Nummer: 2962 Erschienen: 25.05.2018   Kalenderwoche: Seiten: 63 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 2,20 €

Sextadim-Treibgut
Gestrandet zwischen den Dimensionen - nur ein Schleier trennt Leben und Tod
Kai Hirdt     

Zyklus:  

41 - Genesis - Hefte: 2900 - 2999 - Handlungszeit: 14.05.1551 NGZ bis 26.08.1552 NGZ - Handlungsebene: Sashpanu / Dakkarraum

Großzyklus:  10 - Noch unbekannt / Hefte: 2500 - ? / Zyklen: 36 - ? / Handlungszeit: 1436 NGZ (5050 n.Chr.) - ?
Örtlichkeiten: Geshodrom               
Zeitraum:
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 82962
EAN 2: 4199124602200
Ausstattung:  Journal Nr.170
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Gut dreitausend Jahre in der Zukunft: Perry Rhodan hat nach wie vor die Vision, die Milchstraße in eine Sterneninsel ohne Kriege zu verwandeln. Der Mann von der Erde, der einst die Menschen zu den Sternen führte, möchte endlich Frieden in der Galaxis haben.
 
Unterschwellig herrschen zwar Konflikte zwischen den großen Sternenreichen, aber man arbeitet zusammen. Das gilt nicht nur für die von Menschen bewohnten Planeten und Monde. Tausende von Welten haben sich zur Liga Freier Galaktiker zusammengeschlossen, Besucher aus anderen Galaxien suchen Kontakt zu den Menschen und ihren Verbündeten.
 
Derzeit machen vor allem die Thoogondu aus der Galaxis Sevcooris von sich reden, die vor Jahrzehntausenden ein Sternenreich in der Milchstraße hatten. Dazu gesellen sich die Gemeni, die angeblich den Frieden im Auftrag einer Superintelligenz namens GESHOD wahren wollen.
 
Ohne Vorwarnung erobern die fürchterlich aussehenden Xumushan das Sonnensystem und besetzen die Erde – diese Invasion ist allerdings eine reine Erfindung des Techno-Mahdi. Aber welches Ansinnen steckt dahinter?
 
Atlan indessen ist bei seiner Rückkehr aus den Jenzeitigen Landen in einer Galaxis gelandet, in der die Gemeni rege sind und ihm sofort nachstellen. Der Arkonide flieht durch einen Shod-Spiegel vor den Gegnern – und gemeinsam mit seinen beiden menschlichen Begleitern wird er SEXTADIM-TREIBGUT...

 
Die Hauptpersonen
Atlan Der Arkonide trägt ein Kommandokleid.
Fitzgerald Klem Der Träger eines geheimnisvollen Amuletts begleitet Atlan.
Jas Poulson Der menische Matrose hasst Insekten und Spinnen, besonders große.
Strymer Ein Haodh wird gerufen.
Kychar Zwei engagierte Treibgutsucher erleben eine Enttäuschung.
Madoyar Zwei engagierte Treibgutsucher erleben eine Enttäuschung.

Allgemein
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Innenilluszeichner: Swen Papenbrock   
Kommentar / Computer: :
PR-Kommunikation: Exclusives Angebot für alle Sammler
Statistiken:
Witzrakete:
Leserbriefe: Walter Heindl / Michael Schäfer / Adrian Mondry / Torsten Liebig / Stephan Listing / Dieter Wengenmayr / Kurt Decker / MacBlack
LKSgrafik: Arndt Drechsler: Atlan - Innenseite des Covers von Band 2950
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Dakkarraum    Dimensionen - fünfte und sechste    Ghatu    Kommandokleid    Menes                                                   
Computerecke:
Preisauschreiben:
: -

Journal

Journaldaten: Nummer: 170 / Seite: 11
Journalgrafik: Teil der Milchstraße im Sternbild Schütze, aufgenommen vom Hubble-Weltraumteleskop. [NASA, ESA, T. Brown/STScI]
Journaltitel:
Rüdiger Vaas: Intro
Stephen Hawking – Mr. Universum - Ein persönlicher Nachruf von Rüdiger Vaas
Vom Urknall zu den Schwarzen Löchern - Die zehn wichtigsten Forschungsthemen von Stephen Hawking
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
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Report

Titelbild:


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Innenillustrationen

Impressionen
Zeichner:  Swen Papenbrock  
Seite:11
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Zur Vorgeschichte siehe PR 2955.
 
Atlan, Fitzgerald Klem und Jas Poulson rematerialisieren in einem Shod-Spiegel, aber nicht wie geplant im Spross YETO in der Milchstraße, sondern in einem altersschwachen Raumschiff, von dessen sechsbeiniger Besatzung (den Tonzern) sie sofort nach ihrer Ankunft angegriffen, gebissen und in Kokons eingesponnen werden. Die großen geflügelten Insektoiden - zwei etwas übereifrige junge weibliche Tonzer namens Kychar und Madoyar, wie sich später herausstellt - statten die von ihnen als "Treibgut" bezeichneten Männer mit Translatoren aus. Dann werden Atlan und die Menes allein gelassen.
 
Atlan nutzt die vorübergehende Ruhe, um die Defensivfunktionen des Kommandokleides zu aktivieren und sich sowie seine Kameraden zu befreien. Die Mühe hätte er sich sparen können, denn das Oberhaupt der Tonzer, der Nistvater, sinkt ehrfürchtig vor Atlan zu Boden, sobald er das Kommandokleid sieht. Allerdings wurde bereits Strymer, der Haodh, über die Bergung des menschlichen Treibguts informiert. Strymer ist ein Gemen. Die Tonzer, insbesondere Nistvater, fürchten ihn. Strymer bezeichnet das Treibgut als wertlos. Nistvater gibt Kychar und Madoyar die Schuld an diesem Debakel. Sie müssen Strymer versöhnen, sonst wird Nistvater sie bestrafen, indem er ihre Eier unbefruchtet verrotten lässt.
 
Zunächst einmal hat Atlan Fragen. Die Tonzer erklären, dass das Schiff Bestandteil eines riesigen durch den Dakkarraum treibenden Konglomerates ist, in dem viele verschiedene Völker leben. Schiffe wie das der Tonzer sind mit einer riesigen, aus mehreren würfelförmigen Segmenten zusammengesetzten Raumstation verwachsen, deren Inneres einen ebenso organischen Eindruck macht wie das der GESHOD-Sprosse. Ein sehr wichtiger Bestandteil der Station, das Paslaim, ist für Wesen wie die Tonzer tabu und deshalb für Atlan besonders interessant. Später erfährt er, dass die Gemeni das Konglomerat als Geshodrom bezeichnen.
 
Über die Vergangenheit der Tonzer wissen Kychar und Madoyar nur, dass ihr Volk vor vielen Jahrhunderten infolge eines Unfalls ins Shod, also in den Dakkarraum, gelangt ist. Die Gemeni haben den Paslaimonen (verwachsen wirkende, auf Stelzen gehende Gnome) vor langer Zeit geholfen, die ersten Schiffe zu konglomerieren. Heute dienen sie als Schlichter, wenn es zum Streit zwischen den Völkern kommt, und als Helfer in Gefahrensituationen. Die Gemeni behaupten, dass es keine Welt außerhalb des Shod gibt. Atlan und Klem erkennen in diesen Legenden Parallelen zur Vergangenheit der Menes und Gauchen.
 
Manchmal erscheint Treibgut im Shod, das die Gemeni für wertvoll halten. Entweder fischen sie es selbst heraus oder handeln mit denjenigen, denen dies gelingt. Gelegentlich fällt das Treibgut nicht nur durch den Raum, sondern auch durch die Zeit. Dann spürt man den Zeitwind. So war es bei der Ankunft Atlans und seiner Begleiter, so dass zu befürchten ist, dass sie Jahrhunderte, wenn nicht gar Jahrmillionen verloren haben. Mit ihren Fernkleidern können sich Haodh wie Strymer im Shod bewegen, außerdem gibt es mehrere Shod-Spiegel im Konglomerat. Die Menschen sollen den beiden Tonzermädchen bei der Besänftigung Strymers helfen. Sie haben keine Wahl, denn ihnen wurde durch die Bisse Gift injiziert, an dem sie in zwei Tagen sterben werden, sofern die Tonzer das Gift nicht durch weitere Bisse neutralisieren.
 
Die Menschen verteidigen die Tonzer gegen andere Wesen, die es auf die Insektoiden abgesehen haben. Der Kampf wird durch das Erscheinen eines Ghatu namens Shapandh beendet. Atlan befürchtet, dass sich der Jäger gegen ihn wenden wird, doch der Ghatu wird von dem Paslaimonen Mollikord abgewimmelt. Diese Wesen genießen eine Sonderstellung, denn sie und nicht die Gemeni sind es, die die Station gegen das Shod abschirmen. Mollikord spürt, dass das Shod auf Klems Amulett reagiert. Er bietet der Gruppe an, sie ins Paslaim zu bringen; der Preis dafür ist das Amulett. Die Männer gehen nicht darauf ein. Mollikord trollt sich. Nun muss der Ghatu abgeschüttelt werden. Zu diesem Zweck durchqueren die Männer und die Tonzer eine Membran, die als Übergang zwischen dem Normalraum und dem Shod genutzt werden kann. Alle außer Klem leiden unter Verwirrung und Orientierungslosigkeit.
 
Kurz nachdem Madoyar zugegeben hat, dass die Sache mit den Giftbissen gelogen war, erscheint Strymer. Er wurde durch ein Signal angelockt, dessen Quelle nur Klems Amulett sein kann. Man bietet ihm Hilfe bei der Bergung wertvollen Treibguts an. Atlan hofft, dass sich im Erfolgsfall die Gelegenheit zum Vordringen in die Zentralbereiche der Station ergeben wird. Strymer prüft die Eignung der Menschen, indem er sie zum Übergang ins Shod zwingt. Klem wird durch sein Amulett geschützt und kann sich im Gegensatz zu den anderen orientieren. Er rettet Atlan, doch Poulson verweht im Dakkarraum. Strymer ist beeindruckt und akzeptiert das Angebot. Nur zu gern würde er Klem das Amulett abnehmen.
 
Gemeinsam mit Strymer erkunden Atlan, Klem und Kychar ein besonders großes Stück Treibgut im Shod. Es sieht aus wie eine im Eismeer treibende Stadt oder Station. Klem will Strymer töten, um Poulson zu rächen. Er versucht den Gemen mit dem Amulett zu berühren, doch Strymer schlägt es ihm aus der Hand. Es fällt auf die Leiche eines bizarren Wesens, das prompt zum Leben erwacht und über Klem herfällt. Strymer schnappt sich das Amulett an der Kette und setzt Atlan oder vielmehr dessen Kommandokleid damit matt. Strymer entkommt. Atlan und Klem müssen sich mit dem lebenden Toten auseinandersetzen. Plötzlich explodiert das Fremdwesen - ein Ghatu hat darauf gefeuert. Sind Atlan und Klem die nächsten Ziele des Jägers?

Johannes Kreis

 
Rezension

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Johannes Kreis  

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer



   
NATHAN