TLD-Chef Maurits Vingaden schickt am 12. Juli 1551 NGZ ein vierköpfiges Team des Spezialkommandos Information und Sicherung (KIS) zu Spionagezwecken in den Spross YETO. Teamleiterin ist die Oxtornerin Maiwenn Parillaud, eine schwache Mutantin, die erst kürzlich aus der Flotte in den Geheimdienst gewechselt ist. Sie besitzt die Gabe, bei Lebewesen ohne ausgeprägtes Bewusstsein Sympathie für sich zu wecken (auf diese Weise hat sie den Okrill Cucull gezähmt, der sie in den Einsatz begleitet), außerdem kann sie das so genannte Prä-Feld spüren, welches entsteht, kurz bevor jemand Parafähigkeiten einsetzt. Ihr unterstellt sind der Hacker Peguy Burns, der Positronikexperte und Robotologe Bontin Whistler (nicht verwandt mit der gleichnamigen Industriellenfamilie) sowie der Exobiologe Jonathan Bolajetta. Die Agenten gelangen unerkannt in das Raumschiff der Gemeni. Die Applikanten werden nicht durchsucht, so dass das KIS-Team diverse Ausrüstungsgegenstände mitnehmen kann. Probleme entstehen lediglich durch die Disziplinlosigkeit der männlichen Agenten und durch die Tatsache, dass nicht alle dem Ruf der Unsterblichkeit widerstehen können und sich Hoffnungen auf einen Zellaktivator machen.
Das Team ermittelt, dass es in den für die Applikanten zugänglichen Bereichen YETOS keine technischen Einrichtungen gibt. In den Wänden muss hyperenergetisch aktives Material eingelagert sein, welches Nervenbahnen und Knotenpunkte bildet. Das Schiff nimmt das von den Applikanten ausgeatmete Kohlendioxid auf und gibt Sauerstoff in die Luft ab. Nächstes Ziel sind jene Bereiche, die von den Applikanten nicht betreten werden dürfen. Man hofft, dort mehr über die Antriebssysteme und andere Anlagen herausfinden zu können, kommt hierbei aber nicht recht voran. Durch Cuculls Augen sieht Parillaud, wie ein für menschliche Sinnesorgane unsichtbarer Gemen aus einer Wand hervortritt. Burns und Whistler erfahren, dass mehrere Applikanten spurlos verschwunden sind. Auf die Verschwundenen angesprochen geben die Gemeni die Auskunft, dass diese Personen Liquor seien. Als die zweite Phase des Auswahlverfahrens beginnt, steht für das KIS-Team fest, dass die Gemeni einen groß angelegten Gruppentest betreiben. Durch die Beobachtung der Applikanten beim Ringen um Zellaktivatoren sowie bei den angeblich zur Freizeitgestaltung angebotenen Spielen und natürlich durch die Blutentnahme dürften die Gemeni sehr viele Informationen über alle Anwesenden gewonnen haben. Sie selbst geben sich wenig auskunftsfreudig und behaupten hartnäckig, das Pacische Rhizom sei zum Schutz der Galaktiker im Eiris-Vakuum erforderlich.
Die Gruppe teilt sich auf. Während Parillaud und Bolajetta (der viel lieber insgeheim nach einem Zellaktivator suchen würde) vergeblich versuchen, zu Bhal Haddhunis vorzudringen, pirschen Whistler und Burns im Schutz von Deflektoren in einen Tabubereich. Sie beobachten, wie ein Gemen eine Ausbuchtung der Schiffswand gießt. In der Ausbuchtung wächst innerhalb kürzester Zeit ein neuer Gemen heran. Burns nimmt eine Probe vom abgerissenen Stängel. Die später durchgeführte Analyse zeigt, dass es sich um pflanzliches Gewebe handelt. In einer anderen Knospe finden die beiden Männer einen Zellaktivator. Whistler will ihn herausschneiden, doch Burns hält ihn davon ab. Parillaud und Bolajetta mussten den Blutpakt schließen, sonst hätten sie das Schiff verlassen müssen. Sie sind zugegen, als ein abgewiesener Applikant dem Schiff eine schwere Wunde zufügt und von der beschädigten Wand absorbiert wird, die daraufhin wieder zusammenwächst. Somit wird klar, was mit dem von den Gemeni verkündeten Gesetz "Wer die Wunde schlägt, muss sie heilen" gemeint ist.
Am 18. Juli, nach der Verleihung dreier Zellaktivatoren an Familie Carell, müssen Parillaud und Bolajetta vorsprechen. Die Oxtornerin wirft den Gemeni Lügen vor, der Exobiologe bezeichnet seine wissenschaftliche Arbeit als besonders wertvoll. Beiden werden Zellaktivatoren zugesprochen - ein überraschendes Ergebnis, zumal Parillaud lediglich davon ablenken wollte, dass Whistler und Burns Bhal Haddhunis ansprechen wollten, was allerdings auch nicht funktioniert hat. Whistler und Burns müssen den Blutpakt nun ebenfalls abschließen. Hierbei sind mehrere Saenkaris zugegen. So werden Gemeni bezeichnet, die das Auswahlverfahren überwachen. Parillaud spürt, dass von diesen Wesen etwas ausgeht - ihre zweite Paragabe schlägt an. In YETO muss es eine möglicherweise künstlich erzeugte Psi-Quelle geben. Die Oxtornerin verliert das Bewusstsein. Als sie sechs Stunden später wieder zu sich kommt, teilen die Saenkaris mit, dass Burns und Whistler Zellaktivatoren erhalten sollen, und das, obwohl sich letzterer beim Vorsprechen bewusst in ein möglichst schlechtes Licht gerückt hat. Bei dieser Gelegenheit erfahren die Anwesenden, dass die Zellaktivatoren nicht übertragbar sind, beziehungsweise dass die Gemeni einer Weitergabe nicht zustimmen würden. Whistler wollte den Zellaktivator für seine todkranke Frau gewinnen.
Parillaud macht Meldung. Alle gesammelten Daten werden an NATHAN übertragen. Die lunare Großpositronik kommt zu dem Ergebnis, dass sich YETO telekinetisch in der Schwebe hält und wahrscheinlich auch teleportieren kann. Die Saenkaris nehmen normale Energien auf, wandeln sie in Hyperenergie um und geben diese an den Spross ab. YETO wird spätestens am nächsten Tag genug Hyperenergie akkumuliert haben, um starten zu können. Cai Cheung gibt den Befehl zur Evakuierung des Sprosses. Den Gemeni wird ein Ultimatum gestellt. Sie sollen aus dem Solsystem verschwinden. Nachdem einige Applikanten den Spross verlassen haben, verschließt er sich, hebt in der Nacht zum 19. Juli ab und nimmt Kurs auf Merkur. Die GALBRAITH DEIGHTON VII und drei weitere Schiffe folgen. Sie geben einige Warnschüsse ab. YETO teleportiert mit unbekanntem Ziel. Knapp 200.000 Geiseln sind noch an Bord.
Johannes Kreis |