Nummer: 2907 Erschienen: 05.05.2017   Kalenderwoche: Seiten: 59 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 2,10 €

Der Spross YETO
Sie verheißen die Unsterblichkeit - doch die Motive der Gemeni sind unbekannt
Susan Schwartz     

Zyklus:  

41 - Genesis - Hefte: 2900 - 2999 - Handlungszeit: 14.05.1551 NGZ bis 26.08.1552 NGZ - Handlungsebene:

Großzyklus:  10 - Noch unbekannt / Hefte: 2500 - ? / Zyklen: 36 - ? / Handlungszeit: 1436 NGZ (5050 n.Chr.) - ?
Örtlichkeiten: Terra               
Zeitraum: 12.Juli bis 18.Juli 1551 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 72907
EAN 2: 4199124602101
Ausstattung:  Risszeichnung
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Wir schreiben das Jahr 1551 NGZ, gut dreitausend Jahre vom 21. Jahrhundert alter Zeitrechnung entfernt. Nach großen Umwälzungen in der Milchstraße haben sich die Verhältnisse zwischen den unterschiedlichen Sternenreichen beruhigt; im Großen und Ganzen herrscht Frieden.
 
Vor allem die von Menschen bewohnten Planeten und Monde streben eine positive Zukunft an. Tausende von Welten haben sich zur Liga Freier Galaktiker zusammengeschlossen, in der auch Wesen mitwirken, die man in früheren Jahren als »nichtmenschlich« bezeichnet hätte.
 
Trotz aller Spannungen, die nach wie vor bestehen: Perry Rhodans Vision, die Galaxis in eine Sterneninsel ohne Kriege zu verwandeln, scheint sich langsam zu verwirklichen. Man knüpft sogar vermehrt Kontakte zu anderen Galaxien. Gegenwärtig befindet sich Rhodan selbst im Goldenen Reich der Thoogondu, die ebenfalls eine Beziehung zur Milchstraße aufbauen wollen.
 
Auf der Erde bahnt sich indessen eine neue Entwicklung an. In deren Mittelpunkt steht ein wachsendes Raumschiff, das von den bislang unbekannten Gemeni bemannt wird. Es ist DER SPROSS YETO …

 
Die Hauptpersonen
Yeto Carell Ein Junge muss sich klar werden, wie seine Zukunft aussehen soll.
Bhal Haddhunis Der Gemen gibt erste Informationen zu seiner Mission preis.
Millard Carell Die Eltern sind bereit, ihr Kind loszulassen.
Pendo Carell Die Eltern sind bereit, ihr Kind loszulassen.
Hekéner Sharoun Das Oberhaupt der Liga Freier Galaktiker will deren Namen alle Ehre machen.

Allgemein
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenilluszeichner: Swen Papenbrock   
Kommentar / Computer: :
PR-Kommunikation: Die zweiten Perry Rhodan-Tage der FanZentrale
Statistiken: Nachruf auf Michael H.Buchholz / Kurzinterview mit Susan Schwartz
Witzrakete:
Leserbriefe: Richard Reiter / Wolfgang Heibuch / Heiner Engel / Jürgen Haas
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Gemeni    Spross YETO     Terrania Überblick                                                          
Computerecke:
Preisauschreiben:
Johannes Fischer : Aagenfelt-Projektor der RAS TSCHUBAI -

Journal

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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
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Innenillustrationen


Zeichner:  Swen Papenbrock  
Seite:11
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Die Solare Premier Cai Cheung hält am 12. Juli 1551 NGZ eine Krisensitzung ab. Teilnehmer sind außer ihr LFG-Resident Sharoun, TLD-Chef Vingaden und Basil Vitelli, Residenz-Minister für Verteidigung. Durch die Ankündigung der Gemeni, dass 1000 Zellaktivatoren verschenkt werden sollen, wurde ein Run auf den Spross YETO ausgelöst. Zehntausende drängen sich vor dem Raumschiff und begehren Einlass. Das, so fürchten die Konferierenden, ist noch gar nichts im Vergleich mit dem zu erwartenden Ansturm all jener, die von außerhalb des Solsystems anreisen. Dennoch wird entschieden, dass niemandem der Zugang zum Spross verwehrt werden soll. Die Gemeni machen keine Anstalten, offiziell in Kontakt mit der LFG zu treten. Sie ignorieren alle Anfragen sowie die Aufforderung, Terra zu verlassen. Vingaden hat einige als Anwärter getarnte Agenten zum Spross geschickt. Zudem hat er den Sensationsreporter Sommer als "journalistischen Berater" verpflichtet. Nach der Sitzung werden offizielle Statements der Regierung ausgestrahlt. Die Gemeni werden aufgefordert, die Echtheit der Zellaktivatoren zu beweisen. Die Bürger werden gebeten, Ruhe zu bewahren.
 
Yeto Carell weiß, dass er den nächsten IMA-Anfall nicht überleben wird. Da er somit nichts zu verlieren hat, will er dem Ruf der Gemeni folgen und den für ihn reservierten Zellaktivator annehmen. Yeto und seine Eltern sowie die ihn betreuende Ara-Medikerin Bunur werden von Paracel Fitzgerald und Ona Jutaite zum Spross eskortiert. Yeto ist über Nacht zur Berühmtheit geworden und muss vor der Öffentlichkeit abgeschirmt werden. Alle Anwärter (sie werden von den Gemeni als "Applikanten" bezeichnet) werden freundlich im Spross begrüßt und erhalten auf sie zugeschnittene Unterkünfte. Innerhalb des Sprosses bessert sich Yetos Gesundheitszustand sofort. Haddhunis, der Bhal (Kommandant) des Sprosses, erklärt, dass Yetos Krankheit nur durch den Zellaktivator vollständig geheilt werden kann. Im Gegensatz zu Yeto müssen sich alle anderen Applikanten einem Auswahlverfahren stellen. Sie müssen sich als würdig erweisen. Als Haddhunis verkündet, dass zunächst nur 250 Zellaktivatoren verteilt werden, damit auch andere Bewerber aus der Galaxis eine Chance haben, kommt es zu Tumulten. Yeto mahnt zur Ruhe, doch die kehrt erst ein, als Haddhunis die Aufrührer aus dem Schiff wirft. Die Applikanten haben nun drei Tage Zeit, um 250 würdige Personen zu bestimmen, wobei niemand sich selbst vorschlagen darf. Gleichzeitig werden verschiedene Spiele gespielt, die vermutlich ebenfalls etwas mit dem Auswahlverfahren zu tun haben.
 
In den folgenden Tagen schwankt die Zahl der Applikanten. Als sich ungefähr 250.000 Personen im Spross befinden, wird ein Aufnahmestopp ausgerufen. Haddhunis gibt einige wenige neue Informationen preis. Der Spross YETO entstammt dem Gemoshom, einer Kultur, die unter dem Schutz der Zeitlichen Eskorte der Superintelligenz GESHOD steht und seine Matrix in der 165 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernten Galaxie Sashpanu (NGC 151) hat. YETO ist mit dem ersten Pacischen Rhizom identisch. Yeto begegnet einem hageren Lebewesen mit einem Vogel auf der Schulter. Es stellt sich als Llallawavis von der gleichnamigen Welt vor und sagt, dass Zellaktivatoren eine Angelegenheit sind, von der sein Volk betroffen ist. Yeto spricht mit den Erwachsenen über dieses Wesen, aber niemand kennt es oder den Planeten. Da es den Anwärtern nicht gelingt, auch nur einen einzigen Zellaktivatorträger auszuwählen, darf in der zweiten Phase jeder für sich selbst werben. Diesmal obliegt die Entscheidung den Gemeni und die Applikanten müssen sich mittels eines mit Blut unterzeichneten Vertrages verpflichten, ihre Entscheidung zu akzeptieren. Wer abgelehnt wird, muss den Spross umgehend verlassen. Yeto stößt die Gemeni vor den Kopf, indem er seinen Zellaktivator ablehnt, sofern seine Eltern keinen erhalten. Jutaite trägt einen antiken Text vor. Daraufhin wird ihr ein Zellaktivator zugesprochen. Ihr Kollege Fitzgerald erhält ebenfalls einen.
 
Am 18. Juli werden die ersten Zellaktivatoren an die Carells vergeben. Am selben Tag erhält Vingaden Informationen aus dem Spross, denen zufolge dort eine große Psi-Quelle existiert.

Johannes Kreis

 
Rezension

Psi. Das Unwort des Stardust-Zyklus. Hoffentlich wird es nicht wieder so inflationär gebraucht wie damals. Mir ist folgende Assoziationskette durch den Kopf geschossen: "Winziges Raumschiff - Psi-Quelle - Varganen - Mikrokosmos". Ob da ein Zusammenhang besteht?
 
Danaergeschenke, mit Blut besiegelte Verträge ... Sind sich die Gemeni der Symbolwirkung bewusst, brauchen sie das Blut für sinistre Zwecke oder tragen Autoren und Expokraten hier einfach etwas zu dick auf? Ansonsten kann ich wenig zu dem Roman sagen, mit dem Uschi Zietsch ihren Wiedereinstieg ins PR-Stammautorenteam feiert. Lesbar, keine großen Ausschläge nach oben oder unten, nicht langweilig, aber auch nicht sonderlich fesselnd.
 
Das Auswahlverfahren der Gemeni ist eine Farce. Warum dürfen nur diejenigen einen ZA-Träger nominieren, die das Glück hatten, ganz vorne in der Schlange zu stehen - und warum dürfen sie nur unter den Anwesenden wählen? Die Aufteilung in vier Phasen ist genauso lachhaft. Warum organisieren die Gemeni keine wirklich gerechte milchstraßenweite Wahl? Ist ihnen der damit verbundene Aufwand zu groß oder haben sie von Anfang an mit dem vorhersehbaren Ausgang des ersten "Wahlgangs" gerechnet? Prompt entscheiden sie im zweiten Wahlgang selbst, und zwar offenbar völlig willkürlich, wie die Beispiele Jutaite und Fitzgerald belegen. Erstere zitiert aus "Iphigenie auf Tauris" von Johann Wolfgang von Goethe, letzterer muss überhaupt nichts sagen. Das war's, ZA-Vergabe geht klar. Das Gerede von "Würdigkeit" kann vor diesem Hintergrund doch keiner mehr ernst nehmen.
 
Ich bin mir nicht sicher, ob die beiden TLD-Agenten Grund zur Freude haben. Die Gemeni haben ja noch nicht bewiesen, dass sie wirklich 1000 Zellaktivatoren zu vergeben haben. Den Carells werden irgendwelche eiförmigen Objekte umgehängt. Welche Funktion haben die Dinger? Man beachte: Yeto war schon vorher beschwerdefrei. Alles andere sind Behauptungen der Gemeni.

Johannes Kreis  

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer



   
NATHAN