirdobaan auf die restlichen Galaktiker, die die verschwundene BASIS suchen. Mit Perry Rhodan, Atlan, Bull, Adams und Tolot bricht Aachthor zu einem unbekannten Ziel auf. Michael Rhodan, Ronald Tekener und Gucky beschließen spontan, nach Syssod zu fliegen. Das neue Sporenschiff erreicht Syssod, zerstört das CHASCH und tötet dabei zahllose Crypers und Origaner. arcoanische Großdenker Qeyonderoubo Colounshaba zu Beginn des Jahres 1213 NGZ den Geheimauftrag, in Queeneroch die Hinterlassenschaften der Roach zu untersuchen. Voltago erklärt, daß dies nötig gewesen sei, weil die On- und Noon-Quanten sonst nicht gefunden werden könnten.
Zum Beginn des Jahres 1213 NGZ gibt der arcoanische Großdenker Qeyonderoubo Colounshaba den Geheimauftrag, in Queeneroch die Hinterlassenschaften der Roach zu untersuchen. Mit ihrem Gefährten Pulandiopoul macht sich die Arcoana auf den Weg. Auf ihrem Weg steuern sie diverse Planeten an, die Zeugnis ablegen über das Wirken der schrecklichen Ahnen der Arcoana.
Am 23. Dezember 1220 NGZ schließlich erreicht die AACHTHOM den Planeten Gaillan. Als Aachthor beim Verhör eines der geistig verwirrten Überlebenden der sechs Jahre zurückliegenden Katastrophe erfährt, daß sich in der alten Station zwei Arachnoiden aufhalten, dringt er in das Innere des Szocca ein, um die vermeintlichen Roach zu töten. Colounshaba und Pulandiopoul, die seit sechs Jahren im Szocca gefangen sind, verbergen sich zunächst. Der Giniuszocca zerplatzt zwar unter Aachthors Beschuß, überschüttet aber zugleich den Angreifer, in dem er den lang erwarteten Feind erkannt hat, mit einer Strahlung, die die Zellschwingungen des Mächtigen destruktiv beeinflußt. Nun gibt auch Rhodan seinen Argwohn, Aachthor sei nur ein Betrüger, auf, und sieht ein, daß der Sterbende wie die Sieben Mächtigen oder Laire ein Beauftragter der Kosmokraten ist. Voltago trägt Aachthor in die AACHTHOM, erklärt, daß der Mächtige ihn beauftragt habe, seine Mission fortzuführen, und bittet die Zellaktivatorträger um ihre Mithilfe. Auch die beiden Arcoana sind zur Mitarbeit bereit. Aachthor stirbt vor den Augen der anwesenden Zellaktivatorträger und seine Aura geht auf Voltago über.
Während am nächsten Tag die MONTEGO BAY bei Gaillan ankommt, beginnt in Hirdobaan eine inwzischen eingetroffene Flotte der Blues mit dem Abtransport der Imprint-Süchtigen.
Voltago/Aachthor erklärt, daß der von Tolot beobachtete zweidimensionale Abdruck der Biophore-Behälter durch die Aktivierung des CHASCH und der übrigen Roach-Anlagen entstanden sei. Da durch die Zerstörung des Giniuszocca deren Einflüsse jedoch erloschen seien, könnten die Biophore nun an Bord des Sporenschiffes gelagert werden. Das riesige Schiff fliegt ins Zentrum Queenerochs, wo Voltago/Aachthor, unterstützt durch die Auren der Ritter der Tiefe, die Parakräfte der Vandemar-Zwillinge und die Vitalenergie der Zellaktivatorträger, Verbindung mit dem Biophore-Behälter aufzunehmen versucht. Seine Experimente stören das fünfdimensionale Kontinuum, und es kommt zu Strukturrissen und Hyperraumbeben. Endlich gelingt es mit vereinten Kräften, die Biophore zu bergen. Colounshaba äußert den Verdacht, daß die Roach in dem Bestreben, ihre körperlichen und geistigen Fähigkeiten zu verstärken, auch über ihrer Zentralwelt, dem fünften Planeten des Guinnekh-Systems Biophore-Container zur Entladung gebracht haben. Durch die Einwirkung der Noon-Quanten hätten sich ihre Geisteskräfte unkontrolliert an die Grenze des Irrsinns gesteigert, so daß sie sich durch ihre ebenfalls vergrößerte Aggressivität gegenseitig ausrotteten und ihren Hauptplaneten vernichteten.
Bei den Verhandlungen in SCHERMOTT über einen Frieden und eine stabile neue Ordnung für die Völker von Hirdobaan zeichnet sich ein Erfolg ab.
An Bord der BASIS hat der Marsianer Hanaghar Destowicz Pearrelh beängstigende Visionen der Zukunft. Er sieht einen Unsterblichen, der durch tausendundeine Hölle gehen muß. Tifflor befindet sich in Pearrelhs Halluzinationen zusammen mit einem anderen Zellaktivatorträger an einem weit entfernten Ort. Tifflor, der nichts von den Visionen des Marsianers ahnt, reflektiert unterdessen seine eigene, unbefriedigende Rolle im Schatten Perry Rhodans und beschließt, nach der Rückkehr in die Milchstraße allen Verwaltungsaufgaben den Rücken zu kehren und sich wieder auf seine Bestimmung als Zellaktivatorträger zu besinnen.
Am 28. Dezember treffen Kantor, Gucky und Dao-Lin-H'ay auf Aachthors Sporenschiff ein und werden zusammen mit diesem, der MONTEGO BAY, der LEPSO und der LAMCIA in einer künstlichen Raumkugel eingeschlossen. Durch einen Riß dieser Sphäre, die Voltago/Aachthor als "Nirgendwo" bezeichnet, erscheinen viele tausend Rochenschiffe der Ayindi. Sie bringen Zehntausende der von ES im Arresum angesiedelten ehemaligen Aphiliker zu dem Sporenschiff, die Voltago/Aachthor benötigt, um die Biophore im Arresum zu verteilen. Gleichzeitig mit dem Auftauchen der Arresianer materialisiert Ernst Ellert in der Zentrale der AACHTHOM. Der Bote von ES erzählt, warum das Arresum nicht schon früher mit Lebenskeimen versorgt wurde:
Vor langer, langer Zeit erscheinen die Sieben Mächtigen des Arresums unversehens auf einer irrealen Ebene. Sie erhalten den Auftrag, mit gewaltigen Schiffen On- und Noon-Quanten zu verbreiten. Sie schwören sich, ihre Aufgabe gemeinsam zu erfüllen, doch einige von ihnen beginnen sich bald zu verändern. Einer wird zum Außenseiter und entwickelt den Plan, sich durch Schaffung von Anti-Leben, das den Bestrebungen der Hohen Mächte entgegengerichtet ist, eine göttliche Stellung zu sichern. So erzeugt er die Abruse, eine Lebensform aus reiner Energie, die sich in Milliarden von Kristallen manifestiert. Die übrigen sechs Mächtigen entdecken sein Treiben und stellen den Verräter. Sie werden jedoch von diesem zusammen mit ihren Sporenschiffen vernichtet. Batalik, der als letzter stirbt, kann ihn und sein Schiff mit in den Untergang reißen. Aus den Biophoren, die Batalik zuvor freisetzen kann, entspringen die wenigen Völker des Arresums, darunter die Ayindi und die Barayen. Die erste raumfahrende Zivilisation bildet das legendäre Urvolk der Minusseite, das allerdings weder mit den Barayen noch mit den Ayindi verwandt ist. Die Abruse entwickelt sich zunächst langsamer, als der Abtrünnige es vorausgesehen hat. Erst im Kontakt mit Leben, das aus Bataliks Sporen hervorgegangen ist, beginnt sich ihr Wachstum zu beschleunigen. Für die Bildung von Pseudo-Leben benutzt sie später Quanten, die der Abtrünnige vorsorglich deponiert hat.
Voltago/Aachthor übergibt den Zellaktivatorträgern einen Konstruktionsplan des von Aachthor versprochenen Schirmfeldgenerators, durch den der psionische Imprint der Milliarden von Süchtigen in der Milchstraße aufgehoben werden kann. Auf die Opfer angesprochen, die die Ereignisse in Hirdobaan gekostet haben, erwidert der Kyberklon, auch Rhodan werde die "Brücke in die Unendlichkeit" betreten müssen, gleichgültig, was er dafür in Kauf zu nehmen habe. Schließlich versetzt Voltago/Aachthor die Unsterblichen in die MONTEGO BAY. Kantor ist enttäuscht darüber, daß Rhodan Ellert nicht nach der Doppelexistenz des ausgeglühten Zellaktivators gefragt hat. Gemeinsam mit den Rochen der Ayindi fliegt das riesige Sporenschiff ins Arresum ein. Auf ein Lebenszeichen von Moira warten die Unsterblichen vergeblich. Die künstliche Raumzeitsphäre löst sich auf, und Colounshaba und Pulandiopoul starten mit der LAMCIA zum Flug in ihre Heimat. Ellert erscheint ein letztes Mal und eröffnet Rhodan und Atlan zu deren Überraschung, daß sie und die gesamte Menschheit von nun an frei seien und keine Aufträge mehr für ES oder die Kosmokraten erfüllen müßten. Die Superintelligenz werde sich vielmehr auf unbestimmte Zeit von ihnen zurückziehen. Über die "Brücke in die Unendlichkeit" verrät Ellert nichts, was über Voltagos Andeutungen hinausginge. Er betont jedoch, daß Rhodan keine Wahl habe und die Brücke betreten müsse. Als Rhodan Kantors Frage nach dem Doppelkörperphänomen aufgreift, überreicht der Bote von ES den beiden Rittern der Tiefe eine würfelförmige schwarze Box mit den Worten: "Wenn ihr sie öffnet, und die Zeichen richtig zu deuten wißt, dann wird euer Weg in die neue Zeit ein guter sein. Erkennt ihr die Zeichen nicht, kann das Gegenteil eintreten und jeder neue Tag gleichzeitig der letzte sein - oder der jüngste. Nehmt dieses Präsent und benutzt es gut. Dann kommt alles ins Lot." Es zeigt sich, daß nur Atlan und Perry Rhodan eine Wand des zwei Kilogramm schweren und zehn Zentimeter großen Würfels für eine halbe Minute verschwinden lassen können, um einen Blick in dessen scheinbar leeres Inneres zu ermöglichen. Am 31. Dezember entdecken die Wissenschaftler der BASIS in dem Würfel den Wärmeabdruck eines eifömigen Gegenstands, der an einen der alten Zellaktivatoren erinnert.
Nachdem die Ärzte der BASIS auf die gemurmelten Äußerungen Pearrelhs aufmerksam geworden sind, sucht Gucky den Sterbenden auf und hat kurzfristig den Eindruck, mit den anderen Unsterblichen durch Flammen über eine Brücke im metaphysischen Sinn zu gehen. Mit dem Beginn des 1. Januar 1221 NGZ tritt die BASIS ihren Heimflug zur Milchstraße an. Unmittelbar nach dem Start zeigt der vermeintlich tote Pearrelh ein letztes Mal starke Hirnaktivität. |