Nummer: 2947 Erschienen: 09.02.2018   Kalenderwoche: Seiten: 59 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 2,20 €

Rhodans letzte Hoffnung
Der richtige Mann im falschen Universum - sein Erfolg kann seinen Tod bedeuten
Kai Hirdt     

Zyklus:  

41 - Genesis - Hefte: 2900 - 2999 - Handlungszeit: 14.05.1551 NGZ bis 26.08.1552 NGZ - Handlungsebene: Milchstraße

Großzyklus:  10 - Noch unbekannt / Hefte: 2500 - ? / Zyklen: 36 - ? / Handlungszeit: 1436 NGZ (5050 n.Chr.) - ?
Örtlichkeiten: Sumurdh   Last Hope            
Zeitraum: 15. bis 27. November 1551 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 82947
EAN 2: 4199124602200
Ausstattung:  Risszeichnung
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Gut dreitausend Jahre in der Zukunft: Perry Rhodans Vision, die Milchstraße in eine Sterneninsel ohne Kriege zu verwandeln, lebt nach wie vor. Der Mann von der Erde, der einst die Menschen zu den Sternen führte, möchte endlich Frieden in der Galaxis haben.
 
Unterschwellig herrschen immer noch Konflikte zwischen den großen Sternenreichen, aber man arbeitet zusammen. Das gilt nicht nur für die von Menschen bewohnten Planeten und Monde. Tausende von Welten haben sich zur Liga Freier Galaktiker zusammengeschlossen, in der auch Wesen mitwirken, die man früher als »nichtmenschlich« bezeichnet hätte.
 
Besucher aus anderen Galaxien suchen Kontakt zu den Menschen und ihren ­Verbündeten.
Derzeit machen vor allem die Thoogondu aus der Galaxis Sev­cooris von sich reden, einst ein von dem Geisteswesen ES erwähltes und dann vertriebenes Volk. Dazu gesellen sich die Gemeni, die angeblich den Frieden in der Lokalen Gruppe im Auftrag einer Superintelligenz namens GESHOD wahren ­wollen.
 
Hinzu kommt Adam von Aures, dessen ­Ziele und Absichten nach wie vor unklar sind. Aber womöglich ist aus­gerechnet er RHODANS LETZTE HOFFNUNG …

 
Die Hauptpersonen
Perry Rhodan Der Terraner muss sich in einem Universum zurechtfinden, das seinem eigenen kaum mehr gleicht.
Adam von Aures Der geheimnisvolle Mann treibt seine Pläne voran.
Sihany dom Khaal Die arkonidische Stationskommandantin jagt Eindringlinge.

Allgemein
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenilluszeichner: Swen Papenbrock   
Kommentar / Computer: :
PR-Kommunikation: Ein neues Abenteuer beginnt … Perry Rhodan-Band 2950
Statistiken:
Witzrakete:
Leserbriefe: Marc Weisener / Hanjo Vogt / Karl Aigner / Stephan Listing / Heinz Schoeck
LKSgrafik: Heinz Schoeck: Grafik - Raumschiffe der Thoogondu
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Aures    Bmerasath     Enceladus    Enklaven (von Wanderer)    Hawk-III-Konverter der K-Baureihe                                                   
Computerecke:
Preisauschreiben:
Jürgen Rudig : Scout-Shift des ZSI - Extraterrestrische Raumschiffe

Journal

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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
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Innenillustrationen

Impressionen
Zeichner:  Swen Papenbrock  
Seite:11
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Adam von Aures beabsichtigt Perry Rhodan durch dessen aus einer Enklave Wanderers gerettete Version zu ersetzen. Der ältere Rhodan soll zu einer nicht von Superintelligenzen beeinflussten Integrationsfigur werden, damit sich die Menschheit von ihrem Übervater lösen und neue Wege einschlagen kann. Zur Erreichung dieses Ziels muss Rhodan verjüngt werden. Mit den Physiotronen im GESHOD-Spross KYLLDIN wäre das möglich. Adam und Rhodan sind zum Planeten Sumurdh gereist, doch KYLLDIN wurde vernichtet. Reginald Bull und die Tefroder sind nicht mehr anwesend. Stattdessen befinden sich mehrere Dutzend arkonidische Schiffe im System. Auf Sumurdh wurde ein kleiner Stützpunkt eingerichtet. Nach einigen Schwierigkeiten infiltrieren Adam und Rhodan das Camp am 15. November 1551 NGZ, müssen aber erkennen, dass auf Sumurdh lediglich Tote zum Zwecke einer ehrenvollen Bestattung aus den Überresten KYLLDINS geborgen werden.
 
Adam und Rhodan werden enttarnt. Sie müssen fliehen, wobei es zum Kontakt mit einem höherdimensionalen Irrlicht kommt. Zurück in der SARAH CONSTANT II stellt Adam fest, dass Rhodan aus unbekannten Gründen plötzlich genauso aussieht wie sein mit einem Zellaktivator ausgestattetes Ebenbild. Rhodan fühlt sich topfit, hat aber keine Erklärung für das Phänomen. Adam untersucht Rhodans ÜBSEF-Konstante. Ergebnisse erzielt er erst, als er Homunks Gliedmaßen einsetzt, denn diese weisen eine Affinität zu 6D-Phänomenen auf. Offensichtlich hat Rhodan einen Teil des sextadim-physikalischen Sonderbereichs, in den seine Enklave auf Wanderer eingebettet war, wie eine Schutzhülle mit sich herumgetragen. Diese Hülle wurde beim Kontakt mit dem Irrlicht gesprengt. Ein Zeitphänomen war die Folge, dieses hat zu Rhodans Verjüngung geführt. Ohne die Hülle ist Rhodan allerdings dem Tode geweiht, denn er gehört nicht in dieses Universum.
 
Rhodan müsste also in die Wanderer-Enklave zurückkehren und für immer dort bleiben, doch dazu ist er nicht bereit. Durch einen Hinweis seiner Freunde vom Techno-Mahdi kommt Adam auf die Idee, Rhodan mit Biophore zu impfen. Dann wäre Rhodan mit Lebensenergie versorgt und könnte die ihm zugedachte Rolle doch noch übernehmen. Somit steht das nächste Ziel fest: Last Hope im Bolosystem. Dort versuchen terranische Wissenschaftler die Überreste jener Biophore zu reproduzieren, die einst als Degrader gegen KOLTOROC eingesetzt worden ist, einen Heerführer der Terminalen Kolonne TRAITOR. Beim Einflug ins System versagt die "Blende" aus Nanogenten, mit der Adam die SARAH CONSTANT II getarnt hat. Wachschiffe schießen den Kreuzer ab. Adam und Rhodan entkommen mit einer ebenfalls verblendeten Rettungskapsel und landen unerkannt auf Last Hope. Sie treffen sich mit Pain Faaling, einem der dort arbeitenden und zum Techno-Mahdi gehörenden Wissenschaftler. Er wird eingeweiht.

Johannes Kreis

 
Rezension

Die Story schließt an PR 2930 an und nimmt Bezug auf Ereignisse, die in PR 2499 beschrieben sind. Der Roman enthält einige schöne Innenansichten des älteren Rhodan, den ich nach wie vor für eine interessante Figur halte. PR 2947 ist sicherlich kein Schlüsselroman, aber er enthält einen Schlüsselsatz. Pain Faaling glaubt sich verhört zu haben, als Adam von Aures ankündigt, er wolle die Biophore und die dazu gehörenden Forschungsergebnisse an sich bringen. Adam bekräftigt das mit den Worten: "Wir holen uns Projekt Genesis". Somit wissen wir endlich, woher der Zyklus seinen Namen hat. Das wurde auch allmählich Zeit!
 
"Genesis" bedeutet so viel wie Schöpfung oder Entstehung. Mit Biophore lässt sich Leben aus toter Materie erzeugen. Möchten die Terraner den Kosmokraten ins Handwerk pfuschen, eigene Lebenssporen erzeugen und Gott spielen? Waren sie womöglich bereits erfolgreich und sind die Gemeni Biophorewesen, die ihre Existenz den Terranern zu verdanken haben? Bestimmt irre ich mich, aber ich sehe Parallelen zwischen Gemeni und Sumurdh: Intelligente Pflanzenwesen, höherdimensionale Verjüngungseffekte - beides gibt es sowohl auf Sumurdh als auch in den GESHOD-Sprossen. Die Biophore ist ja seit ca. 200 Jahren im Besitz der Terraner. Vielleicht haben sie auf Sumurdh damit herumexperimentiert und dabei irgendwas unerwünschtes ausgelöst. Oder geht der Diebstahl gründlich schief und führt zur Ekpyrosis, ausgelöst von Perry Rhodan (wenn auch nicht von dem Perry Rhodan) und dem dritten Kardinal-Fraktor Adam von Aures (Adaurest)? Aber nicht in "unserem" Universum, sondern in dem zum Untergang verdammten Universum, aus dem ES Rhodan II herausgeholt hat? Das würde ja zusammenpassen ... aber dann wäre in letzter Konsequenz ES verantwortlich für die Ekpyrosis.

Johannes Kreis  10.02.2018

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer



   
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