Ronald Tekener kehrt nach langer Zeit von einem Auftrag aus dem Solsystem in die Provcon-Faust zurück. Auf Gäa wird er von Atlan begrüßt, und Tekener berichtet über die Ereignisse um Maylpancer. Altan ist der Meinung, dass es an der Zeit ist, den Status-Quo mit den Laren ein wenig zu Gunsten des NEI zu verschieben. Dazu braucht das NEI Verbündete, und Atlan denkt hierbei auch an Ovaron, den Ganjo aus der Galaxie Gruelfin. Das einzige Kommunikationsmittel, um die 36 Millionen Lichtjahre entfernte Galaxie zu erreichen sind Dakkarkome. Das NEI ist aber nicht im Besitz eines Dakkarkoms, ebenso sind die Konstruktionsunterlagen unvollständig. Daher beschließt Atlan, die Pläne von Last Hope zu stehlen.
Auf Last Hope sind seit der Besatzung der Milchstraße durch das Konzil der Sieben Truppen und Wissenschaftler der Laren stationiert. Nur ein geheimes Kommandounternehmen verspricht Erfolg. Der Arkonide hat noch einen Trumpf im Ärmel: Judith, ein robotischer Marschiere-Viel. Dieser robotische MV ist von den ehemaligen Wissenschaftlern zur Beobachtung der organischen MVs konstruiert worden und ist kaum von einem echten MV zu unterscheiden. Atlan hofft, in Judith die Konstruktionspläne für ein Dakkarkom zu finden, denn Judith diente auch als eine Art externes Backupsystem.
Zusammen mit dem Oxtorner Vren Hortox, der Transmitter-Spezialistin Vainah Mucco, dem Sextadim-Techniker und Träger des Bewusstseins von André Noir, Coul Xenopl, und dem Cyborg-Psychologen und Träger des Bewusstseins von Tama Yokida, Vuja a Tiger, bricht Atlan in das Bolo-System auf. Dort angekommen, gelingt es ihnen, eine Transmitterverbindung zu Judith zu benutzen, und sie gelangen so unerkannt nach Last Hope.
In Judith angekommen, erkennt das Team, dass die ursprüngliche Besatzung schon lange verstorben ist, der Roboter zieht seitdem unbemerkt seine Bahnen um den Planeten. Die Suche nach den Konstruktionsplänen endet jedoch bald in einer Enttäuschung. Die Pläne sind nicht mehr in den Systemen von Judith gespeichert. Die Pläne sind in einer Siegelkapsel außerhalb Judiths abgelegt. Die Chance, die Siegelkapsel zu finden, ist sehr gering, trotzdem schöpft das Team Hoffnung, als sie Signale von der Oberfläche auffangen. Die Quelle der Signale ist eine unbekannte Konstruktion, etwa so groß wie ein Straußenei. Bei der Bergung des Eis gerät das Außenteam in arge Bedrängnis, nur durch das Eingreifen Noirs, der erkennt, dass er die MV beeinflussen kann, gelingt die Rückkehr zu Judith.
Die Untersuchung des Eis, Noir gibt dem Fund den Namen Parzival, zeigt, dass es sich um eine Waffe aus der Zeit Iratio Hondros handelt. Atlan gibt Befehl Parzival zu vernichten, das Ei flieht jedoch aus Judith.
In Atlan reift der Plan, die Konstruktionspläne direkt aus dem Stützpunkt zu stehlen. Dazu beeinflusst der Hypno sechzig MV so, dass sie sich vor Einbruch der Dunkelheit in der Nähe des Sützpunktes versammeln, um am nächsten Morgen in Richtung des Stützpunktes zu marschieren. Atlan hofft, dass die Besatzung versucht, die Tiere durch Strahlerbeschuss zu vertreiben, was aber eher zu einer Stampede der MV führen wird. In dem ausbrechenden Chaos hofft er, in den Stützpunkt eindringen und die Pläne des Dakkarkomms stehlen zu können. Der Plan gelingt, doch die Flucht gerät in Gefahr, denn die Laren entlarven Judith unter der Herde sehr schnell. Zurück in dem Roboter entdeckt Atlan Parzival vor dem Transmitter und zerstört ihn durch einen Strahlerschuss. Dem Team gelingt die Flucht durch den Transmitter, und es materialisiert an Bord der MERKTOFF.
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