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"Seite 3" |
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Die Hauptpersonen |
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Titelbildzeichner: | Arndt Drechsler |
Innenilluszeichner: | Swen Papenbrock |
Kommentar / Computer: | : |
PR-Kommunikation: | Perry Rhodan InfoTransmitter |
Statistiken: | Michelle Stern: PERRY RHODAN-Tage in Osnabrück |
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Journal |
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Journaldaten: | Nummer: / Seite: |
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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene |
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Clubdaten: | Nummer: 1 / Seiten: 4 |
Clubgrafik: | Foto: Christina Hacker | |
Nachrichten: | Christina Hacker: Vorwort | |
Fanzines: | Paradise 104 - Terranischen Club EdeN - www.terranischer-club-eden.com
SOL 92 - PERRY RHODAN-FanZentrale (PRFZ) - www.prfz.de/shop-sol-magazin.html |
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Magazine: | Corona Magazin: 10/2018 |
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Fan-Romane: | ||
Internet: | Internet-Fundstück - Mikhail Bocharov - www.rhodan.ru | |
Veranstaltungen: | 3. PERRY RHODAN-Tage Osnabrück - www.prfz.de/perry-rhodan-tag-osnabrueck.html
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Reportdaten: | Nummer: - Seiten: Cartoon : |
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Am liebsten würde Perry Rhodan sofort zu seinem alten Freund Reginald Bull ins Ephelegonsystem fliegen. In 500 Jahren kann jedoch viel geschehen sein, außerdem muss bedacht werden, dass Bull einen chaotarchisch geprägten Zellaktivator trägt. Vor einer Kontaktaufnahme mit der LFG möchte sich Rhodan daher ein eigenes Bild machen und vielleicht sogar Verbündete finden. Am 16. September 2045 NGZ wird sich eine günstige Gelegenheit ergeben, denn ab diesem Tag feiern die Olubfaner(1) eine Woche lang ihren 121 Jahre zurückliegenden ersten Raumflug. Alle befreundeten Völker sind herzlich eingeladen, an den Feierlichkeiten auf dem Planeten Ollfa im Olubneasystem teilzunehmen. Unterwegs dorthin legt die BJO BREISKOLL einen Zwischenstopp bei einem Geheimstützpunkt des Solaren Imperiums in der Nähe der Sonne Mister Stringer ein, der zwar nach der Dolan-Krise aufgegeben wurde, jedoch problemlos wieder in Betrieb genommen werden kann. Dort wird Zemina Paaths Raumschiff geparkt. Der Plophoser Yester Moon (ein eigenbrötlerischer Robotiker), der Posbi Anderman und dessen Matten-Willy Taalwerz sowie einige TARAS bleiben im Stützpunkt.
Ein aus Farye Sepheroa, der Oxtornerin Siad Tan, dem Xenotechnik-Analysten Osmund Solemani, dem Siganesen Sholotow Affatenga ("Tenga") und Zemina Paath bestehender Voraustrupp landet mit einer LAURIN-Jet auf Ollfa und sammelt Informationen über die aktuellen Verhältnisse in der Milchstraße(2). Rhodan folgt erst, als Zemina Entwarnung gibt: Das Olubneasystem ist frei von cairanischen Mentaltastern. Wenig später erscheint der olubfanische Handelsraumer GLUTOBAT III im System. Das Schiff wurde von Ladhonen(3) geentert. Diese haben den Kommandanten erschossen, die Ladung geraubt und einen Teil der Besatzung entführt. Danach sind sie wieder verschwunden. Die halbwracke GLUTOBAT hat die Heimat mit letzter Kraft erreicht, rast jetzt aber steuerlos auf Konoll zu, einen der beiden Monde Ollfas. Farye (die sich als Sirne Caliko ausgibt) greift mit einer Korvette der BJO BREISKOLL ein und rettet die Überlebenden. Ologbon, der neue Kommandant der GLUTOBAT, bedankt sich persönlich bei ihr und nimmt sie sowie Rhodan (der sich sicherheitshalber maskiert hat) mit zu einer wichtigen Zeremonie, an der sein Sohn Ofilor teilnimmt.
Da fliegt ein Doppelkeilraumer der Ladhonen ins Olubneasystem ein. Es ist die POD-2202 unter dem Kommando von Bodh Aputhar, dieselbe "Versorgungseinheit", die schon die GLUTOBAT überfallen hat. Ein als Raumponton bezeichneter Truppentransporter landet in der Nähe des Ortes, an dem sich Rhodan und seine Begleiter aufhalten. Die Ladhonen beginnen sofort zu plündern. Es kommt zu Zusammenstößen mit der Bevölkerung und es gibt Tote. Die Ladhonen entführen einige junge Olubfaner. Ologbons Sohn wird von einem Ladhonen erschossen, als er sich zu widersetzen versucht. Rhodan gibt Tenga den Befehl, den Raumponton zu infiltrieren, um den Zielort des Ladhonenschiffes in Erfahrung zu bringen. Die BJO BREISKOLL folgt der POD-2202, als diese das System verlässt. Erst dann erscheinen drei Augenraumer der Cairaner.
Fußnoten:
(1) Die Olubfaner haben einen massigen, tonnenförmigen Körper, der auf vier Säulenbeinen ruht, und einen vergleichsweise kleinen Kopf. Normalerweise gehen sie auf allen vieren, können sich aber auf den hinteren Gliedmaßen aufrichten und sind dann drei Meter groß. In den vielen Falten der bräunlichen Haut leben hunderte Tolnoten. Diese wurmähnlichen Symbionten sind für die Feinmotorik zuständig, denn die Hände der Olubfaner sind nur mit drei klobigen Fingern ausgestattet. Olubfaner haben zwei schwarze Augen, zwei Gewebeballen auf der Kopfoberseite (wahrscheinlich Hörorgane), einen hinter Hautlappen liegenden Riechspalt und einen schmallippigen Mund. Die Olubfaner sind eine Klientkultur der Cairaner. Sie betrachten die Schutzherren der Milchstraße als ihre Gönner. Ihnen verdanken sie unter anderem die überlichtschnelle Raumfahrt (sie benutzen Transitionsraumer) sowie den Frieden. Die Cairaner haben vor gut 100 Jahren einen schrecklichen Glaubenskrieg der Olubfaner beendet, allerdings ist diesen die Religionsausübung jetzt verboten. Nicht alle Olubfaner sind bereit, sich dem Diktat zu beugen. Viele olubfanische Raumfahrer tragen Organoide. Diese von den Cairanern bereitgestellten Hirnimplantate dämpfen den Entzerrungsschmerz. Aktueller Regierungschef ist Origobo.
(2) Die Cairaner mögen für Frieden in der Milchstraße sorgen, aber Raumfahrt ist in der cairanischen Epoche ein gefährliches Geschäft, denn die Ladhonen überfallen immer wieder Raumschiffe. Hyperkristalle werden in der Milchstraße allmählich knapp. Die LFG, das Neue Tamanium der Tefroder und die Akonische Räterepublik haben einen Pakt geschlossen, der als Lemurische Allianz bezeichnet wird. Im Jahre 1750 NGZ haben die arkonidischen Sternenbaronien einen neuen Staatenbund gegründet: Die Vereinigten Sternenbaronien Thantur. Dem Kristallrat steht der Thantur-Baron vor (de facto ein Imperator), zurzeit amtiert Larsav da Ariga. Eine dritte Großmacht ist das Gatasium, die Arbeitsplattform der Jülziish-Völker.
(3) Die Ladhonen sind menschengroß und haben einen annähernd humanoiden Körperbau. Die Hände sind vierfingrig. In Schulterhöhe sitzt ein kleiner dritter Arm. Sie haben ein einziges faustgroßes, violett schillerndes Facettenauge, das in einer Stirnfurche wie auf einer Schiene bewegt werden kann. Der darunterliegende Mund besteht aus Lamellen. Auf dem mit feinem blauem Federflaum bedeckten Schädel sitzt ein rötlicher Hautkamm. Dieses Volk stört den galaktischen Frieden und wird von den Cairanern gejagt, allerdings konnten die Schutzherren der Milchstraße noch keinen durchschlagenden Erfolg erringen. Die Ladhonen betreiben Piraterie. Sie überfallen Raumschiffe, um Beute zu machen und Besatzungsmitglieder zu entführen. Man munkelt, dass die Entführten Zwangsarbeit in Hyperkristallminen leisten müssen. Wer den Ladhonen keinen Widerstand leistet, wird ansonsten in Ruhe gelassen. Wer sich widersetzt, wird getötet.
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Die Lage in der Milchstraße ist unklar – obwohl die RAS TSCHUBAI unablässig den Funkverkehr abhört, klaffen große Lücken, bestehen enorme Widersprüche. Es wird nichts anderes übrig bleiben, als sie alle der Reihe nach abzuarbeiten. Eine gute Gelegenheit bietet der ladhonische Überfall.
Wie es mit den Entführten und den Entführern weitergeht, berichtet Michael Marcus Thurner in Band 3002, der am 1. März 2019 unter folgendem Titel erscheinen wird:
DIE KRIEGSSCHULE |
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