Da Thora beschließt, mit Hilfe ihres Beiboots die Macht auf die Erde zu übernehmen und die Menschheit zum Bau eines neuen Raumschiffs zu zwingen, sieht sich Crest genötigt, trotz der damit verbundenen Gefahr eine Hypno-Schulung Perry Rhodans und Reginald Bulls zu unterbrechen. Die beiden Männer überstehen den Eingriff aber ohne Folgen und können die Arkonidin überwältigen. Während Tako Kakuta unter Zuhilfenahme eines Hypno-Gerätes bei irdischen Firmen Bauteile für ein Raumschiff im Tausch gegen Produkte der arkonidischen Technologie in Auftrag gibt, fliegen Crest, Rhodan, Bull und Thora zum Mond. Als sie das Wrack des arkonidischen Kreuzers untersuchen, stellt Crest fest, daß dessen Hypersender automatische Notrufe zur Basis Myra IV sendet, einer achthundert Lichtjahre entfernten Ödwelt, auf der Robotschiffe des Imperiums stationiert sind.
Rhodan dringt im Schutz eines Deflektorschirms in die unterirdische Zentrale der International-Intelligence-Agency in Umanak-Fjord an der Davisstraße ein, warnt Allan D. Mercant vor einer möglichen Invasion arkonidischer Robotraumer und fordert den Abwehrchef auf, für die Aufhebung der Nachschubsperre gegen die Dritte Macht zu sorgen. Mercant informiert Peking und Moskau, und, ohne daß die Bevölkerung davon unterrichtet wird, bereitet sich die Erde auf einen Atom-Alarm vor.
Wenige Tage später fliegt jedoch statt der erwarteten Robotkreuzer ein mehr als dreihundert Meter langes, spindelförmiges Raumschiff der Fantan-Leute, die offenbar die nahe ihres Einflußbereichs gelegenen Basis Myra IV übernommen haben, ins Sonnensystem ein. Das arkonidische Beiboot kann den Eindringling über der erdabgewandten Seite des Mondes abschießen, aber nicht verhindern, daß das angegriffene Schiff einen Notruf ausstrahlt. Die Fantan-Leute beschreibt Crest als zylindrische Wesen, die sich ungeschlechtlich vermehren. Ihr fein geschuppter Körper besitzt in seiner oberen Hälfte mehrere Öffnungen, und an individuell verschiedenen Stellen entspringen sechs Extremitäten, die zugleich die Funktionen von Armen und Beinen erfüllen.
Die äußere Bedrohung führt zu einer weltweiten diplomatischen Anerkennung der Dritten Macht. Rhodan sieht damit sein Ziel, die geeinte Menschheit, näherrücken, und Thora erklärt ihm, daß er sie nicht länger als Gegnerin betrachten müsse.
Michael Thiesen |